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Kann man zu oft Wasser wechseln?

clydedonovan

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Garneleneier
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Hallo,
irgendwie les ich oft im Forum dass man gar nich genug Wasser wechseln könne da Garnelen Frischwasser lieben. Ich hab meine Red Fire Sakuras seit ca. 4 Tagen und hab beobachtet dass sie nach einem Wasserwechsel sehr aktiv werden (hoffe das ist ein gutes Zeichen). Ich habe bisher zwei mal Wasser gewechselt, beide male so um die 40%. Ist das zu viel? Auf der anderen Seite hab ich nämlich auch gelesen dass Wasserwechsel die Häutung anregen, und ich möchte ja nicht durch zu häufige Wasserwechsel Häutungen auslösen für die es sonst noch "zu früh" ist..Also daher auch die Frage ob mal eigentlich zu oft Wasser wechseln kann..
Viele Grüße :)
 
Hallo Clydedonovan,
versetzen wir uns mal in die Garnelen, die in einem kleinen Bach irgendwo in China leben. Wie sind deren Lebensumstände? - Sie werden in ihrem Heimatgewässer ständig von neuem Wasser umspült (praktisch ein permanenter Wasserwechsel). Trotzdem erfolgen die Häutungen nur, wenn sie für die Tiere sinnvoll sind - und die Art überlebt.
Wenn wir denn alle ein garnelenoptimales Wasser günstig zur Verfügung hätten, eine Durchflussanlage wäre wahrscheinlich die sinnvollste Installation. Die Probleme ergeben sich ja eigentlich nur, wenn die Garnelen schlechten oder (beim Wasserwechsel) zu unterschiedlichen Wasserwerten ausgesetzt werden.

Gruß,
Friedrich
 
Alles klar danke, bin wohl grade ein bisschen überbesorgt weil Garnelen-Neuling :innocent:
 
Hallo zusammen!

Ich verfolge die WW Diskussionen schon seit gefühlten Ewigkeiten und habe oft Probleme mit den Aussagen und den Vergleichen. Der Flussvergleich hinkt mMn. Im Fluss hat das Wasser immer die gleichen Werte. Die Temperatur stimmt, der pH wert stimmt und es sind auch schon Bakterien im Wasser. Das Flusswasser ist auch immer gleich stark / schwach belastet.
Der WW im heimischen Aquarium läuft ganz anders ab. Innerhalb von max 30 Minuten wechseln wir 40% des Wassers aus. Das Becken hat ne Temperatur von 22Grad, das Wechselwasser hat ca 15Grad. Das ist wie eine Wechseldusche am Morgen - kann Spaß machen, muss aber nicht.
Auch die Keimbelastung ist mMn ein Problem. Wir ersetzen eingefahrenes Wasser durch fast "steriles" Wasser. Das kann auch nicht gut sein. Bis das Wasser sich vernünftig einstellt dauert das doch auch eine Weile.
Wenn wir neue Tiere bekommen, dann gewöhnen wir diese innerhalb von 3 Stunden an das neue Wasser, aber beim WW spielt das keine rolle mehr. Das finde ich komisch.

Dann noch zu den Mengen:
40% jede Woche. Ich habe ein 160l Becken in das zunächst ca 30 Garnelen einziehen. Soll ich jetzt jede Woche 60l WW machen? Im 30er Cube würde ich doch nur 12l wechseln. Bei der gleichen Menge Garnelen. Sollte ich nicht den WW auf die Anzahl der Garnelen abstimmen?

Noch ein weiterer Gedanke:
In einem See wird verdunstetes Wasser nur durch Regenwasser aufgefüllt und es erfolgt kein WW. Wie können dort Tiere überleben? Durch ein gutes Gleichgewicht der Bakterien. Daraus folgt: Je größer das Becken, stabiler ist es und desto seltener / weniger Wasser muss man IMHO wechseln.

Beste Grüße
Paul
 
huhu,

vorneweg: wir möchten garnelen halten, da steht es meiner meinung nach gar nicht erst zur diskussion ob frischwasser gut ist oder nicht!!!

friedrich hat es bereits sehr schön erklärt. unsere garnelen (bzw. die wildlebenden verwandten) sind permanentes frischwasser gewohnt, da sollte jeder der diese tiere halten möchte mit einer selbstverständlichkeit sein bestes geben, um zumindest annähernd an solche werte zu kommen.
40% frischwasser ist meiner meinung nach immernoch ein sehr geringer wert. denn 40% frischwasser bedeutet, dass 60% keimbelastetes wasser übrigbleibt und man mit den 40% nur "verdünnt".
ebenfalls ist nicht anzuraten, dass frische wasser mit 15 grad zuzugeben. es wird IMMER empfohlen, die werte des frischwassers an die werte des aquariumwassers anzupassen. dazu gehört natürlich auch die temparatur ;)

wem die wasserwechsellei zu mühsam ist, sollte sich entweder ein kleines aquarium anlegen oder sein hobby grundlegend überdenken. wir übernehmen mit dem kauf der garnelen (und natürlich auch bei allen anderen lebewesen) eine verantwortung die erst mit dem tot wieder endet. und die gesundheit unserer tiere sollte immer an erster stelle und mehr als selbstverständlich sein ;)

ich möchte hier niemanden auf die krawatte treten, es ist nur meine persönliche meinung.
 
