siampearl
GF-Mitglied
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Hallo Foris,
ich habe vor etwas über einem Jahr mit der Haltung von Red Fire angefangen. Nach mehrjähriger Pause wollte ich damals nicht direkt voll einsteigen, was einfaches, ausbaufähiges sollte es sein. Nach einigen Up´s and Down´s (Planarien, Vergiftung, bakterielle Infektion, noch mal Planarien, Saugwürmer...) habe ich den damaligen Fluval Edge verbannt und zwei neue Becken aufgesetzt, je 45 Liter mit ganz normalem Kies, Echtholz, Drachensteinen und dem mehr oder weniger klassischem Grün.
Hauptbecken
Selektionsbecken
Meine Red Fire waren von 30 auf 4 Tiere dezimiert worden, und es war sehr frustrierend, 4 Garnelen in 45l zu suchen. Trotzdem, neu dazukaufen wollt ich damals nicht, der Zukauf meiner 10 Sakuras hatte damals die Infektion zu Folge. Außerdem trug eines der 4 Weibchen reichlich Eier unterm Rock
Eiertante, eine der übriggebliebenen 4 Weibchen
Die erste Generation
Nachdem die erste Ladung Nachwuchs selektionsreifes Alter erreicht hatte, wurden hiervon nur die schönsten behalten. "Farbdichte" war für RF ganz okay, mir ging es ja auch erst einmal darum, den Stamm aufzubauen. Ruck Zuck entwickelten sich die Tiere jedoch zu wahren "Karnickeln" (---> Invasionsgarnele, hatte ich ja ganz vergessen )
Eiertragen wird zum "Gruppenzwang"
Also wurde das zweite 45er ein Zwischenquartier für die Tiere, die nicht meinen Vorstellungen entsprachen - Selektionsbecken eben.
Nach einigen Monaten fleissigem keschern und mehrmaliger Selektionsbeckenleerung in gute Hände (bei mir kommt kein Tier in den Porzellanexpress!!!) ist dieses Becken nun vor 2 Wochen frei geworden, um die Cremé de la Cremé aus dem Stamm aufzunehmen. Ich finde die Entwicklung von blassrot zu diesen wunderschön dunkelrot gefärbten Garnelen einfach Hammer! Vor allem wenn ich bedenke, dass eine einzige übriggebliebene Sakura der Ursprung ist. Mir kommt da immer wieder der Trivialname "Red Cherry" in den Sinn, da sie mich farblich an die reifen Kirschen im Garten meiner Eltern erinnern. Ich hab mal ein paar Bilder zum Vergleich angehängt. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ich "stolz" darauf bin, denn es gibt so viele andere die einen schönen Stamm von Grund auf aufgebaut haben, aber ich bin sehr zufrieden mit dem, was sich da so tummelt. Außerdem war das von Anfang an mein Ziel, ausbauen und weiterentwickeln. Und ich freue mich jeden Tag aufs neue, dass ich trotz der Tiefschläge anfangs so tolle Tiere im Becken habe!
Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit
Hallo Foris,
ich habe vor etwas über einem Jahr mit der Haltung von Red Fire angefangen. Nach mehrjähriger Pause wollte ich damals nicht direkt voll einsteigen, was einfaches, ausbaufähiges sollte es sein. Nach einigen Up´s and Down´s (Planarien, Vergiftung, bakterielle Infektion, noch mal Planarien, Saugwürmer...) habe ich den damaligen Fluval Edge verbannt und zwei neue Becken aufgesetzt, je 45 Liter mit ganz normalem Kies, Echtholz, Drachensteinen und dem mehr oder weniger klassischem Grün.
Hauptbecken
Selektionsbecken
Meine Red Fire waren von 30 auf 4 Tiere dezimiert worden, und es war sehr frustrierend, 4 Garnelen in 45l zu suchen. Trotzdem, neu dazukaufen wollt ich damals nicht, der Zukauf meiner 10 Sakuras hatte damals die Infektion zu Folge. Außerdem trug eines der 4 Weibchen reichlich Eier unterm Rock
Eiertante, eine der übriggebliebenen 4 Weibchen
Die erste Generation
Nachdem die erste Ladung Nachwuchs selektionsreifes Alter erreicht hatte, wurden hiervon nur die schönsten behalten. "Farbdichte" war für RF ganz okay, mir ging es ja auch erst einmal darum, den Stamm aufzubauen. Ruck Zuck entwickelten sich die Tiere jedoch zu wahren "Karnickeln" (---> Invasionsgarnele, hatte ich ja ganz vergessen )
Eiertragen wird zum "Gruppenzwang"
Also wurde das zweite 45er ein Zwischenquartier für die Tiere, die nicht meinen Vorstellungen entsprachen - Selektionsbecken eben.
Nach einigen Monaten fleissigem keschern und mehrmaliger Selektionsbeckenleerung in gute Hände (bei mir kommt kein Tier in den Porzellanexpress!!!) ist dieses Becken nun vor 2 Wochen frei geworden, um die Cremé de la Cremé aus dem Stamm aufzunehmen. Ich finde die Entwicklung von blassrot zu diesen wunderschön dunkelrot gefärbten Garnelen einfach Hammer! Vor allem wenn ich bedenke, dass eine einzige übriggebliebene Sakura der Ursprung ist. Mir kommt da immer wieder der Trivialname "Red Cherry" in den Sinn, da sie mich farblich an die reifen Kirschen im Garten meiner Eltern erinnern. Ich hab mal ein paar Bilder zum Vergleich angehängt. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ich "stolz" darauf bin, denn es gibt so viele andere die einen schönen Stamm von Grund auf aufgebaut haben, aber ich bin sehr zufrieden mit dem, was sich da so tummelt. Außerdem war das von Anfang an mein Ziel, ausbauen und weiterentwickeln. Und ich freue mich jeden Tag aufs neue, dass ich trotz der Tiefschläge anfangs so tolle Tiere im Becken habe!
Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit