Addi1990
GF-Mitglied
Hallo liebe Garnelenfreunde,
Ich habe, wie man vermuten kann, ein Problem und hoffe auf Eure Hilfe.
Vorgeschichte: Im Januar 2020 habe ich das Aquarium meiner Mutter übernommen, ca. 170 L (ich kann sie leider nicht mehr fragen, was ihre Erfahrungen mit dem Aquarium angehen). Dort habe ich im Laufe des Frühjahrs 2020 bereits einmal 2 CPOs und 10 Yellow Fire Garnelen eingesetzt. Während die CPOs ca. 2 Monate gelebt haben und dann beide innerhalb eines Tages plötzlich inaktiv wurden und starben (Ursache auch damals unbekannt, keine Verletzungen sichtbar etc.), hat sich die Garnelenpopulation relativ gut gehalten bis vor ca. 1 bis 2 Monaten. Nach einem großen Wasserwechsel, bei dem ich auch oft viele Pflanzen entferne, habe ich anschließend kaum mehr welche gefunden. Ob das ganze Prozedere für die Garnelen zu stressig war, oder ob es am neuen Wasser lag, kann ich nicht sagen.
Außerdem hatte ich drei Zebrarennschnecken. Die erste ist bereits vor Monaten gestorben, die zweite vor ca. 1-2 Monaten und die dritte vor ca. 2-3 Wochen. Alle waren erst teilweise über Wochen deutlich inaktiv geworden, aber definitiv nicht tot (haben sich abgekapselt und nur sehr gelegentlich mal heraus geschaut) und waren dann eines Tages plötzlich leer.
- Was ist genau das Problem?
Ich habe mir vor ca. 3-4 Wochen 3 CPO Weibchen und 2 CPO Männchen gekauft, sowie 20 Yellow Fire Garnelen. Sowohl die Garnelen sind kaum mehr zu sehen und von den CPOs ist wie es aussieht auch nur noch einer übrig, dem es akut ziemlich schlecht zu gehen scheint. Während von den Garnelen einfach jede Spur fehlt, konnte ich bereits vor etwa eineinhalb Wochen einen toten CPO im Aquarium finden, vor ein paar Tagen dann einen zweiten, an dem ein anderer CPO herumnagte. Nun scheint nur noch einer übrig zu sein und der lag gestern auf dem Rücken und hat öfter mal herum gezuckt. Er schien sich häuten zu wollen, da er scheinbar aus den Beinhüllen bereits herausgeschlüpft war, aber möglicherweise nicht aus dem restlichen Panzer schlüpfen konnte. Ich habe ihn gestern Abend dann aus dem Becken gefischt und in ein Schälchen mit Aquarienwasser gelegt, die am Vormittag noch zu sehenden Beinhüllen waren da bereits nicht mehr vorhanden. Leider dreht er sich immer wieder auf den Rücken, weil der Panzer so schwer ist und die Beine wohl sehr unkoordiniert arbeiten bzw. ihm keinen Halt geben. Ich habe es ein paar Mal geschafft, ihn wieder hinzusetzen und auf Berührungen zuckt er auch sehr aktiv und schnell durch das Schälchen, landet dann aber oft doch wieder auf dem Rücken. Auch auf Annäherungen an das Schälchen reagiert er manchmal sogar in Rückenlage, indem er versucht, mir seine Scheren entgegen zu strecken. Ich habe ihm über Nacht ganz kleine Stückchen Garnelenfutter in die Schale gelegt und ihm zugeschoben, als er mal richtig herum saß, das hat er sich auch direkt gekrallt, viel gegessen hat er aber scheinbar nicht davon, das meiste ist noch vorhanden. Mein Ziel wäre es, erstmal den Kleinen irgendwie zu retten und dann hoffentlich auch die Ursache im Becken oder bei der Haltung zu beseitigen, dass das in Zukunft nicht mehr passiert.
Das ist der Patient, er liegt da in seiner Schale mit Wasser, das Küchenpapier liegt unter der Schale
- Seit wann tritt es auf?
Das aktuelle Problem seit ca. 2 Wochen
- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?
Außer die beschriebenen Maßnahmen zur Rettung des letzten CPOs habe ich nichts gemacht
- Wie lange läuft das Becken bereits?
Das Becken selbst läuft seit vielen Jahren, möglicherweise bereits über 15/20 Jahre. Seit etwas über einem Jahr (Januar 2020) allerdings in meiner Obhut.
- Wie groß ist das Becken?
Ca. 170L
- Wie wird es gefiltert?
Mit einem Außenfilter (Eheim professional 4+)
- Welcher Bodengrund wird verwendet?
Die unterste Schicht scheint feiner Sand zu sein, darüber kleine runde Steinchen (Durchmesser von ca. 0,5 bis 1,5 cm)
- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?
Es sind seit der Zeit bei meiner Mutter ein größerer Stein, zwei kleinere Steine, dazu diverse ausgehöhlte Steine und eine Kokosnuss im Becken. Von mir wurden keine größeren Veränderungen seit Januar 2020 durchgeführt.
- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Wasser wird nicht aufbereitet (ich gehe mal davon aus, dass das Wasser beim Wasserwechsel aus der Leitung gemeint ist). Neben eigenen Fehlern bei der Haltung, habe ich aber auch das Leitungswasser im Verdacht, da wir zwar eine gute Trinkwasserqualität haben sollen, jedoch die Rohre in diesem 50er Jahre Bau im Haus bereits extrem alt sind. Werde da auch eine Wasserprobe mal weg schicken und die genauer analysieren lassen, da ich das Wasser ja ebenfalls trinke.
- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
PH: ca. 7,2
GH: ca. 8°d
KH: ca. 6°d - 10°d
Leitfähigkeit: nicht bekannt
Nitrit: 0
Nitrat: 0 - 10
Ammoniak: nicht bekannt
Kupfer: nicht bekannt
- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken?
Bis vor drei Tagen lief es bei ca. 26 Grad mit dem Heizstab, da ich aber auch gelesen hatte, dass es manche der Aquarienbewohner nicht ganz so warm brauchen und manche eher kühler habe ich den Heisstab vor zwei Tagen mal ausgeschaltet. Jetzt läuft das Aquarium bei ca. 22 Grad.
- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
Ca. alle 3 bis 5 Tage gieße ich ca. 5 bis 10 Liter nach, alle 2-3 Wochen mache ich einen Wasserwechsel von ca. 50-60 Prozent des Wassers. Die Fische hatten damit bislang keine Probleme.
- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?
- Ca. 10 Black Mollys
- 2 Netzpinselalgenfresser
- 4 Neonfische
- 4 rote Phantomsalmler
- 2 männliche blaue Antennenwelse
- ca. 4-5 Posthornschnecken (neu seit ca. 3-4 Wochen)
- ca. 1-5 Turmdeckelschnecken (neu seit ca. 3-4 Wochen)
- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?
Für die Fische habe ich vor allem Flockenfutter von Tetra (Tetra Mix Flakes), für die Garnelen und CPOs hatte ich noch Crusta Menu, ebenfalls von Tetra besorgt. Von den Flakes gibt es jeden Morgen so viel ins Aquarium, dass die Fische es binnen weniger Minuten nahezu komplett verspeißen können, ein kleiner Teil wird oft auf den Boden gespült durch den Wasserstrom des Filters. Die Crusta Bestandteile habe ich alle paar Tage (ca. 2-4 Tage) mal mit dazu geworfen, wobei man sagen muss, dass ich nicht sicher bin, wie viel die Garnelen und Krebse davon ergattern konnten. Oft war es so, dass insbesondere die Black Mollys gerne als Schwarm über den Bodengrund gefegt sind und sich nach dem Flockenfutter auch über das Garnelenfutter her gemacht haben. Viel haben sie glaube ich nicht gegessen, lediglich zerkleinert und wieder rausgepustet. Aber alleine das schwarmartige Auftreten hat es in der akuten Fütterungssituation oft schwer gemacht, dass sich CPOs oder Garnelen mal direkt etwas krallen konnten.
- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?
Vor 3-4 Wochen habe ich 20 Yellow Fire, 5 CPOs (3w, 2m) gekauft sowie 5 Posthornschnecken und 5 Turmdeckelschnecken
- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray, Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?
Nein
- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?
Nein. Alle Fische sind äußerlich gesund und schwimmen munter durch das Aquarium. Die Turmdeckelschnecken sehe ich fast nicht, ab und zu oder abends mal eine eher im unteren Scheibenbereich. Bei den Turmdeckelschnecken habe ich gelesen, dass die bei schlechten Nitrit- oder Sauerstoffwerten gerne Mal nach oben flüchten, das konnte ich aber bislang nicht beobachten.
So, das ist erst einmal alles, was mir einfällt. Wenn noch mehr Fragen bestehen, bitte einfach stellen. Um schnelle Antworten insbesondere zur Rettung des letzten CPOs wäre ich sehr dankbar. Aber natürlich auch, was in Zukunft besser gemacht werden sollte, damit so etwas nicht nochmal vor kommt. Eine genaue Testung des Leitungswassers steht zudem noch aus, wenn es da Ergebnisse gibt, liefere ich die hier noch nach und beziehe diese in die Liste der möglichen Diagnosen mit ein.
Liebe Grüße,
Addi
Ich habe, wie man vermuten kann, ein Problem und hoffe auf Eure Hilfe.
Vorgeschichte: Im Januar 2020 habe ich das Aquarium meiner Mutter übernommen, ca. 170 L (ich kann sie leider nicht mehr fragen, was ihre Erfahrungen mit dem Aquarium angehen). Dort habe ich im Laufe des Frühjahrs 2020 bereits einmal 2 CPOs und 10 Yellow Fire Garnelen eingesetzt. Während die CPOs ca. 2 Monate gelebt haben und dann beide innerhalb eines Tages plötzlich inaktiv wurden und starben (Ursache auch damals unbekannt, keine Verletzungen sichtbar etc.), hat sich die Garnelenpopulation relativ gut gehalten bis vor ca. 1 bis 2 Monaten. Nach einem großen Wasserwechsel, bei dem ich auch oft viele Pflanzen entferne, habe ich anschließend kaum mehr welche gefunden. Ob das ganze Prozedere für die Garnelen zu stressig war, oder ob es am neuen Wasser lag, kann ich nicht sagen.
