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Futter für Microrasbora erythromicron

sirob

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Garneleneier
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Hallo,

habe seit Samstag 5 Gesellen der Art Microrasbora erythromicron "Quergestreifter Zwergbärbling". Es geht ihnen soweit ganz gut, sie sind allerdings noch etwas scheu und verstecken sich hinter dem Filter, sobald ich näher als einen Meter an das Aquarium herantrete.

Mein Problem ist die Fütterung: Wie gesagt verstecken sich die Fische bei Annäherung sofort, so auch bei der Fütterung, so dass das Futter zu Boden sinkt und leider nur den Schnecken zu gute kommt. Habe zur Zeit leider kein Lebendfutter zu Hause, das wenigstens nicht direkt absinken würde. An eine Haft-Futtertablette sind sie auch noch nicht gegangen.

Habt ihr noch weitere Ideen, wie ich die Kleinen zur Nahrungsaufnahme bewegen könnte?
Nehmen sie auch Nahrung vom Boden auf?
 
Hallo Boris,

würde mir für diese Fische auf jeden Fall mal Artemia zulegen, also Salz und Eier, das dürfte zum anfüttern nicht verkehrt sein und wird normal von allen Fischen gern genommen.
 
Hej,

ich denke mal sie werden das gleiche fressen wie Perlhuhnbärblinge, oder?
Zumindest sind sie ja fast gleich groß...

Ich würde es mal mit lebenfutter probieren - das können sie auch fressen wenn du weg bist und sie keine Angst mehr haben müssen *haha*
Meine Perlis bekommen zurzeit Artemia, MüLas und kleingeriebenes Trockenfutter - an Wasserflöhe gehen sie garnicht - die sind ihnen wohl zu groß und da sie lebendig sind wohl zu unheimlich=)

Ich finde übrigens 5 sind ein paar zu wenig, ich würde sie auf 10 aufstocken dann werden sie bestimmt auch mutiger!
 
Hi,

an Flockenfutter würde ich das feine für Jungfische unter 1cm nehmen, wenn du das auf die Wasseroberfläche gibst geht das auch nicht gleich unter. Dann noch entkapselte Artemiaeier, gefrohrene Cyclops.
Bei Lebendfutter wäre ich vorsichtig, wenn du später Garnelen mit im Becken halten willst, gewöhn sie lieber an Frofu, sonst passen die Babygarnelen später ins Futterschema und werden eventuell auch gejagt.
 
Hallo Boris
Ich habe seit zwei Monaten eine kleine Schar von Microraboras sp. Galaxy, genau gesagt 5 Stück. Sie waren vom Zoohandel ziemlich abgemagert. Jetzt sind sie rund und gut genährt, die Flossen leuchten schön rot. Ich habe nur normales Trockenfutter genommen, allerdings habe ich es mit einem Mörser zerrieben. Die Garnelen nehmen es auch gerne so und streiten sich nicht so um die Futterballen, wie bei gröberem Futter.Auch die kleinen Panzerwelse nehmen das Futter so gerne.
Gruß Ralf
 
Hi,

ich habe zwar auch "nur" die Perlhühner - aber mit Granulatfutter gute Erfahrungen gemacht. An Lebendfutter nehmen sie alles bis hin zur fast ausgewachsenen weißen Mückenlarve (das ist ziemlich witzig, die hängt dann wie Spaghetti vorm Maul und wird nachgeschoben, wie es halt wieder Platz gibt). Zu Beginn hat sie allerdings selbst beim Anblick eines größeren Muschelkrebses fast der Schlag getroffen :D, mit der Zeit werden sie zuversichtlicher.

Essigälchen nehmen sie auch sehr gerne, vor allem, solange sie noch nicht ausgewachsen sind (die Fische ;)).

Cheers
Ulli
 
Hey,
danke für die zahlreichen Tipps.

Habe wieder meine Artemia-Eier ausgekramt..
Die Baby-Flocken habe ich auch noch da, das wird morgen früh gleich ausgetestet.
 
Hallo,

auch ich habe einen schönen Schwarm Perlhühner, sie fressen am liebsten Lebendfutter wie Enchyträen, rote Mückenlarven und Mikrowürmer, sieht immer schön aus wenn ich mit dem Pinsel einen ordentlichen Schwung ins Aqua gebe und die schwimmen alle in die Wolke rein, die Hühner fressen auch Tabletten oder anderes Trockenfutter, die Tabs weiche ich aber vorher einen halben Tag ein, dann ist es schön klein da gehen auch die frisch geschlüften Hühner dran,
wenn noch jemand einen Ansatz Mikrowürmer sucht da hätte ich was zum abgeben,
viele Grüße Anett
 
Fressen die den Muschelkrebse oder sind die denen auch zu groß ?
 
Hi,
von der Größe her wären sie wohl kein Problem, meine fressen zum Beispiel weiße MüLas, mit einem Haps weg.

Jetzt nach 3 Wochen haben sie sich auch eingewöhnt und schwimmen fleißig durch's Becken, solange man keine hastigen Bewegungen macht.
 
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