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Ich will ja jetzt nichts verbreiten, was evtl. schiefgehen kann, aber ich habe auch verschiedene Laubblätter grün getrocknet und gebe sie so rein. Allerdings alles (auch Brennnessel und Walnuss) ohne überbrühen. Ich habe das Gefühl, dass sich alles sehr langsam zersetzt und kein Problem fürs Wasser darstellt.
 
Moment, war es nicht so, dass Walnuss die berühmte Ausnahme ist bzgl. Grünes Laub / Herbstlaub ?
Also Walnuss darf grün getrocknet und dann überbrüht verfüttert werden und "drinbleiben", grünes Laub anderer Bäume wird eher behandelt wie "Gemüse", Reste müssen nach ein paar Stunden raus ?

Da kann ich mich nur Diana anschließen:

Ich will ja jetzt nichts verbreiten, was evtl. schiefgehen kann, aber ich habe auch verschiedene Laubblätter grün getrocknet und gebe sie so rein. Allerdings alles (auch Brennnessel und Walnuss) ohne überbrühen. Ich habe das Gefühl, dass sich alles sehr langsam zersetzt und kein Problem fürs Wasser darstellt.

Ich ernte sowohl braun als auch grün. Dazu gehören in meinem Erntegebiet Walnuss, Birke, Eiche und Erle. Bisher war es den Aquarienbewohnern mehr oder weniger egal, welche Farbe das Laub hatte. Roh reingeworfen, braucht alles ewig, bis es zerknibbelt ist. Kurz überbrüht hat das Grünlaub eine kürzere Lebensdauer.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass es überbrüht auch schneller gammelt, ist aber nur eine Vermutung.
 
Hallo Tammo,
auch ich finde deine Idee super, denn auch mich bewegen immer wieder einmal Fragen. So auch jetzt:
1. Wie härtet ihr euer Wasser im Garnelenbecken auf und
2. Welche Karbonathärte ist optimal?
Ich pflege Red Bee und Black Bee Bienengarnelen.
LG
Boraras1
 
Ich könnte mir vorstellen, dass es überbrüht auch schneller gammelt, ist aber nur eine Vermutung.
Abkochen greift die Zellwände an und zerstört deren Struktur, somit wird das Zeug schneller verwertbar.

1. Wie härtet ihr euer Wasser im Garnelenbecken auf und
2. Welche Karbonathärte ist optimal?
Ich pflege Red Bee und Black Bee Bienengarnelen.
Für Bienengarnelen und Verwandte hat sich SaltyShrimp GH+ bewährt (sowie ähnliche Konkurrenzprodukte, die selektiv die GH anheben). Wenn du dein Desti-/Osmose-/VE-Wasser damit auf ~250µs aufhärtest, erhältst du automatisch eine KH von 0-1° und eine GH von ~6°, für die Bees ideal.
 
Vermutlich halt auch für alle Gammelprozesse....

MOM.
Kommt ganz auf die kulinarischen Bedürfnisse der Aquarienbewohner an. Mag berichten:
Wenn ich grünes Walnussblatt ernte, trocknen lasse und dann nach kurzem Überbrühen (ich lasse das so 1,5 bis 2 Minuten ziehen) ins Wasser gebe, ist so ein Blatt nach 24 Stunden weg.

Egal ob bei den Garnelen oder in einer Schneckenvase. Ich hoffe doch sehr stark, dass binnen dieser kurzen Zeitspanne nichts gammelt.

Kommt aber sicher drauf an, wie das Blatt als Futter "bewertet" wird. Brennessel z. B. kann ich in allen möglichen bereits getesteten Darreichungsformen so lange in Becken lassen, bis es gammelt. Das rührt keines meiner Tiere an. Schade, aber ist halt so.
Dafür stehen alle total auf Walnussblatt.