Ich hab auch sowas in die Richtung gedacht dass "steriles" Leitungswasser evtl nicht gut ist weil dann wichtige Bakterien verloren gehen könnten...aber hängen die Bakterien nicht eh viel eher im Filter im Moos etc als im freien Wasser?
 
ich mache jede woche 50% und ab un an auch mal 80%
wie bine schon geschrieben hat, bleibt immer ein teil keimbelastetes wasser im becken. man verdünnt es lediglich.

mehr als einmal ist es schon vorgekommen, das leute knapp ein jahr mit 30% wasserwechsel (oder sogar weniger) gut gefahren sind und mit einem mal posten die leute "hilfe plötzlich sterben meine garnelen"
meistens platzt dann die bombe.... der keimdruck im becken wird zu hoch und die tiere sterben.

Frischwasser ist nichts schlimmes, garnelen lieben frisches wasser.
ich messe mein wasser vorher, mache dann im wasserkoche 1,5l warm und rühre es solange dem wechselwasser bei, bis ich annähernd die gleiche temp. habe.
bisher fahre ich damit seit knapp 3 jahren ohne probleme. auch eine temp. von 28grad im sommer macht meinen garnelen nix aus. ist jedoch die keimbelastung im becken sehr hoch, dann kann es hier bei steigender temp. zu problemen kommen.

bakterien hast du durch filter immer genug im becken und auch an den pflanzen.

viel erfolg mit deinem neuen hobby :)
 
Die Beweislast mit den Keimen, die man weg- und reinwechselt, hinkt gewaltig. Es ist sowohl im chinesischen Bachlauf als auch in unseren Aquarien Usus, dass die wirklich wichtigen Bakterien substratgebunden sind, d.h. sich am Einrichtungsmaterial und im Filter befinden. Der Anteil der frei im Wasser schwimmenden Bakterien, die am Nitratkreislauf beteiligt sind, ist so verschwindend gering, dass man deren Entfernen mit dem TWW vernachlässigen kann. Selbst ein WW von 100% sollte den Garnelen bakterientechnisch nichts ausmachen.
 
Hallo,
wenn man ein Aquarium NUR mit "großen" Wasserwechseln "am laufen" halten kann, macht man was verkehrt.:sign:

Das ist meine persönliche Meinung und bei mir läuft es OHNE "große" Wasserwechsel bestens.:D
 
Meinen Post hat wohl das Update verschluckt, daher noch ein Mal.

Frisches Wasser im Fluss kann man nicht mit Frischem Wasser aus dem Wasserhahn vergleichen. Das Wasser im Fluss hat an der entsprechenden Stelle immer die gleichen Werte, weil es den gleichen Weg gegangen ist, wie das Wasser vorher. Bei einem WW ist das Frische Wasser eben ganz anders, als das bereits bestehende Wasser.

Mir geht es gar nicht um den Aufwand. Ein WW ist in unter 30 Minuten gemacht, da hab ich mit einem Hund an einem Tag mehr Arbeit, als mit einem Aquarium in der Woche.

Mich stören nur diese Angeben von 40% oder was auch immer je Woche.
Wenn ich in einem 30er Cube 30 Garnelen habe und ich jede Woche 40% Wasser wechsle, wie viel sollte ich denn bei 60 Tieren machen? Auch 40%? Und bei 90 Tieren? Auch 40%?
Wenn ich in nun die gleiche Menge Tiere in einem 60er Becken habe, warum sollte ich dann ebenfalls 40% wechseln? Wenn im 30er (absolut) die Hälfte ausreicht? Die Belastung ist in beiden Becken gleich, ggfs. hat man in einem größeren Becken sogar ein besseres bakterielles Gleichgewicht?

Mich würden Angeben pro Tier interessieren. Z.B. wechsel pro Tier ca 0,5L / Woche. Damit komme ich klar. Das bedeutet dann, dass ich in meinem 160l Becken bei 30 Tieren eben 15l wechseln muss und der Besitzer eines 30er Cubes eben auch. Wenn wir dann beide 100 Tiere im Becken haben, dann kann ich ein Mal die Woche 50l wechseln und fahre damit super, der Besitzer eines 30er Cubes wechselt dann 2 x 25l.

