Also ich persönlich bin eigentlich ein Freund von Innenfiltern, solange es geht.
Ich habe in einem 180ltr. mit Innenfilter und bin damit zufrieden – im Becken sind nur Fische. Jedoch ab 200Ltr. würde ich auch nur noch einen Außenfilter nehmen.
Der Vorteil an einem Innenfilter ist einfach das gewisse Risiken ausgeschlossen werden können, z.B. Auslaufen bei Stromausfall. Nachteil jedoch das er öfter gereinigt werden muss. Bei einem Innenfilter sollte man jedoch von der Tendenz immer einen größeren nehmen. Ebenso sind diese Filter meist Günstiger.
Vorteil an Außenfilter ist das man gezielter Filtern kann, durch die einzelnen Elemente. Bestimmte Maßnahmen von Außen besser, schneller und leichter gesteuert werden. Ebenso spart man platz im Becken. Außenfilter haben jedoch zusätzlich die Pflege der Absaug- und Schlau Elemente, die viertel bis halb jährlich nicht vergessen werden sollten. Anderer Vorteil kann sein, das man dort die Heizung mit Integrieren oder anschließen kann, das schafft zusätzlich platz im Becken bzw. erspart unschöne Technik.
Beide Typen, innen und Außenfilter gibt es mit einem gewissen Aufpreis mit UV Filter, ist nicht unbedingt eine schlechte Option – wenn auch manchmal umstritten.
Bei 120ltr. sehe ich jedoch kein Problem beim Einsatz eines Innenfilters.
Generell sollte man bei Filtern nicht geizen, sie sind das Herz eines Beckens und ich selbst habe immer eine Pumpe auf Lager falls in einem Becken am WE ein Filter ausfallen würde. Neben des Filterns von Mull ist die wesentliche Aufgabe des Filters durch die Wasserbewegung den Sauerstoff ins Becken zu mischen. Daher würde ich ruhig auf Eheim, JBL oder andere Markenprodukte greifen wenn es um den Filter geht – dort zu sparen ist das falsche Ende.