LG
Tanja
 
Hallo Biene,
danke für deine schnelle Antwort. Ich habe im vergangenen Jahr, auf deine Empfehlung hin, mir SaltyShrimp GH+ schicken lassen. Da ich (wieder einmal), fast die Lust an der Garnelenhaltung verliere, habe ich heute eine grösseres Zoogeschäft im Ruhrgebiet besucht. Der Grund war wieder Enttäuschung, denn von 3 tragenden Red Bee-Weibchen, die zwischenzeitlich gelaicht haben, habe ich lediglich 4 kleine, einige Tage alte Babys gesehen, die aber, wie viele ihrer Artgenossen, sich aber bereits im "Garnelenhimmel" befinden. Allerdings habe ich in den letzten 2 Wochen auch 4 Erwachsene tote Tiere gesehen. Die Black Bees haben sich in den letzten Monaten wohl vermehrt und scheinen widerstandsfähiger (aber wogegen?) zu sein. In dem oben erwähnten Zoogeschäft stellte man eine KH von 2° fest und man sagte mir, dass ist zu wenig, die Garnelen können sich wahrscheinlich nicht häuten, sie benötigen eine Härte von 6° KH.
Das Wasser hat eine Temp. von 22-23° C; Leitwert von 250 ms.
Meine Frage lautet wieder einmal: Warum sterben die Garnalen, besonders die Neugeborenen?
MfG
Boraras1
 
In dem oben erwähnten Zoogeschäft stellte man eine KH von 2° fest und man sagte mir, dass ist zu wenig, die Garnelen können sich wahrscheinlich nicht häuten, sie benötigen eine Härte von 6° KH.
Da haben die Damen und Herren Mitarbeiter wohl etwas verwechselt. Der Richtwert von 6° gilt für die GH, nicht für die KH. Die sollte bienentypisch bei den erwähnten 0-1° liegen, und entgegen der Meinung der Mitarbeiter des Ladens klappt eine Häutung bei solchen Werten hervorragend.

Woran deine Bees gestorben sind, kann ich dir so nicht sagen. Vielleicht eröffnest du im Unterforum "Unverständliches Garnelensterben" ein Thema dazu (--> Fragebogen ausfüllen nicht vergessen!).
 
Hallo Biene,
danke für deine Antwort. Da "Garnelen-Fachliteratur" auch mit 2° KH beginnen, glaube ich natürlich deiner Aussage, dennoch habe ich den Eindruck, die Garnelen, auch die Erwachsenen, haben Häutungsprobleme. Meine Vermutung stützt sich auch darauf, dass ich (so meine ich) zu wenig "abgeworfene Panzer" im Becken sehe. Sind natürlich schwache Aussagen, wenn ein/e externe/r Fachkraft eine Diagnose stellen soll/will.
Den Fragebogen finde ich zwar gut, ist mir persönlich aber zu schwierig. Kann ich alles wirklich so beschreiben/angeben, dass eine sichere Diagnose aus der Ferne gestellt werden kann?
Vielleicht kann ein Bild weiterhelfen. Es gelingt mir aber nicht ein solches einzusetzen, da das System mir sagt: Es ist zu groß. Um es aber zu verkleinern fehlt mir die Kenntnis.
Wenn ich mehr Zeit habe, versuche ich den Fragebogen zu beantworten.

MfG
Boraras1
 
Hallo Biene,
danke für deine Antwort. Da "Garnelen-Fachliteratur" auch mit 2° KH beginnen, glaube ich natürlich deiner Aussage, dennoch habe ich den Eindruck, die Garnelen, auch die Erwachsenen, haben Häutungsprobleme. Meine Vermutung stützt sich auch darauf, dass ich (so meine ich) zu wenig "abgeworfene Panzer" im Becken sehe. Sind natürlich schwache Aussagen, wenn ein/e externe/r Fachkraft eine Diagnose stellen soll/will.
Den Fragebogen finde ich zwar gut, ist mir persönlich aber zu schwierig. Kann ich alles wirklich so beschreiben/angeben, dass eine sichere Diagnose aus der Ferne gestellt werden kann?
Vielleicht kann ein Bild weiterhelfen. Es gelingt mir aber nicht ein solches einzusetzen, da das System mir sagt: Es ist zu groß. Um es aber zu verkleinern fehlt mir die Kenntnis.
Wenn ich mehr Zeit habe, versuche ich den Fragebogen zu beantworten.

