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Kurze Frage < = > Kurze Antwort Thread

Hallo!
Ich habe auch mal eine kurze Frage...
Bei einer meiner neuen InVitro Pflanzen bleiben auch nach gründlichem Ausspülen, fast 24 Stunden Wässern und erneutem gründlichen Ausspülen die Wurzeln irgendwie "glibschig". Ich kriege das nicht weg. Es handelt sich um Grasblättrigen Wasserkelch / Cryptocoryne crispatula von Wasserflora. Ich habe von Wasserflora noch eine weitere InVitro Pflanze gekauft (Grüner Wasserkelch / Cryptocoryne wendtii grün), bei der sind die Wurzeln nicht glitschig geblieben und bei den 1-2 Grow Pflanzen auch nicht (die hatte ich vorher auch schon ein paar Mal und da hatte ich das Problem auch noch nie).
Kann ich die mit den "glibschigen" Wurzeln trotzdem einsetzen? Oder gibt es irgendeinen Trick, wie ich das "glibschige" weg kriegen kann?
Schonmal Danke für eure Antowrten :)
 
Jo Janosch, das kenn ich...kommt bei mir nach dem Filterputzen auch raus. Schnecken und Garnelen kümmern sich drum.

Kannste einfach einsetzen,das macht nix.
VG Monika
 
Hallo, kann man Garnelen hiter dem HMF halten; so quasi als zweites eingerichtetes Becken?
 
Klar, Du kannst die Matte soweit in die Beckenmitte schieben, wie Du willst und dort zb. die Ausselektierten halten.
Allerdings werden die sich nicht abhalten lassen drüber zu klettern oder sich an der Seite vorbeizudrängeln.
Deswegen nur Garnelen die sich nicht kreuzen.
VG Monika
 
vielen dank...die, die dann drüber klettern hätten Pech gehabt, auf der anderen Seite warten hungrige Skalare ;)
 
Ah, ok..ich hab gedacht, auf beiden Seiten Garnelen...
VG Monika
 
Jo Janosch, das kenn ich...kommt bei mir nach dem Filterputzen auch raus. Schnecken und Garnelen kümmern sich drum.

Kannste einfach einsetzen,das macht nix.
VG Monika

Bezieht sich der zweite Teil auf meine Frage wegen der "glibschigen" Wurzel der InVitro Pflanze?
 
Ich hätte da gleich noch eine Frage.

Gibt es noch weitere Gründe, außer das Gewissen zu beruhigen und den Händlern eine Freude zu bereiten, solch ein flüssiges Humin zu benutzen? Hier scheinen einige sehr darauf zu schwören und wohl auch beide Möglichkeiten, Humin ins Aquarium zu bringen, gleichzeitig zu verwenden. Ich habe verschiedenes Laub und Erlenzapfen im Aquarium. Finde die natürliche Variante weitaus sympathischer und vielschichtiger. Obwohl durch das Zersetzen der organischen Substanzen das Wasser mehr belastet wird, als durch das Flüssigzeugs. Habe auch gelesen, dass zu viel Humin den pH-Wert zu sehr senken würde, was manchen Bewohner nicht so gut bekommen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das flüssige Huminzeug einfach besser zu dosieren, als wenn ich auf Verdacht Erlenzapfen und Herbstlaub ins Aquarium gebe. Das tue ich ergänzend, als Futterquelle und Versteckmöglichkeit.
Ich habe ein Aquarium, in dem ich den pH zuverlässig mit Liquid Humin stabilisieren kann. Vorher ist er mir mit der Kombi Soil, Osmosewasser, und CO2 oft zu weit runter gegangen. Da ist es besonders wichtig für mich, eine bestimmte Menge Huminstoffe zu haben.
 
Ich finde das flüssige Huminzeug einfach besser zu dosieren, als wenn ich auf Verdacht Erlenzapfen und Herbstlaub ins Aquarium gebe. Das tue ich ergänzend, als Futterquelle und Versteckmöglichkeit.
Ich habe ein Aquarium, in dem ich den pH zuverlässig mit Liquid Humin stabilisieren kann. Vorher ist er mir mit der Kombi Soil, Osmosewasser, und CO2 oft zu weit runter gegangen. Da ist es besonders wichtig für mich, eine bestimmte Menge Huminstoffe zu haben.

Das ist ja meine Sorge. Möchte auf das Laub nicht verzichten, weil es eine Nahrungsgrundlage bietet und sich darauf Aufwuchs sammelt. Nur wurde mir wieder ein Floh ins Ohr gesetzt, dass sich zu viel Humin negativ auf den pH-Wert auswirkt. Du meinst also, dass Humin den pH-Wert eher stabilisiert und nicht zu sehr senkt? Wenn ich beides verwende, würde es dann reichen, die empfohlene Dosis einfach zu halbieren? Da das sicher von meiner Beckengröße und der Menge des Laubes abhängt, hier nun die Eckdaten: 30 Liter Nano-Cube. 2-3 Erlenzapfen, 2 Seemandelbaumblätter (ein halb zersetztes und ein frisches) und je nach Laune und Bedarf noch ein getrocknetes Buchen-, Erlen oder Eichenblatt. Bio-CO² verwende ich auch, falls das noch von entscheidener Bedeutung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei, das kommt immer drauf an, ob man an genug Blätter kommt und wie es einem bequemer ist.
Ich bastel mir meine Huminstoffe selber und das geht prima...
Diesjahr hab ich zu wenig Blätter gesammelt, weiß noch nicht, wie sich das hintenraus auswirkt.

