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Füttere ich zu wenig ? ...

GeraldWien

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.. meine Amanos führen sich auf wie die Hells Angels der Garnelen.... Kloppen alle anderen vom Futter weg :mad: . Ist das normal oder hab ich bloß die schwer erziehbaren bekommen ?:D
 
Hallo Gerald,

ich meine, dieses Verhalten schon mehrfach im Zusammenhang mit Amanos gelesen zu haben. Ich habe aber selbst keine und selbst meine Bienen sind beim Futtern manchmal schon etwas rabiat ;)

Um die Frage einigermaßen beantworten zu können, wäre es sicherlich sehr hilfreich, wenn du mal berichtest, um welche Futtermengen es sich handelt und vor allem wie groß der Besatz ist.
 
Servus Isabel,

es sind derzeit 9 Red Fire und 5 Amanos im Becken. Und bezüglich der Futtermenge : Heute waren es ca 5-6 Bröckchen Crusta Gran.
 
Hallo,
meine Amanos sind total verfressen.
Sie sind in einem separaten Becken in welchem sie sämtliche Pflanzen aufgefressen haben.
Ich füttere sie jetzt hauptsächlich mit getrockneten Brennnesseln, ab und zu auch mit Sticks.
Bei den Brennesseln sind sie ganz verrückt und schiessen nur so durch das Beckern.
Gruss Diebo
 
Hallo Gerald,
ich habe zwar keine Amanogarnelen, sondern red bee und yellow fire, aber wenn es was Leckeres gibt, drehen die ziemlich am Rad. Crusta Gran ist prima, weil sich maximal 2 Garnelen um einen Brocken hauen. Aber so ein feiner Brennessel-Stick wird schonmal unter 5 bis 6 Garnelen "begraben". Gewinnen im Kampf um das Futter tun meist die yellow fire, die wissen sich durchzusetzen, obwohl sie weit in der Unterzahl sind.
Ich habe stets ein Walnuss Laubblatt im Angebot und ansonsten gibt es ca jeden zweiten Tag etwas Feines (im Wechsel, mal Algenblatt, mal Crusta Gran und eben Sticks). Ich denke nicht, dass man Garnelen "zu wenig" füttert, wenn sie mindestens jeden dritten Tag etwas bekommen. Wenn nach drei Stunden nichts mehr da ist, wars auch nicht zu viel (Algenblattreste ausgenommen bei mir, da machen sich dann die Schnecken drüber her.)
So sehe ich das zumindest für meinen kleinen Cube.

Gruß

Tanja
 
Servus Tanja,

Ich schau auch auf Abwechslung . Kürbissticks, Ebi Darma usw. Ich hoffe mal die Amanos kriegen sich mal ein :D
 
Wenn nicht... ich finde es eingentlich sehr spannend, dem Futterkampf zuzusehen. Solang am Ende alle unverletzt und die meisten satt sind, ist die Welt doch in Ordnung :D
Tanja
 
Hallo,

Ich hatte so etwas auch in einem meiner Becken auch mal.
Die Amanogarnelen sind,wenn es ums Futter geht,schon etwas Rabiat gegenüber anderer Garnelenarten.Hatte zur Folge in dem Becken,das die Red Fire die Vermehrung eingestellt haben.
Nachdem ich die Red Fire erlöst habe und sie in ein Aufzuchtbecken für Panzerwelse umgesetzt habe,fingen sie auch recht schnell an sich zu vermehren.
Etwas ähnliches hat man auch schon bei z.B. einer Bienen-Red Fire Gesellschaft beobachtet,das eine Art unterdrückt wird,was schon bei der Fütterung anfängt.

Lg Martin
 
Hi

Amanos sind eben Freßmaschienen und etwas ruppiger ganz normal,wen ein Weibchen Eier hat wird sie sogar noch gieriger vor allem nach Protein .Den kann sie sich auch schon mal an anderen Aquarienbewohnern vergreifen ^^
 
