madt
GF-Mitglied
Hallo,
wenn der Aquarianer sich aufmacht um neue Pflanzen zu entdecken, so tut er dies nicht selten auch in Zoogeschäften oder den entsprechenden Abteilungen diverser Baumärkte. Er vermutet dort die Pflanzen seiner Wahl einfach und bequem erstehen zu können, ohne sich sorgen zu müssen um jene Bedrohungen, die draußen in den Tümpeln und Weihern lauern und ohne sich der drögen Bestimmungsarbeit widmen zu müssen, denn wie er erfreut feststellt ist mindestens jede dritte Pflanze mit dem richtigen Gattungs- und Artnamen bezeichnet; außerdem denken sich die Hersteller der Pflanzen lustige Namen aus um das Herz des Aquarianers zu erfreuen. Ungläubig und erstaunt erspäht der Aquarianer auch die Preislisten der Hersteller, die offenbar mit einem vielfachen jener Akribie geführt werden, die der ordnungsgemäßen Beschriftung zukommen gelassen wird. Allerdings weiß unser Aquarianer sehr wohl um die Kosten und Mühen, die mit der Herstellung von Pflanzen verbunden sind, schließlich weiß er: Pflanzen wachsen nicht von alleine und brauchen die Hilfe des Menschen um zu gedeihen. Die Pflanzen im Allgemeinen und speziell die Moose wären vermutlich völlig „hilflos“, stellte ihnen nicht der Mensch Edelstahlgitter oder Styroporkugeln zur Verfügung, auf denen sie wachsen können. Daher versteht der Aquarianer auch die Not der Pflanzenhersteller und ist nur allzu gern bereit seinen Obolus zu entrichten, um diesen Helfern der Pflanzen unter die Arme zu greifen und sie finanziell zu stützen. Und er tut recht daran! Denn die Großzügigkeit der Hersteller kennt keine Grenzen…
Als der Aquarianer von seiner letzten Entdeckungsreise zurückkehrt, beladen mit allerlei Errungenschaften, macht er sich gleich ans Werk, jene großmütigen Gaben einer bekannten Wasserpflänzengärtnerei genauer in Augenschein zu nehmen, denen er soeben habhaft geworden ist. Unser Aquarianer hat sich für ein Edelstahlgitter mit Moosbewuchs entschieden, welches ihn lediglich zwei Monatsgehälter gekostet hat. Ob dieses Glücksfalls ist er leicht benommen, beginnt jedoch gleich mit der Arbeit. Je mehr er zupft und sucht, desto mehr wird ihm nun das tatsächliche Assmaß der Großzügigkeit der Gärtnerei bewusst, denn was er zu Tage fördert übersteigt seine Erwartungen bei weitem. Neben der primär erworbenen Spezies enthält sein Paket auch zahlreiche weitere Arten. Erstaunt stellt er fest, dass ihn das Unternehmen neben sage und schreibe acht von ihm entdeckten Pflanzenarten auch mit mindestens drei Tierarten bedacht hat! Zum Vorschein kommen Vertreter der Gattung Collembola und natürlich fallen ihm auch gleich die beiden Schneckenarten ins Auge, die er sich schon immer gewünscht hatte, sogar an zwei Algenarten zur Ernährung dieser Schnecken während der langen Reise hat man es nicht fehlen lassen. Das Gewissen unseres Aquarianers wird zunehmend schwer, so hat er doch für nur eine Spezies bezahlt, aber insgesamt mindestens elf erhalten. Längst ist ihm bewusst, warum das vier, mal sieben cm große Stückchen Edelstahlgitter jedes der Monatsgehälter wert ist das er dafür gab und nun sieht er auch, wie töricht es war an der Großherzigkeit und Fähigkeit des Herstellers zu zweifeln.
