Get your Shrimp here

Eingewöhnung

Kati vom Bodensee

GF-Mitglied
Mitglied seit
18. Mrz 2008
Beiträge
39
Bewertungen
0
Punkte
0
Garneleneier
3.186
Hallo ich bins wieder mal! :)

Mein 180l Becken icst nun eingerichtet und läuft seit zwei Monaten. Nun würde ich gerne die Garnelen einsetzen, doch nun bin ich ein bisschen verwirrt!! :(
Überall wo ich nun über die Eingewöhnungsphase gelesen habe wird es anders gemacht!! oh mein Gott!!
Nun wollte ich die "alten Hasen" aus dem Forum fragen wie mache ich es richtig oder mit welcher Methode habt ihr gute Erfahrungen gemacht?? :confused:
Bitte schreibt mir über euere Erfahrungen, nicht das ich irgendwas falsch mache und die armen Nelchen sterben.:(
Danke schon mal.:):)
 
Hi Kati,

am Besten ist es wenn du die Wasserwerte vom Vorbesitzer/Händler kennst,falls sie extrem von deinen eigenen abweichen.
Ansonsten,jenachdm wie du sie bekommst (Händler aus der Nähe,per Post) ersteinmal mit dem Transportwasser in einen Eimer geben und etwas stehen lassen dmit das Wasser gegebenenfalls ersteinmal Zimmertemperatur bekommt. Ich gebe immer einen Pflanzenstängel oder etwas Anderes rein woran die Garnelen sich festhalten können Ich denke immer dass es sie etwas beruhigt. :-)
Dann sauge ich ca. 5 l Wasser aus dem Aq. ab wo die Garnelen hinein sollen, stelle diesen Eimer etwas höher und lasse über eine Luftschlauch mit Ventil das Wasser Tröpfchenweise einlaufen bis sich die Wassermenge mindestens verdoppelt hat.
Sorry,hab´s Foto mal auf die Schnelle gemacht.Ich hoffe das hilft dir etwas.
 

Anhänge

  • IMAG8776verkl..JPG
    IMAG8776verkl..JPG
    40 KB · Aufrufe: 95
Hallo ich maches immer so, mit Luftschluch+Hahn das Beckenwasser
möglichst lange hineintropfen lassen 1-3 Stunden.
Das wasser sollte sich mindestens verachtfacht haben.
 

Anhänge

  • eingew.jpg
    eingew.jpg
    26,7 KB · Aufrufe: 64
Mal ne Frage

Hallo,
ich weiß das die Art Garnelen umzusetzen, die Lehrbuchmethode ist.
Aber was soll das bringen???
Wenn ich die Tiere in ein Aquarium setze in dem die Bedingungen nicht stimmen ist es doch egal ob ich die Tiere langsam an die schlechten Bedingungen gewöhne oder sie so schnell wie möglich ins Becken setze und Ihnen den Zusatzstress im Eimer erspare.
Das Ergebnis wird das selbe sein.
Bisher habe ich alle meine Garnelen nach der Schwuppmethode eingesetzt und alle haben es sehr gut überstanden.
Gruß
Niel
 
Hallo,
ich weiß das die Art Garnelen umzusetzen, die Lehrbuchmethode ist.
Aber was soll das bringen???
Wenn ich die Tiere in ein Aquarium setze in dem die Bedingungen nicht stimmen ist es doch egal ob ich die Tiere langsam an die schlechten Bedingungen gewöhne oder sie so schnell wie möglich ins Becken setze und Ihnen den Zusatzstress im Eimer erspare.
Das Ergebnis wird das selbe sein.
Bisher habe ich alle meine Garnelen nach der Schwuppmethode eingesetzt und alle haben es sehr gut überstanden.
Gruß
Niel
Was für Arten waren das denn?
 
Hallo Chung,
20 Becken von CR über Ebi-Ten zu schwarzen Tigern und Blue Bee.
Aber was hat das damit zu tun.
Gruß
Niel
 
Ganz einfach weil z.B Red Fire meiner Meinung nach robuster sind als Bees.
Ich halte nix von deiner Methode.
Die Gründe sollten Plausibel sein.
 