Ja Shaja, war für Dich :-)
VG Monika
 
Ich habe verschiedenes Laub und Erlenzapfen im Aquarium. Finde die natürliche Variante weitaus sympathischer und vielschichtiger.
Bei naturgesammelten Rohstoffen hast du halt auch immer die latente Gefahr, dir irgendwelchen Mist ins Becken zu schleppen. Ich hatte mal Erlenzapfen, da kamen ganz ekelhafte Krabbelkäfer raus. Die hab ich postwendend entsorgt. Und ich hörte auch schon von komplett gehimmelten Garnelenstämmen nach Zugabe selbstgesammelter Erlenzapfen (oder waren es Hexennüsse?). Kann passieren, muss nicht. Flüssighumin ist halt was für die Faulen und Bequemen und die, die auf 100% sicher gehen wollen. So wie ich. :D

Wobei ich auch immer Laub und Erlenzapfen in den Becken habe. Aber eher als Nahrungsgrundlage.
 
Bei naturgesammelten Rohstoffen hast du halt auch immer die latente Gefahr, dir irgendwelchen Mist ins Becken zu schleppen. Ich hatte mal Erlenzapfen, da kamen ganz ekelhafte Krabbelkäfer raus. Die hab ich postwendend entsorgt. Und ich hörte auch schon von komplett gehimmelten Garnelenstämmen nach Zugabe selbstgesammelter Erlenzapfen (oder waren es Hexennüsse?). Kann passieren, muss nicht. Flüssighumin ist halt was für die Faulen und Bequemen und die, die auf 100% sicher gehen wollen. So wie ich. :D
Wobei ich auch immer Laub und Erlenzapfen in den Becken habe. Aber eher als Nahrungsgrundlage.

Laub und Zapfen gibts auch schon für ein paar Mark zu kaufen. Was mich am meisten beschäftigt, ob es ratsam ist, die Dosierung von Flüssighumin zu reduzieren, wenn man zusätzlich Laub und so verwendet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht dass man Huminstoffe effektiv überdosieren kann. Im Herbst fallen kiloweise Laub und Erlenzapfen in teils stehende Gewässer, das Wasser ist bernsteinfarben bis dunkelbraun, mit nur wenigen cm Sichtweite. Und trotzdem geht es den Tieren darin gut, und das Gewässer übersäuert nicht und kippt nicht um.
 
Ich hatte mal Erlenzapfen, da kamen ganz ekelhafte Krabbelkäfer raus. Die hab ich postwendend entsorgt..
Die Käfer finde ich bei selbst gesammelten Erlenzapfen relativ häufig. Ist aber nicht schlimm. Einfach die Erlenzapfen draußen ausbreiten und etwas liegen lassen, die Käfer verschwinden dann von allein aus den Zapfen. Wenn man die Zapfen mit Käfer ins Wasser gibt, sammeln sich die Käfer an der Oberfläche. Da freuen sich die Fische oder man sammelt die Käfer dort ab. Gefährlich für Tier oder Mensch sind die Käfer nicht.

Und ich hörte auch schon von komplett gehimmelten Garnelenstämmen nach Zugabe selbstgesammelter Erlenzapfen (oder waren es Hexennüsse?)
Hier im Forum waren das Hexennüsse.
 
Was mich manchmal nervt, sind die Samen aus den Erlenzapfen, wenn man sie wirklich sehr kurz nach braunwerden sammelt, was ja eigentlich gut ist. Dagegen hilft sie gut zu trocken und auchmal auf die Heizung in einer Tüte. Die Tüte immermal schütteln, dann fallen die Samen raus.
Mir ist mal ein Samen im Aquarium aufgegangen und irgendwann war das Erlenbäumchen 10cm groß :-) So blöd wie ich bin, hab ich es in einen Topf gesetzt und in den Teich gestellt.
Innerhalb weniger Jahre..höchstens 3 oder so, wuchs da ein 6m hoher Baum mit 10cm Stamm herran, und das in meinem kleinen 1200 Liter Miniteich :glotz: Ich hatte so schiss um meine Teichfolie und hab gedacht, wir reißen alles Kaputt, als wir den rausgeholt haben...aber die Wurzel war erstaunlich klein und hat nichtmal 1/4 des Teichs eingenommen.
Das nur als Warnung, wenn jemand einen Erlensämling aufpäppeln möchte ;-)
VG Monika
 
Gefällt mir. Wenn's den Tieren nicht schadet, kann man es ja ruhig eine Weile drin lassen.
 
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