Edit:
Die Beweislast mit den Keimen, die man weg- und reinwechselt, hinkt gewaltig. Es ist sowohl im chinesischen Bachlauf als auch in unseren Aquarien Usus, dass die wirklich wichtigen Bakterien substratgebunden sind, d.h. sich am Einrichtungsmaterial und im Filter befinden. Der Anteil der frei im Wasser schwimmenden Bakterien, die am Nitratkreislauf beteiligt sind, ist so verschwindend gering, dass man deren Entfernen mit dem TWW vernachlässigen kann. Selbst ein WW von 100% sollte den Garnelen bakterientechnisch nichts ausmachen.

Im Umkehrschluss bedeutet das, selbst wenn ich 100% WW mache, verringere ich meine Keimlast nicht. Wenn ich Keime entfernen will, muss ich an den Boden dran. Also Mulm absaugen, Bodengrund austauschen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird nie eine genaue berechnung geben können, wieviel wasserwechsel nun richtig sind.
ich kenne selber züchter, die bedeutend weniger wasser wie ich wechsel, und bei denen es über jahre konstant gut läuft. allerdings haben sie auch alles darauf abgestimmt (fütterung, wasserwechsel, zusätze, bodengrund, beleuchtung, filterung etc.). die erfahrung von vielen zeigt aber, dass ein erheblicher teil der garnelenbegeisterten gerade in der anfangszeit durch zuwenige wasserwechsel erhebliche probleme bekommen.

welche guten und schlechten bakterien wo sitzen können hier die chemiker und biologen sicher besser erklären. hier behauptet ja auch niemand, dass man mit einem 100% wasserwechsel ALLE bakterien/ keime etc. aus dem aquarium bringt (oder schafft ihr es eure wohnung zu 100% sauber/rein zu halten?). aber ein besseres "klima" für die garnelen schafft es allemal. oder warum verschwinden einige probleme bei häufigen wasserwechseln wieder?

das ist leider ein thema, auf das es niemals ein klares "richtig" oder "falsch" geben wird. man kann nur versuchen, dass beste für die garnelen zu machen und dazu gehört sicherlich nicht, jeden monat den bodengrund zu erneuern, um auch dort die keime/bakterien raus zu bekommen ;)
 
Was jetzt wirklich gut ist und was nicht, kann ich nicht beurteilen, dafür habe ich zu wenig Erfahrung. Aber das Argument, dass in der Natur das "Wechselwasser" immer gleich ist, stimmt mE nicht. Insbesondere, wenn die Tiere in einer Pfütze leben, wird ein Regenguss alles umkrempeln. Und zwar so ziemlich alle Werte, die es gibt. Und ein großer Guss bedeutet für einen Bach ähnliches.
 
Ich hab mich letztens über Futterschalen informiert und ein Video gefunden, wonach die Stellen, wo man das Futter ablegt sehr schnell faulen. Dagegen hilft wohl nur das absaugen des Bodens. Wie sollen diese Belastungen denn bitte mit einem WW beseitigt werden?
 
Ich hab mich letztens über Futterschalen informiert und ein Video gefunden, wonach die Stellen, wo man das Futter ablegt sehr schnell faulen. Dagegen hilft wohl nur das absaugen des Bodens. Wie sollen diese Belastungen denn bitte mit einem WW beseitigt werden?

Genau so ist es. Viele haben richtig grosse Probleme mit Faulstellen. Sie haben teilweise über 5cm Bodengrund und meistens noch sehr Grobkörnigen. Dann haben sie immer mehr tote Tiere trotz WW jenseits der 50% Marke.
 
Hallo zusammen!

Ich verfolge die WW Diskussionen schon seit gefühlten Ewigkeiten und habe oft Probleme mit den Aussagen und den Vergleichen. Der Flussvergleich hinkt mMn. Im Fluss hat das Wasser immer die gleichen Werte. Die Temperatur stimmt, der pH wert stimmt und es sind auch schon Bakterien im Wasser. Das Flusswasser ist auch immer gleich stark / schwach belastet.
Der WW im heimischen Aquarium läuft ganz anders ab. Innerhalb von max 30 Minuten wechseln wir 40% des Wassers aus. Das Becken hat ne Temperatur von 22Grad, das Wechselwasser hat ca 15Grad. Das ist wie eine Wechseldusche am Morgen - kann Spaß machen, muss aber nicht.
Auch die Keimbelastung ist mMn ein Problem. Wir ersetzen eingefahrenes Wasser durch fast "steriles" Wasser. Das kann auch nicht gut sein. Bis das Wasser sich vernünftig einstellt dauert das doch auch eine Weile.
Wenn wir neue Tiere bekommen, dann gewöhnen wir diese innerhalb von 3 Stunden an das neue Wasser, aber beim WW spielt das keine rolle mehr. Das finde ich komisch.

