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Löwenzahn ohne Risiko

etel69

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Man sagt ja immer das man darauf achten sollte, keine - ich sage mal "verunreinigten" Löwenzahnblätter - zu sammeln um sie den Garnelen als "Beilage" ins Becken zu geben.

100% sicher kann man da aber leider nicht sein.Wer weiß denn schon, ob der gesammelte Löwenzahn nicht schon mal als Toilette benutzt wurde,oder ob eventuell in der unmittelbaren Nähe gedüngt wurde u.s.w.

Vor ein paar Tagen sah ich in einem Zoo Fachgeschäft einige Pflanzen ....
wie z.B Katzenminze, Katzengras, Pflanzen für Nagetiere und dann das...... LÖWENZAHN

ich erkundigte mich also...
man sagte mir,das die Pflanzen speziell für Haustiere angepflanzt werden,in Ihnen dürfen also keine schädlichen Stoffe vorhanden sein.

Ich dachte sofort an meine Garnelen und kaufte mir einen "Löwenzahn-Topf"

Zuhause habe ich Ihn erst einmal mit Wasser versorgt,
einen Blumentopf genommen und Ihn auf den Schrank gestellt ........

so haben ich immer einen frischen Löwenzahn-Vorrat zu Hause, sogar im Winter..... denn der wächst ja nach
löw1.JPG

was haltet Ihr davon ?
 
Ich weiss zwar nicht wie, aber ICH würde erstmal versuchen zu testen ,ob es gedüngt wurde, es sei denn du vertraust den Leuten im Laden. Aber das ist nur, was ich tun würde.

Gruss Michael
 
Der Handel macht ja echt aus Sch***e Gold und verkauft die Kunden für dumm.

Jetzt werden schon Unkräuter im Topf verkauft, die man ohne Weiteres selber aus Samen in kleine Töpfchen mit Erde aussäen und heranziehen kann.
 
Hallo Kerstin,

die ausdrücklich als Tierfutter für Kaninchen, Katzen etc. verkauften Pflanzen sind normalerweise nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt, sie werden je nach Art aber moderat gedüngt. Wenn du ganz sicher gehen willst, das gar nichts an den Pflanzen ist, dann sähe selber in ungedüngter Anzuchterde oder feinem Tongranulat aus. Den Löwenzahnsamen gibt es Tütchenweise zu kaufen, wobei ungebeiztes Saatgut vorzuziehen ist.

Die Frage ist, macht Dünger den Garnelen etwas aus? Bio-Gurke oder Kürbis wird auch gedüngt und landet im Garnelenbecken. Dünger ist ein sehr dehnbarer Begriff, da fällt von Kompost, Hornspäne bis zum "chemischen" Düngemittel alles drunter. Wenn von Problemen mit gedüngten (Wasser-)Pflanzen die Rede ist, ist dann nicht eher Pflanzenschutzmittel statt Dünger gemeint?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Handel macht ja echt aus Sch***e Gold

grins.... ja da hast Du recht.....
naja, jetzt habe ich die Pflanze eh schon zu Hause.... also kann ich den Löwenzahn auch nutzen-vorausgesetzt das er wirklich nicht gedüngt wurde
 
Ich sehe im Dünger weniger das Problem für Wirbellose, als in Pestiziden, welche bei im Tierhandel als Futterpflanzen verkauften Pflanzen nicht beteiligt sein sollten.

Nebenbei gesagt, kann man auch andere Sachen selber auf der Fensterbank oder auf dem Balkon ziehen: Brennnessel, Vogelmiere, Luzerne, Taubnessel, Oregano, usw. - überhaupt alles an Kräutern, was in der freien Natur wächst und was in Garnelenfutter verarbeitet wird. Es ist nichts einfacher (und schöner) als einen Spaziergang durch die Natur zu machen, Samen zu sammeln, und sie zu Hause in kleine Pflänzchen zu verwandeln, von denen man ganz sicher sein kann, dass man sie nachher unbedenklich verfüttern kann.
 
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