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Minifische im Hexagon?

Tanja Thome

Tanja Thome

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Hallo,

ich hab mir mal ein bisschen zu den Mindestanforderungen der Zierfischhaltung recherchiert.

Vom Bundesministerium gibt es ein Gutachten von 1998, in dem unter 60cm Kantenlänge kein Fisch aufgezählt wird. Minifische (z.B. Perlhühner, Boraras brigittae/micros, Hyphessobrycon amandae) tauchen da allerdings auch gar nicht auf.
Dann hab ich eine Liste vom BNA gefunden, die immerhin bei 40cm AQ-Länge anfängt, eben z.B. für Minifische.
Dann hab ich auf der Minifischseite bzw. dort im Forum etwas gestöbert, das hab ich aber schnell sein lassen, weil da so Fragen auftauchen wie "Wie viele Guppys/Zwergkugelfische auf 12l) und so.

Jetzt frag ich mich: Wie ist es mit einem Hexagon? Beispielsweise hab ich ein Hexagon mit einer Kantenlänge von 21cm und einem Durchmesser (in der Diagonalen) von 42cm und in der Nicht-Diagonalen ;) von 37cm.
Damit würde besagte Mindestanforderung von 40cm also im Grunde nicht erreicht bzw. nur in der Diagonalen. Litertechnisch wären es aber deutlich mehr als die minimale Anforderung, die Grundfläche liegt zudem auch gute 100qm über der minimalen Anforderung.
Was ist denn nun ausschlaggebend?

Ich tippe auf die Reihenfolge
1) Grundfläche
2) Kantenlänge/Durchmesser
3) Liter,
würde aber gern eure Meinungen dazu lesen.

Und bei diesen ganzen Angaben: Bezieht sich die angegebene Mindestkantenlänge dieser Gutachten auf eine Gruppe Tiere wie empfohlen (also Einzelgänger, Paar, Harem, Schwarm ...) oder auf ein Tier? :o
 
Hallo Tanja,

die Frage mit der Mindestgröße hast Du Dir fast schon selbst beantwortet.
Überlege mal: Guppys max. ab 60 cm Kantenlänge... Würdest Du da nur einen Guppy in ein 54-Liter-Becken setzen? (Obwohl: das ist die ideale Verhütung :D)
Es bezieht sich also immer auf die optimalen Haltungsbedingungen, also Schwarm / Einzelgänger / Paar etc.;)

Gruß Katja
 
Hi Tanja

Das die Literzahl wichtiger ist, als Längen, Breiten oder Durchmesser, hast Du schon richtig erkannt. Man kann bei Fischen mit 3 cm Endgröße noch mit 1 Liter/Fisch rechnen, aber schon bei Fischen bis 8 cm Endgröße sollten es 5 Liter/Fisch sein. Was aber auch eine große Rolle spielt, ist: kann ich die Wasserqualität im grünen Bereich halten. Welcher Filter, wieviel Pflanzen helfen mir dabei, wie ist die Beleuchtung. Ich sehe mit Unbehagen, dass die Nanoaquaristik das Aqarium in erster Linie als ein Element der Gestaltung als ein Biotop mit Lebensqualität sieht. Dann haben Wünsche bezüglich des Aussehens der Tiere, Pflanzen und Einrichtungsgegenstände Priorität vor Zweckmäßigkeit oder Kompatibilität. Natürlich gibt es Mikrobiotope: ein Pfützchen in einer Astgabel uder Dachrinne ist schon Lebensraum für Muschelkrebschen oder Mückenlarven. Aber das haben die sich selbst so ausgesucht. Wir aber bringen Tiere in eine Umgebung, die mit ihrem natürlichen Habitat(fast) nichts mehr gemein hat.

Grüße
Wolfgang
 
Palinurus meinte:
Hi Tanja

Das die Literzahl wichtiger ist, als Längen, Breiten oder Durchmesser, hast Du schon richtig erkannt. .