Hi, hab mich hier als Newcomer von 36 Red Fires angemeldet und bräuchte auch mal den einen oder anderen Tipp.
Zur Vorgeschichte:
Als ich im Dez.13 ein eingefahrenes 112l Becken mit 11 Kupfersalmler erstanden hatte, blieben Neuzugänge wie Guppys und rote Neons bei mir nicht aus. Der alte AQ Besitzer hielt auch Red Fires in seinem neu angelegten Megabecken, sodass ich ebenfalls RF meine Leidenschaft zu den kleinen Garnelen entdeckte. Also kamen ca. 20 Stk. auch bei mir dazu. Alles klappte prima und ich hab Stunden meiner Freizeit nur noch vor dem AQ verbracht. Dann, nach meinem letzten Neukauf von Guppys am 18.3. plötzlich großes unerklärliches Massensterben ohne erkennbare Gründe ( aber das ist hier nicht das Thema, da ich mich erst einmal dazu entschlossen habe, die Fische von den Garnelen zu separieren, um diese medikamentös in einem weiteren Becken zu behandeln)
Nunmehr hab ich die Fische erfolgreich behandelt, die Garnelen wurden umgesiedelt ins kleine, nun gründlich gereinigte ehemaliges Quarantänebecken, welches inzwischen mit Pflanzen, Garnelenkies, kleiner Beleuchtung und Filter ausgestattet wurde.( Das Wasser habe ich aus dem alten, noch nicht behandeltem großen Becken mit rüber genommen und noch mit frischem Wasser (50 %) aufgefüllt. Seit 4 Tagen leben die kleinen nun hier und fühlen sich sichtlich wohl.
Was ich jedoch nicht weiß, wie viel "Zusatzfutter" sie in ihrem neuen Zuhause brauchen, da ja nun auch von den Fischen kein "Abbauprodukt" mehr hinzukommt und es auch keine großen Algenansammlungen (zum Glück?) gibt. Ich habe festgestellt - beim Rauskeschern - dass es inzwischen 36 Stk.incl. Minis geworden sind.
Kommen die RF nur mit Pflanzenresten aus, oder sollte ich grundsätzlich zufüttern ( hab mir Crusta Menu besorgt) Von allen 4 Sorten mögen sie bevorzugt die Crips, da werden 4-5 Stk. verputzt, die Sticks hingegen sind nach einer Stunde in gleicher Anzahl nicht weg.
Zuviel Füttern soll ja auch nicht gut sein und wir fahren übermorgen für eine Woche in Urlaub. Was soll ich meiner Urlaubsvertretung sagen zwecks Futterplan?
Jeden Tag 5 Crips,, jeden 2. Tag 5 Crips oder lieber garnix? Wäre dankbar für schnelle Antworten. Sorry, es gibt bestimmt ausreichend Infos hierüber hier im Forum, hab aber nicht mehr di Zeit, alles nachzulesen.
Schönen Abend in die Runde
wünscht redpet
 
Hi,

Also ich geb in die Garnelenbecken immer ausreichend Laub und getrocknete Brennesselblätter. Zur Zeit bin ich nur an den Wochenenden zu hause und füttere diese einmal pro Woche mit Garnelenfutter und ansonsten fressen sie den Aufwuchs von der Deko und das Laub.Sie vermehren sich auch weiterhin ohne Ende.
Außer den Aquarien mit Fischen wird unter der Woche bei den Garnelen nicht gefüttert.
Ich habe in den Garnelenbecken imner Laub von:
Buche,Eiche,Walnuss,Erle,Apfel,Esskastanie und Kirsche.

Lg Martin
 
Super Martin,
ich dank dir für deine schnelle Antwort. Vom Laub hab ich gehört. Werde es morgen besorgen, (überbrüht) ins Becken geben und meiner Vertretung sagen, dass sie nicht zusätzlich füttern muß.

LG
redpet
 
Garnelen wie auch die meisten Schnecken Fressen keine gesunden Pflanzen. Lediglich welkes bzw. Nicht optimal versorgte Pflanzen werden angegangen.
 
Garnelen wie auch die meisten Schnecken Fressen keine gesunden Pflanzen.
Falsch - Sorten wie Pogostemon helferi, Althernanthera reinickii 'mini' oder Eriocaulon setaceum schmecken den Shrimps auch im gesunden Zustand hervorragend!
 
Könnte ich selber noch nicht erleben, in allen vier Becken. Aber wenn es bei dir schon vorkam ziehe ich die Aussage natürlich zurück.
 
Nicht nur bei mir, auch bei anderen Garnelenhaltern und Scapern. :(
 
Jup auch meine Garnelen futtern meine Helferli und auch meine Posthörner vergreifen sich ab und zu an denen ^^
 
Hatte mir von einer Nachbarin 4 Amanos geliehen zum Fadenalgen vernichten. Diese wurden jedoch ignoriert, dafür wurde meinen das Futter geklaut, Pflanzen wurden ebenfalls angefressen.
Generell fand ich die Amanos recht aggressiv so das ich sie nach 5 Tagen wieder zurück gebracht habe.
Alleine sicherlich ganz ok, aber mit anderen Garnelen in einem Becken: Ich sicher nie wieder.
Ich glaube, meine Zwergis waren heilfroh als die wieder weg waren.
 
Wenn Garnelen genug zu happern bekommen fressen sie keine gesunden Pflanzen ... wolke sagt jetzt bestimmt wieder das ich keine Ahnung hab... Ich sage:In meinen 8 Becken haben die Garnelen KEINE Pflanzen angefressen.PHS machen schon manchmal ne Snackpause!!
 
Sowas behaupte ich nicht, Postdamer, ich behaupte lediglich, dass meine Tangerines trotz genug Futter im Becken auch die Pflanzen angenagt haben. Innerhalb weniger Tage war das Mini-Papageienblatt zerlöchert bis aufs Gerippe. Ich habs ja zuerst selber nicht glauben wollen, dass das ein Werk der Garnelen sei, bis ich in den letzten Tagen von anderen Usern (KaTy1971, Henning) dasselbe hörte. :(
 
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