Hallo,
es ist doch so, das man wenn man Tiere in ein Aquarium setzt davon ausgeht, das die Verhältnisse im Aquarium so sind, das sich die jeweilige Art darin wohlfühlt.
Wenn das so ist dann kann ich die Tiere ohne Probleme in das Becken setzen, ist dies aber nicht der Fall, dann giebt es so oder so Probleme. Egal ob ich die Tiere tröpchenweise oder halt schnell in ihren neuen Lebensraum bringe.
Gruß
Niel
 
Hi Niel,

klar sollten die Wasserwerte in Ordnung sein,aber es kommt halt auch drauf an aus welchem Ausgangswasser die Tiere kommen pH,KH,GH und da sollte man die Tiere langsam drauf einstellen.Ein Tier dass in Weichwasser gezogen wurde,von der Art aber durchaus flexibel bei Wasserparametern ist,das jetzt plötzlich in "Betonwasser" kommt,sollte da schon die Chance haben sich umzugewöhnen. Das mag bei dir bisher geklappt haben,dein Glück oder besser das deiner Garnelen,aber das ist kein Ratschlag für Leute die wenig Erfahrung haben.
 
Hi,ich handhabe es genauso wie Niel (bei allen meinen Tieren) und kann nicht einen einzigen Ausfall darauf zurückführen !

Mfg Nico
 
Hi,

ich mache es auch wie Niel! Was soll es bitteschön bringen Tiere über nen Zeitraum von 2 Stunden ans neue Wasser zu gewöhnen!?? Wenn ich Tiere aus anderen Parametern einsetze kriege ich sie nicht in 2 Stunden von KH 2 zum Bespiel auf KH 8 umgewöhnt! Das müßte dann schon über mehrere Tage gemacht werden, also völliger Schwachsinn:D

Tüte auf, Tiere rein, die Stärksten kommen durch und fertig;)

gruß

andre
 
Hallo,

soll heißen ihr setzt die Tiere einfach so um ohne auch nur ein bisschen Wasser in das transportbehältnis doer den Eimer zu füllen?
 
Nun lese ich gerade euere Beiträge, irgendwie schon witzig :Ddas es auch bei euch soooo viele verschiedene Meinungen gibt.
Der eine leert sie ohne Eingewöhnung auf gut Glück, der andere macht die lange Version.
Ich denke nun ich gehe nach meinem eigenen Gefühl. So rein, neee das kommt nicht in Frage, da hab ich ein sch... Gefühl. :(
 
Hallo, Becken sieht doch schonmal gut aus!

Hmm.. was für nelen sollen denn einziehen?


Achja, ich mache es genauso wie Andre, Tüte 30 mins ins Wasserlegen, 10 Minuten tüte Offen rien, & dann schwümmen sie immer von selbst raus, noch Niee Ausfälle gehabt!
 
Hallo Kati,
nicht auf gut Glück.
Ich weiss natürlich vorher die Lebensbedingungen in meinem Becken und die Lebensbedingungen die die Tiere brauchen.
Ich versuche diese so gut wie möglich einander anzupassen und dann haben die Tiere auch kein Problem damit wenn sie zügig eingesetzt werden.
Gruß
Niel
 
Da ich doch noch ein ziemlicher Anfänger bin, werde ich mein Glück mit Red Fire versuchen so wie ich gelesen habe sollen die doch recht einfach zu halten sein.
 
Hi,ich schaue nur das der Temperaturunterschied nicht zu groß ist und dann geht ab rein ins Becken ;)
die anderen Wasserparameter sollten aber schon ungefähr zur Art passen !

MfG Nico
 
Hallo Kati

Diese unterschiedlichen Meinungen kommen einfach daher, dass nur in den seltensten Fällen die Wasserparameter ausschlaggebend sind, die wir nachprüfen können. Wenn man vorsichtig mit Umgewöhnungszeit umsetzt, kann man die Risiken, die, von seltenen Extremfällen abgesehen, ohnehin meist nicht so groß sind, noch etwas verringern. Da ich keine Garnelen mit höheren Anforderungen habe, kann ich nichts darüber sagen, was die nun vertragen und brauchen oder nicht. Aber ich habe keine Probleme mit Sand aus dem Kieswerk, mit Wasser aus der Leitung (pH knapp 8, KH 9, GH11), und mit Verzicht auf alle Zusatz- und Hilfsmittelchen sowie Düngepräparate.

MfG.
Wolfgang
 
Zurück
Oben