Dann noch zu den Mengen:
40% jede Woche. Ich habe ein 160l Becken in das zunächst ca 30 Garnelen einziehen. Soll ich jetzt jede Woche 60l WW machen? Im 30er Cube würde ich doch nur 12l wechseln. Bei der gleichen Menge Garnelen. Sollte ich nicht den WW auf die Anzahl der Garnelen abstimmen?

Noch ein weiterer Gedanke:
In einem See wird verdunstetes Wasser nur durch Regenwasser aufgefüllt und es erfolgt kein WW. Wie können dort Tiere überleben? Durch ein gutes Gleichgewicht der Bakterien. Daraus folgt: Je größer das Becken, stabiler ist es und desto seltener / weniger Wasser muss man IMHO wechseln.

Beste Grüße
Paul


Beste Grüße Zurück. Nur muss ich dich leider grundlegend korrigieren :D

Das Wasser im Fluss/Bach und besonders im Bach schwankt gewaltig. Besonders nach Regengüssen, wie sie im Herkunftsgebiet häufig vorkommen.
Die Keimdichte im freien Wasser ist in Bächen weitaus geringer als im geschlossenen Aquarium. Auch freie Keime im Wasser werden vom Immunsystem bearbeitet und können daher die Garnele belasten. Ob Pathogen oder nicht spielt erst einmal keine Rolle. Das Immunsystem greift alles an, was sich nicht als Körpereigen ausweisen kann. Ein Hoher Keimdruck schwächt daher immer auch einen Organismus. Ein geschwächter Organismus ist angreifbar für pathogene Keime die den Wirt als Nahrungsquelle nutzen.
 
Genau so ist es. Viele haben richtig grosse Probleme mit Faulstellen. Sie haben teilweise über 5cm Bodengrund und meistens noch sehr Grobkörnigen. Dann haben sie immer mehr tote Tiere trotz WW jenseits der 50% Marke.
wo wir wieder bei einem ganz anderem problem jenseits der wasserwechsel wären ;)
 
Das Wasser im Fluss/Bach und besonders im Bach schwankt gewaltig. Besonders nach Regengüssen, wie sie im Herkunftsgebiet häufig vorkommen.
Wenn die Garnelen es gewohnt sind starke Schwankungen bei der Wasserqualität zu ertragen, warum muss ich neue Tiere über Stunden an das neue Wasser gewöhnen? Die beiden Aussagen sind nicht konsistent.

wo wir wieder bei einem ganz anderem problem jenseits der wasserwechsel wären ;)
Nein sind wir nicht, denn ich kann meinen WW machen oder auch nicht machen und die von Bettina erwähnte Zeitbombe kann trotzdem platzen. Der WW wird als Heilmittel gegen alles angewendet. Wenn ich im Krankheiten Bereich lese, ist der erste Tipp "mach 40+x% WW". Egal woran es liegt. Es wird einem suggeriert, dass nichts passieren kann, wenn man den heiligen WW macht. Und das ist schlicht falsch. Faulendes Futter im Bodengrund bekomme ich nicht mit einem WW weg. Planeren kann ich mit einem WW auch nicht bekämpfen, aber wenn ich schreibe, dass plötzlich Tiere verschwinden, dann kommen 10 Fragen, wie häufig ich wohl das Wasser wechsle.
Es ist fast schon wie im Mittelalter: keine Ahnung was er hat, aber ein Aderlass hat noch keinem geschadet.

Ich klink mich jetzt mal raus aus der Nummer, ich bin mal bis Sonntag im Urlaub. Wünsche euch eine schöne Diskussion und einen schönen Feiertag .
 
Im Umkehrschluss bedeutet das, selbst wenn ich 100% WW mache, verringere ich meine Keimlast nicht. Wenn ich Keime entfernen will, muss ich an den Boden dran. Also Mulm absaugen, Bodengrund austauschen etc.
Man muss unterscheiden zwischen den Bakterien, die substratgebunden sind (die "Guten") und denen, die frei im Wasser leben (die "Bösen"). Letztere reduziert man mit einem TWW, erstere nicht.

Übrigens: In meinen Aquarien sauge ich ca. 1x im Jahr Mulm ab. Es entsteht gar nicht erst welcher. Wo alle paar Wochen Mulm absaugen Pflicht wird, ist meiner Meinung auch was verkehrt gelaufen.
 
Die in dem ganzen "Keimfreiwahn" produzierten Mimosen sind in Zukunft so verweichlicht, das sie tot umfallen wenn der Nachbar Hustet.:hehe:

P.S.: Eiweiß war auch mal tödlich für Garnelen, bis jemand "das richtige Eiweiß" in Dosen verpackt und zum Verkauf angeboten hat.;)
 
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