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Eingewöhnung: Großer Unteschied beim Leitwert

Wasser-Farben

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Hallo zusammen,

Hallo zusammen,

heute beim Pflanzenkauf von Privat gleich um die Ecke habe ich aus dem dortigen Leitungswasser-Gesellschaftsbecken (mit vielen Fischen, Garnelen und Nachwuchs von beiden) einige Neocaridina davidi erworben. Das Leitungswasser dort kommt von "unserem" Wasserwerk, es fließt mit ungefähr 650 µS, GH 16, KH 7, PH 7,6, Silikat >14 mg/l und fast ohne Nitrat oder Phosphat aus der Leitung.

Zum Eingewöhnen habe ich die Garnelen in eine Faunabox gegeben und dann den Leitwert gemessen: 1060 µS, d.h. 300 µS mehr als im Leitungswasser, deshalb habe ich die Werte des "Fremdwasser" gemessen: GH 15, KH 4, Silikat >14 mg/l, Nitrat 80 mg/l, Phosphat >1,8 mg/l. Also weniger Härte, aber sehr, sehr viel Nitrat und Phosphat (und all die anderen Stoffe, die ich nicht gemessen habe).

Im Moment gebe ich zu den Garnelen in der Faunabox Schlückchenweise Aquariumwasser. Doch bin ich unsicher. Im vorgesehenen Aquarium habe ich GH 14, KH 6, PH 7,5, das würde passen. Der Leitwert ist 620 µS. Wie ist das bei Garnelen? Muss ich dem LW-Unterschied von 400 µS in diesem Fall Bedeutung beimessen (und wie vorgehen?) oder kann ich ihn vernachlässigen, da er nicht durch die Wasserhärte verursacht wird? :?:
 
Sie sind drin und bis jetzt leben sie noch. :D Nachdem die Garnelen immer munterer wurden, je mehr "frisches" Wasser in die Faunabox kam, haben wir sie nach ein paar Stunden ins kalte (naja, nicht ganz so kalte Aquarium-)Wasser geworfen, wo sie augenscheinlich zufrieden durch ihr neues Heim schwammen und es auf kulinarische Delikatessen überprüften. Wahrscheinlich waren sie froh, der Düngerbrühe zu entkommen - und ich muss die nächsten Monate in dem Becken nicht mehr düngen, da etwas von der Brühe mit den Garnelen hinein gekommen ist. :rolleyes:
 
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