Um seiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen hat der Aquarianer eine Melange der Großzügigkeiten abgelichtet, die ihm zuteil wurden so schauet selbst.
wenn der Aquarianer sich aufmacht um neue Pflanzen zu entdecken, so tut er dies nicht selten auch in Zoogeschäften oder den entsprechenden Abteilungen diverser Baumärkte. Er vermutet dort die Pflanzen seiner Wahl einfach und bequem erstehen zu können, ohne sich sorgen zu müssen um jene Bedrohungen, die draußen in den Tümpeln und Weihern lauern und ohne sich der drögen Bestimmungsarbeit widmen zu müssen, denn wie er erfreut feststellt ist mindestens jede dritte Pflanze mit dem richtigen Gattungs- und Artnamen bezeichnet; außerdem denken sich die Hersteller der Pflanzen lustige Namen aus um das Herz des Aquarianers zu erfreuen. Ungläubig und erstaunt erspäht der Aquarianer auch die Preislisten der Hersteller, die offenbar mit einem vielfachen jener Akribie geführt werden, die der ordnungsgemäßen Beschriftung zukommen gelassen wird. Allerdings weiß unser Aquarianer sehr wohl um die Kosten und Mühen, die mit der Herstellung von Pflanzen verbunden sind, schließlich weiß er: Pflanzen wachsen nicht von alleine und brauchen die Hilfe des Menschen um zu gedeihen. Die Pflanzen im Allgemeinen und speziell die Moose wären vermutlich völlig „hilflos“, stellte ihnen nicht der Mensch Edelstahlgitter oder Styroporkugeln zur Verfügung, auf denen sie wachsen können. Daher versteht der Aquarianer auch die Not der Pflanzenhersteller und ist nur allzu gern bereit seinen Obolus zu entrichten, um diesen Helfern der Pflanzen unter die Arme zu greifen und sie finanziell zu stützen. Und er tut recht daran! Denn die Großzügigkeit der Hersteller kennt keine Grenzen…
Als der Aquarianer von seiner letzten Entdeckungsreise zurückkehrt, beladen mit allerlei Errungenschaften, macht er sich gleich ans Werk, jene großmütigen Gaben einer bekannten Wasserpflänzengärtnerei genauer in Augenschein zu nehmen, denen er soeben habhaft geworden ist. Unser Aquarianer hat sich für ein Edelstahlgitter mit Moosbewuchs entschieden, welches ihn lediglich zwei Monatsgehälter gekostet hat. Ob dieses Glücksfalls ist er leicht benommen, beginnt jedoch gleich mit der Arbeit. Je mehr er zupft und sucht, desto mehr wird ihm nun das tatsächliche Assmaß der Großzügigkeit der Gärtnerei bewusst, denn was er zu Tage fördert übersteigt seine Erwartungen bei weitem. Neben der primär erworbenen Spezies enthält sein Paket auch zahlreiche weitere Arten. Erstaunt stellt er fest, dass ihn das Unternehmen neben sage und schreibe acht von ihm entdeckten Pflanzenarten auch mit mindestens drei Tierarten bedacht hat! Zum Vorschein kommen Vertreter der Gattung Collembola und natürlich fallen ihm auch gleich die beiden Schneckenarten ins Auge, die er sich schon immer gewünscht hatte, sogar an zwei Algenarten zur Ernährung dieser Schnecken während der langen Reise hat man es nicht fehlen lassen. Das Gewissen unseres Aquarianers wird zunehmend schwer, so hat er doch für nur eine Spezies bezahlt, aber insgesamt mindestens elf erhalten. Längst ist ihm bewusst, warum das vier, mal sieben cm große Stückchen Edelstahlgitter jedes der Monatsgehälter wert ist das er dafür gab und nun sieht er auch, wie töricht es war an der Großherzigkeit und Fähigkeit des Herstellers zu zweifeln.
Um seiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen hat der Aquarianer eine Melange der Großzügigkeiten abgelichtet, die ihm zuteil wurden so schauet selbst.