Get your Shrimp here

Honiggurmi, Kampffisch und Opal-Apistogramma

Hallo!

Bitte die Nettiquette nicht vergessen. Vielleicht solltest du (Buntbarsch) dich wirklich bezüglich deiner Frage an ein passendes Forum wenden. Einer der Antwortenden ist mir als sehr informiert in Sachen Kampffische. Wenn man eine Frage stellt muss man auch möglicherweise mit Antworten rechnen, die man nicht hören will. Also, ich erbitte hiermit einen freundlicheren Umgang miteinander, sonst schließe ich diesen Thread.
 
Hi doch nochmal,

ganz unrecht hat Petra nicht, Geschwister, die nie getrennt waren, können u.U. einigermaßen gut einige Zeit zusammen gehalten werden (wenn die Gruppe nicht zu klein ist. Mag widersprüchlich klingen, aber meine Beobachtung war, dass eher aggressionen auftraten, wenn die Gruppe sehr klein war, bei mehr Tieren gab es seltener Kämpfe und die Aggressionen haben sich besser verteilt, wie man so schön sagt. Trotzdem nur eine vorrübergehende Lösung), aber auch, wenn sie sich kaum jagen, stehen sie unter Streß, der sich auch nachteilig auf die Lebenserwartung auswirkt. Zwar waren sie dann nie anderes gewohnt, als mit ihren Geschwistern zusammen zu leben, aber diese gewohnheit steht der angeborenen Verhaltensweise (Instinkt) des Einzelgängertums adulter Tiere entgegen!
Zudem klappt das Zusammenlassen auch garnicht immer, weswegen man oft ohnehin nicht drum rum kommt, nach und nach die jeweils dominanten Tiere zu separieren.
Auch Weibchen, die nicht sehr aggressiv sind und zusammen gehalten werden, werden nicht unbedingt alt. Zumindest wär mir niemand bekannt, bei dem die Weibchen dann noch deutlich über 2 Jahre alt wurden. Falls as bei dir, Matho anders war, will ich nicht behaupten, du lügst, aber wie gesagt, kennen tu ich noch keinen Fall.

@TE:
Zur Vergesellschaftung hat auch Peter in der Kampffischfibel geschrieben, u.U. möglich wären kleine Guramiarten, aber er betont, dass die Einzelhaltung immer vorzuziehen sei. Wäre übrigens vielleicht eine Überlegung wert, das Buch zu kaufen. Und da von anderen Foren die Rede ist, kannst du mal im www.kampffischforum.com reinschauen, und dich dort mal umschauen. Und Peter bei der Gelegenheit fragen, ob er dir als Neuling die Vergesellschaftung B. splendens HZ / Honigguramis wirklich empfehlen würde (von den Buntbarschen oder Platys mal garnicht erst anzufangen!). ;)
Lesen kann man im Netz viel, es geht darum, die Spreu vom Weizen zu trennen, und sich nicht das raus zu suchen, was man gerne möchte und es fortan Weizen zu nennen, auch wenns vielleicht doch ein Mutterkorn ist..
Ich hab keine Erfahrung mit der Kombi Kafi/Honiggurami/Apistogramma, nein. Hab aber auch keine Erfahrung mit der Vergesellschaftung von Vogelspinnen mit Zwergmäusen und würde sie nicht wagen (aber nur, weil ich keine Spinnen mag ^^).

Und damit verabschiede ich mich nun aber endgültig aus der Diskussion, da ich ohnehin nicht von einer Einsicht des TE ausgehe, und es mir eigentlich auch wurscht ist
 
Hallo,

@Buntbarsch: Wenn du gesehen hast, dass Platy und Apistogramma-Arten die gleichen Umgebungsbedingungen bevorzugen, dann bist du sicher nicht blind. Schließlich hast du ja was gesehen. Allerdings bezweifel ich deine Schlüsse aus diesen dir zugänglichen Informationen.

Meine Erfahrungen mit Kampffischen sind recht bescheiden, aber es gibt durchaus Konstellationen in denen Becken problemlos laufen obwohl es mehr als unwahrscheinlich ist. Alle Tiere sind auch Individien deren Verhalten von vielen Faktoren bestimmt wird. Ich selber halte Amanos mit Yellows zusammen. Bestimmt keine empfehlenswerte Kombination.

Natürlich können Dinge klappen, jedoch ist das ein Pokerspiel. Mit den vorliegenden Informationen kannst du nur Wahrscheinlichkeiten berechnen und anhand dieser deinen Einsatz (bzw. den der Fische, denn die bezahlen) wählen. Man kann natürlich auch mit einer HighCard gewinnen, aber die Wahrscheinlichkeit das der Einsatz weg ist ist groß.

Ob dir diese Informationen gefallen oder nicht ist zweitrangig. Du entscheidest was du tust und du musst das auch verantworten. Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, dass es sich um Lebewesen handelt mit denen man "spielt".
 
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