Grüße
Wolfgang
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Moin ich finde das ist totaler blödsinn was du da schreibst!
die liter zahl muss im passendem gleichgewicht mit der kantenlänge sein!
würdest du einen guppy oder einen barsch in einen behälter stecken der 1m hoch 25cm breit und 25cm lang ist? nur weil dieses becken ca 62L fast? sicherlich nicht!
fische schwimmen in der regel von rechts nach lings oder umgekert und nicht ständich von oben nach unten!
da ist dies schei... egal vieviel liter das becken fast!
ich gehe stark davon aus, das die betreiber von diesen richtlisten fest von handelsüblichen becken also zB. 60cm = 54L ausgehen!

tiere brauchen einen gewissen auslauf und den können sie nur bekommen wen sie zB. 60cm zu schwimmen haben und zwar zur seite!

Mfg Ralf
 
sorry tut mir leid habe ich falsch gelesen.

sorry

Mfg Ralf
 
Ralf_noh meinte:
Moin ich finde das ist totaler blödsinn was du da schreibst!!!!!!!!!!(...)
fische schwimmen in der regel von rechts nach lings oder umgekert und nicht ständich von oben nach unten!!!!!!!
da ist dies schei... egal vieviel liter das becken fast!!!!
ich gehe stark davon aus, das die betreiber von diesen richtlisten fest von handelsüblichen becken also zB. 60cm = 54L ausgehen!!!!
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Hallo Ralf,
vielleicht könntest du ja dann auch einmal konkret auf meine Frage eingehen. Die entsprechenden Maße des Hexagons habe ich ja zur Verfügung gestellt und wir reden hier von Fischen mit ca. 2cm Größe.
Vielleicht noch mit weniger Satzzeichen, das wäre prima.


Hallo Wolfgang,
also von der Gestaltungsidee her sollte das schon auch alles passen. Allerdings bin ich hinsichtlich der Grundfrage (s.o.) noch etwas ratlos. :o


Hallo Bully,
hast natürlich Recht. ;)
 
Ralf_noh meinte:
ach ja und mann rechnet nicht 3cm oder 8cm fisch pro liter, sondern höstens 1cm fisch pro liter, dies was du hier beschreibst ist totaler überbesatz!!!!!

Mfg Ralf
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Hat er auch nicht geschrieben, sondern er schrieb 5l/Fisch, wenn diese größer sind, sprich: genau umgekehrt. :rolleyes:
 
Hallo Ralf,

könntest du das vielleicht in einem eigenen Thread erörtern?
Mir geht es hier um die Besetzung eines 60l-Hexagons mit u.g. Maßen mit einem Schwarm Minifische, nicht um die generellen Regeln zu wie viel cm Fisch je Liter. :mad:
Ich hab echt nichts dagegen, wenn das auch hier im Thread erörtert wird, aber dann bitte am Rande. Du hingegen stürzt in den Thread und kaperst den für eine 1:1-Diskussion mit Palinurus mit mittlerweile drei Beiträgen, ohne auch nur im Ansatz auf meine Frage einzugehen. Find ich gelinde gesagt nicht so gut. :cuss:
 
Entschuldigung, aber wo ich dieses gelesen habe überkam mich alles. ich habe nicht mehr an deiner frage gedacht. und da ich mir jetzt nicht noch mehr einfangen oder austeilen möchte ziehe ich mich aus diesen thema ganz zurück.

Mfg Ralf
 
claudi meinte:
Hallo Tanja!

Hast Du hier schonmal herumgelesen?
http://www.minifische.de/cypr.html
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Hallo Claudi,

ja, hab ich. Zu der Seite gehört auch das Forum, in dem ich gesucht habe.
Wie gesagt, das Forum ist nicht so meins (siehe Starterbeitrag von mir). Auf der Seite selbst wird gesagt, dass z.B. für brigittae und maculatus 12l ausreichend sind.
Mag ja sein, wäre ja dann auch schön, aber ich wollte so gerne mal andere Meinungen (von euch) einholen, vielleicht auch von Haltern, die mir sagen können, wie sich die Fische in x Litern machen bzw. ob sie auch meinen, dass 12l ausreichen oder wie viel sie empfehlen würden etc.
 
Hallo,

bei diesem Thema gebe ich nur wenig auf Literanzahl, Kantenlänge etc..
Wie Du schon geschrieben hast, ist es auch wichtig auf das natürliche Artverhalten zu achten und bspw. revierbildenden Fischen mehr Platz zu bieten usw.

