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Garnelenaquarium ohne Filter?

joderbaer

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Moin Moin!

Ich entdecke gerade die Wasserwelten für mich und da haben sich natürlich gleich ein paar Fragen aufgetan. Stimmt es, dass man ein Garnelenaquarium auch ohne Filter betreiben kann? Wenn ja, was ist dann besonderes zu beachten? Ich träume von einem Aquarium mit viel Grün und wenig Tier. Grundsätzlich bin ich bereit regelmäßig Zeit zu investieren und mich zu kümmern. Aber es kommt eben auch vor, dass ich mehrere Tage unterwegs bin. Wie viel "Alleinsein" verträgt so ein Aquarium und ab welcher Zeitspanne muss ich mir nen "Babysitter" suchen?

Würde mich sehr über Hilfe freuen!

Danke, Gruß Christina
 
hallo christina,
bei einem filterlosen becken muss man darauf achten das es nicht überbesetzt ist und viele pflanzen hat also genau das was du geplant hast :D.
du solltest schon mindestens alle 2 wochen da sein um die garnelen zu füttern und einen wasserwechsel zu machen und abgestorbene blätter rausholen da diese sauerstoff brauchen du den aber nicht in unmengen hast weil du keine oberflächenströmung hast.
 
Super! Danke für die schnelle Antwort. Hört sich ja an, als könnte es so klappen. Werde mich mal noch ein bisschen Klug lesen. Gibt es ein besonders empfehlenswertes Buch, oder sollte ich mich eher auf die Erfahrungen anderer zu verlassen?
 
ehrlich gesagt: nur ein gepflegtes aquarium ist ein schönes aquarium. und wenn ich dich recht verstehe siehst du ja mehr das designobjet als das biotop oder? mit gepflegt meine ich zwar nicht gestylt und keimfrei, aufgeräumt und vergoldet aber wer nicht gern scheibenkratzt ab und zu, wasserwechselt und auch sonst so ein bisschen drauf schaut und sich damit beschäftigt wird - so denke ich - wenig freude daran haben.
aus meiner erfahrung sind aquarium, die einfach nur so vor sich hin vegetieren nur eine gewisse zeit schön bis aus dem pflanzenurwald ein algendschungel wird oder sie "zusiffen".

klar, ein gut funktionierendes aquarium macht nicht viel arbeit wenn man regelmäßig ein paar handgriffe macht aber es gibt auch zeiten da muss man sich intensiver darum kümmern. insgesamt muss ich gestehen, dass ich schon viel zeit mit meinen becken verbringe, mehr als ich ursprünglich gedacht habe. wenn ich eine zeit mal ausfalle oder wegmuss, sieht man das den becken schon an und deshalb würde ich so ein hobby nicht wählen, wenn ich nicht auch lust habe zeit reinzustecken....

*sorry for the rambling speech :D*
 
Ich würde es nicht tun !
 
Moin Ella,
da scheint sich doch gleich im ersten Posting ein Missverständnis eingeschlichen zu haben. Wie oben schon beschrieben bin ich bereit Zeit zu investieren (und auch bis zum Ellenbogen in Grütze zu hängen wenn es darauf ankommt).
Gruß Christina
 
*lach

ok, ok dann nehm ich alles zurück.
filterlose becken sind trotzdem ein bisschen aufwändiger und bedürfen noch wesentlich mehr aufmerksamkeit. vielleicht doch erstmal so ein 54l standartding? :)
 
Moin Timo,
hast du schlechte Erfahrungen mit der filterfreien Version gemacht? Eigentlich gefällt mir der Gedanke so gut, aber wenn es sich nicht machen lässt werde ich mir das ganze natürlich noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Gruß Christina
 
Hi Christina,

es lässt sich machen, keine Frage. auch hier im Forum gibt es dafür ettliche Beispiele. Ich glaube Palinurus betreibt seine Becken auch filterlos. vielleicht meldet der sich ja nochmal zu Wort und bricht eine Lanze :)
Anfängern empfiehlt man aber trotzdem eher den Filter und etwas grössere Becken, einfach weil da weniger schiefgehen kann wenn man mal den Wasserwechsel vergisst oder zu viel füttert etc.
 
Hallo Christina,

also ich habe bis jetzt mit techniklosen Garnelenbecken sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie machen bei mir nicht mehr oder weniger Arbeit als Becken mit Filter.
Gerade wenn man mal ein paar Tage nicht da ist, ist ein Garnelenbecken viel unproblematischer als ein Fischbecken. Die Garnelen finden immer was zu Fressen und wenn man bevor man weggeht ein paar Walnussbaumblätter o.ä. reinschmeißt sind sie für die nächsten Zeit versorgt.
Man muss eben bei der Fütterung aufpassen, ich füttere die Garnelen nur sporadisch und dann sehr sparsam. Am besten eignen sich für "gefahrloses" (was die Wasserqualität angeht) Füttern Laub, Algen etc, mit Flockenfutter muss man eben ein bischen aufpassen (vor allem bei kleinen Becken).

LG,
Katrin
 
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