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Krabben Semesterferientauglich?

warci

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Hallo,

Ich überlege ob ich mich auf das Neuland "Krabben" bewegen soll?
Allerdings müsste ich das Aquaterrarium dann in meiner StudentenWG aufstellen, in den Semesterferien bin ich da nur alle paar Wochen, auch meine Mitbewohner sind da nur sporadisch in der WG, deshalb meine Frage, gibt es Krabben, die man in einem 54l Aquaterrarium halten kann, die auch mal 3 Wochen ohne Futter bzw. Pflege auskommen können?
Bzw, gibt es Krabben die Granulatfutter oder so nehmen, so dass man einen Futterautomaten benutzen kann ... ?
Es gibt ja auch Geosesarma Arten die sich eher omnivor ernähren ... könnten die dann nur mit Laub eine solche Zeit überstehen?

Gibt es Krabben die mit diesen "harten" Bedingungen klar kommen, oder sollte ich von dem ganzen, den Tieren zuliebe lieber die Finger lassen?

Grtz Marcel
 
Hallo,

klar fressen Krabben auch Futtertabletten. Diese könnte man auch über einen Futterautomaten zuführen.
Aber 3 Wochen ohne Aufsicht finde ich doch sehr viel, egal um welches Tier es sich handelt.

Gruß
Xion
 
Hallo,

3 Wochen und hin und wieder finde ich auch sehr schwierig. Obwohl ich
der Meinung bin, dass die Krabben schon bei einem gut strukturierten Becken
mit einem nicht schnell zu setztendem Filter etc, sehr pflegeleicht sind.

Wichtig wäre hier ein Becken zu haben, was größer als die Mindestmaße ist,
da kann es dann auch nicht so schnell zu streiterein kommen, die Krabben können sich besser zurück ziehen und je nach Jahreszeit und Standort bekommt man da verschiedene Temperaturen hin.

Gerade im Sommer, wenn man ein warmes Zimmer hat könnte es ein Problem werden.

Die Wasserversorgung muss sichergestellt sein, d.h. großen Wasserteil anlegen, dass auch eine starke Verdunstung zu keinem Wassermangel führt.

Eine Art wählen, die viel Laub ißt. Wie zb Mangrovenkrabben, Spiderkrabben.
Laub kann man dann nämlich im rauen Mengen im Wasser und an Land auslegen und
hat so erstmal eine Grundversorgung geschaffen an essen.

Futterautomaten würde ich wenn dann so einen nehmen, wo man bestimmte Sachen partionieren kann, bei Granulat sehe ich das Problem, dass man je nach Menge, die man einstellen kann, zu viel ins Wasser schüttet als gegessen wird und dann kippt das Becken.

Ich lasse die Krabben auch mal alleine ohne Aufsicht, meist ist das aber maximal eine Woche und durch die Chams muss eh jemand da sein.

Vielleicht könnt ihr ja einen Plan machen, dass doch jede Woche mal einen kurz nachschaut.
Ansonsten vielleicht doch eher ein noch pflegeleichteres Tier.

Grüße
 
Drei Wochen sind wirklich viel. Vampirkrabben jagen auch gerne, man könnte also eine Kolonie Lebendfutter ins Becken geben, die sich vermehrt. Bei meinen ist das auch der Fall, denn schon öfters wurde Futter nicht angerührt, aber die Krabben leben noch und zeigen mit ihrer Färbung, dass sie sich wohlfühlen. Jede Krabben wird Pflanzen anrühren, bevor sie verhungert.
 
Drei Wochen sind wirklich viel. Vampirkrabben jagen auch gerne, man könnte also eine Kolonie Lebendfutter ins Becken geben, die sich vermehrt. Bei meinen ist das auch der Fall, denn schon öfters wurde Futter nicht angerührt, aber die Krabben leben noch und zeigen mit ihrer Färbung, dass sie sich wohlfühlen. Jede Krabben wird Pflanzen anrühren, bevor sie verhungert.

....und wahrscheinlich würden sie sich auch gegenseitig zerlegen.
3 Wochen sind definitiv zu lange. Vor allem meine Wasserschalen lägen da auf dem trockenen.
 
Also in meinem Becken würde die Tiere sicher 3 Wochen alleine auskommen, aber solange würde ich sie nie alleine lassen. Wer weiß was da alles passieren kann.
Mein Wasserteil ist groß genug und zur Not können die Krabben alle Pflanzen zerlegen, da wären sie lange mit beschäftigt.

Ich bin aber einfach der Meinung, das wenn man sich Tiere anschafft (egal welche), dann hat man sich auch um diese zu kümmern und nicht wochenlang alleine zu lassen.
 
Kann denn jemand vorbeikommen um nach den Tieren zu sehen?

Wenn du nie zuhause bist, lohnt sich die Anschaffung auch nicht. Wofür hat man Tiere, die man nie sieht?
 
Hi,

es wäre ja nicht so, dass ich die Tiere nie sehen würde, die meiste zeit des Jahres bin ich ja hier, blos in den semesterferien eben nur sporadisch, meistens ist zwar schon irgendeiner von uns hier, aber garantieren kann ich das eben nicht, deshalb möchte ich ja mit euch drüber diskutieren - vorher, bevor hier dann n paar krabben sitzen, die mit den umständen gar nicht klar kommen!

Also euren Meinungen zufolge würde es schon gehen, bzw. die Krabben würden es schon überleben, aber zu welchem Preis, ich will ja auch nicht dass die dann am verhungern sind ... Also werde ich wohl doch die Finger von diesem Projekt lassen und mich mit meinen Garnelen und Zwergflusskrebsen (die ich während des Semesters nur am Wochenende sehe, unter der Woche werden sie von meiner mum versorgt) zufriedengeben!

Vielen Dank für eure Meinungen!


grtz Marcel
 
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