MfG
Boraras1

Hi XXXX (Hier bitte den Namen einfügen),

nimm es mir nicht übel, aber wenn dir der Fragebogen schon zu schwer ist würde ich nochmal überlegen ob nicht "du" die fehler verursachst die für das Sterben deiner Garnelen sorgen. Der Fragebogen fragt ja im grunde nur die einfachsten Paramter wie Wasserwerte, Besatz, Beckeneinrichtung etc ab. Das sollte man eigentlich aus dem FF können und wissen. Eröffne doch im Unterforum für Unverständliches garnelensterben einen Thread und versuche dich mal an dem Fragebogen, wenn du wirklich etwas nichts weisst kannst du die Antwort zu der jeweiligen frage ja weglassen. Aber so ganz ohne die minimalsten Infos wird eine ferndiagnose nichts. Bei dir könnte es einfach schon die falschen Wasserwerte sein, falsche Einrichtung, falsches Futter etc.#
 
Hallo an alle fleißigen Leser und Antwortenschreiber,

ich hab mal eine blöde und ganz einfache Frage:

Wenn ihr Garnelen von nem anderen Hobbyzüchter abholt, was für einen Behälter nehmt Ihr mit?

Reicht da ne große Tupperschüssel? - Was mache ich denn wenn die in der Spülmaschine war?

Sonnige Grüße aus der bayerischen Landeshauptstadt
 
Hi,

ich frage immer ob die leute Tüten vor ort haben :) Wenn nicht nehm ich selbst welche mit. Die "Fischtüten" aus dem Zooladen oder eben auch die, mit denen man Garnelen meist geshcickt bekommt. Tupperware hab ich noch nie probiert
 
Ich habe einfach eine leere 1,5L PET Wasserflasche genommen. Die Garnelen langsem über einen Trichter eingefüllt. Hat super funktioniert.
 
Ich bin auch immer sehr vorsichtig wegen Reinigungsmitteln. Aber aus der Spülmaschine hab ich die Sachen auch schon benutzt und nie Probleme gehabt.
 
Hallo Tina,
ich benutze immer die 1kg Joghurteimerchen, funktioniert prima:)

grüsle Melanie
 
Hallo,

wenn ich die Garnelen nicht in einem geeigneten Tütchen erhalte, habe ich meistens meine Tupperschüssel dabei. Die hat an die zwei Liter Fassungsvermögen und wird ausschließlich für aquaristische Zwecke genutzt. Die hat noch keine Spülmittel gesehen. Einen Messbecher mit Deckel habe ich auch, bei kleinerer Anzahl Garnelen durchaus zufriedenstellend.

Ich habe auch immer etwas "zum Festhalten" im Gefäß. Mal dieses grüne Plastikzeugs vom Händler, alternativ etwas Hornkraut oder Ähnliches.

Soweit klappte das bisher, im Winter natürlich die Styrobox außen herum, war auch schon sinnvoll im Einsatz.

LG
Tanja
 
Lieber Maike,
ich nehme dir deine Antwort nicht übel, hättest du aber meine Beiträge sorgfältiger gelesen, wäre deine Antwort wohl anders ausgefallen.
1. Ich habe den Fragebogen nicht kritisiert, er ist mir auch nicht zu schwer, sondern gesagt, dass mir im Moment die Zeit dazu fehlt. Ich habe ebenfalls gesagt, dass ich ihn sogar gut finde.
2. Die wesentlichen Wasserwerte sind ebenfalls den Beiträgen zu entnehmen
3. In meiner fast 68 ! -jährigen Aquarienpraxis habe ich gelernt, auch Fragen zu stellen, und das habe ich auch hier im Forum an anderen Stellen getan.
Da ich auch gelernt habe meine Pfleglinge zu beobachten, schließe ich deine Vermutung, die Fehler könnten bei liegen, aus.

MfG
Boraras1
 
Zuletzt bearbeitet:
@Boraras1 : Nimm dir einfach die Zeit, die du brauchst, um den Fragebogen auszufüllen. Wenn etwas fehlt, oder Nachfragen bestehen, werden das die User dann schon äußern. Er ist nicht die Ultima ratio, aber ein hilfreiches Grundgerüst, das aus Erfahrungswerten vieler Jahre die wichtigsten Eckdaten herauszufiltern versucht.

Bilder kannst du übrigens am PC einfach mit dem Programm Paint verkleinern. Bild öffnen - Reiter "Bild" - Strecken/Zerren - dann eine Prozentzahl unter 100 eingeben (je nachdem wieviel das Bild verkleinert werden soll). Nach dem Speichern (als separate Datei) sollte das Bild dann klein genug sein. 1MB ist immer ein guter Richtwert.
 
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