Allerdings muss auch klar sein, dass nahezu jedes Aquarium seinen Bewohnern nur unnatürlich wenig Raum bietet.
Ich greife immer noch gern zur vielerorts verdammten Faustregel zurück: 1 Liter pro Zentimeter Fisch. Gerade bei kleinen Schwarmfischen finde ich diese einfache Regel hilfreich.

Seit fast einem Jahr habe ich 20 ca. 3 cm Fische in einem 54 Liter Aqua. Es läuft stabil, ist dicht bepflanzt und der Eck-HMF schluckt auch noch gut und gerne seine 7, 8 Liter.
Die Fische sind gesund und munter. Achja, 3 Amanos walten dort außerdem noch ihres Amtes.
Ja, hier geht die Faustregel nicht auf, ist ja auch nur eine Faustregel ;).

Anderes Beispiel: Wenn Leute stolz von 150 Garnelen in einem 40er berichten und diese sich noch vermehren, dann kann ich auch nichts dagegen sagen.
Letztenendes ist dann jeder selbst für seine Tierhaltung verantwortlich.

Ich weiß nicht, wie viele Fische Du gerne einsetzen möchtest, aber meiner Meinung nach, spricht nichts dagegen Fische bis 5 cm in ein 60 Liter-Hexagon-Becken einzusetzen.
 
Hallo sirob,

ich dachte an 12 solcher Fische (bis 3cm, so klein wie möglich halt), allerdings sollen auch noch Garnelen ins Becken (so 30-50, denke ich momentan).
Zuviel?
 
Ich persönlich finde es nicht zuviel.
Allerdings würde ich zu Anfang nicht mit 30, schon gar nicht mit 50 Garnelen starten, so kannst Du schnell das Becken zum Kippen bringen.

Lieber mit 10 Tieren (Garnelen) anfangen, die sich dann nach und nach vermehren, so kann sich auch die Bakterienpopulation eher anpassen.

Mal angenommen ein Anfangsbestand von 50 Tieren vermehrt sich gut, dann hast Du nach 3 Monaten wirklich langsam ein Platzproblem.
 
Huhu sirob,

ja, wollte ohnehin "portionsweise" umverteilen, und das ganz gemächlich.
Ich hab aktuell eh nur etwas mehr als ein Dutzend Nelchen, die dann langfristig nach und nach in besagtes Hexagon umziehen sollen. Das neue Becken ist eh noch nicht eingerichtet geschweige denn eingefahren. Nur sollen halt auch nicht mehr als 30-50 (aktuell geschätzt) drin sein. Alle anderen würde ich dann später ins größere Becken umsiedeln (in das, wo sie jetzt auch drin wohnen). :)
 
in einem "60iger" kannst Du einen Schwarm von 10-15 Minifischen halten+1 Gruppe Nelchen 10-15 Tiere und dann wie bereits geschrieben wurde abwarten und vermehren lassen, selktieren und abgeben. Noch 2 TDS rein und gut ist.
Bei den Minis sollte ein wenig Strömung im Becken sein-sie lieben "Strömungs-surfen"
Wichtig feinfiedrige Pflanzen und vorallem "Bodenpflanzen"

Werde noch ein 80iger mit Minis und Jungtier Krebs (diese bekommen dann später ein ein größeres Krebsbecken angefertigt) machen ist aktuell in der Planung-muß aber erst einmal da sein und dann einlaufen.
Pflanzen anwachsen lassen-keine Lust mehr, dass mir immer wieder was auftreibt wie beim letzten Mal.

Meine Minis im 160iger sind sehr interessant in der Beobachtung.


Wenn Du noch Tipps brauchst gerne per PN;)

Liebe Grüße
die Heike
 
Hallöle Tanja!

Ich denke auch, daß ein kleiner Schwarm Minifischchen in das Sechseck passen.
 
Huhu Lottchen und claudi,

und danke für eure Meinungen. :)

Ich denke, ich werde es dann beizeiten einfach mal mit einem Dutzend Fischen ausprobieren. Werde dann nochmals hier schreiben, wenn die Tiere eingesetzt sind. :)
 
gerne, bin schon gespannt welche es werden:D
 
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