Außerdem hatte ich drei Zebrarennschnecken. Die erste ist bereits vor Monaten gestorben, die zweite vor ca. 1-2 Monaten und die dritte vor ca. 2-3 Wochen. Alle waren erst teilweise über Wochen deutlich inaktiv geworden, aber definitiv nicht tot (haben sich abgekapselt und nur sehr gelegentlich mal heraus geschaut) und waren dann eines Tages plötzlich leer.
- Was ist genau das Problem?
Ich habe mir vor ca. 3-4 Wochen 3 CPO Weibchen und 2 CPO Männchen gekauft, sowie 20 Yellow Fire Garnelen. Sowohl die Garnelen sind kaum mehr zu sehen und von den CPOs ist wie es aussieht auch nur noch einer übrig, dem es akut ziemlich schlecht zu gehen scheint. Während von den Garnelen einfach jede Spur fehlt, konnte ich bereits vor etwa eineinhalb Wochen einen toten CPO im Aquarium finden, vor ein paar Tagen dann einen zweiten, an dem ein anderer CPO herumnagte. Nun scheint nur noch einer übrig zu sein und der lag gestern auf dem Rücken und hat öfter mal herum gezuckt. Er schien sich häuten zu wollen, da er scheinbar aus den Beinhüllen bereits herausgeschlüpft war, aber möglicherweise nicht aus dem restlichen Panzer schlüpfen konnte. Ich habe ihn gestern Abend dann aus dem Becken gefischt und in ein Schälchen mit Aquarienwasser gelegt, die am Vormittag noch zu sehenden Beinhüllen waren da bereits nicht mehr vorhanden. Leider dreht er sich immer wieder auf den Rücken, weil der Panzer so schwer ist und die Beine wohl sehr unkoordiniert arbeiten bzw. ihm keinen Halt geben. Ich habe es ein paar Mal geschafft, ihn wieder hinzusetzen und auf Berührungen zuckt er auch sehr aktiv und schnell durch das Schälchen, landet dann aber oft doch wieder auf dem Rücken. Auch auf Annäherungen an das Schälchen reagiert er manchmal sogar in Rückenlage, indem er versucht, mir seine Scheren entgegen zu strecken. Ich habe ihm über Nacht ganz kleine Stückchen Garnelenfutter in die Schale gelegt und ihm zugeschoben, als er mal richtig herum saß, das hat er sich auch direkt gekrallt, viel gegessen hat er aber scheinbar nicht davon, das meiste ist noch vorhanden. Mein Ziel wäre es, erstmal den Kleinen irgendwie zu retten und dann hoffentlich auch die Ursache im Becken oder bei der Haltung zu beseitigen, dass das in Zukunft nicht mehr passiert.
Das ist der Patient, er liegt da in seiner Schale mit Wasser, das Küchenpapier liegt unter der Schale
- Seit wann tritt es auf?
Das aktuelle Problem seit ca. 2 Wochen
- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?
Außer die beschriebenen Maßnahmen zur Rettung des letzten CPOs habe ich nichts gemacht
- Wie lange läuft das Becken bereits?
Das Becken selbst läuft seit vielen Jahren, möglicherweise bereits über 15/20 Jahre. Seit etwas über einem Jahr (Januar 2020) allerdings in meiner Obhut.
- Wie groß ist das Becken?
Ca. 170L
- Wie wird es gefiltert?
Mit einem Außenfilter (Eheim professional 4+)
- Welcher Bodengrund wird verwendet?
Die unterste Schicht scheint feiner Sand zu sein, darüber kleine runde Steinchen (Durchmesser von ca. 0,5 bis 1,5 cm)
- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?
Es sind seit der Zeit bei meiner Mutter ein größerer Stein, zwei kleinere Steine, dazu diverse ausgehöhlte Steine und eine Kokosnuss im Becken. Von mir wurden keine größeren Veränderungen seit Januar 2020 durchgeführt.
- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Wasser wird nicht aufbereitet (ich gehe mal davon aus, dass das Wasser beim Wasserwechsel aus der Leitung gemeint ist). Neben eigenen Fehlern bei der Haltung, habe ich aber auch das Leitungswasser im Verdacht, da wir zwar eine gute Trinkwasserqualität haben sollen, jedoch die Rohre in diesem 50er Jahre Bau im Haus bereits extrem alt sind. Werde da auch eine Wasserprobe mal weg schicken und die genauer analysieren lassen, da ich das Wasser ja ebenfalls trinke.
- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
PH: ca. 7,2
GH: ca. 8°d
KH: ca. 6°d - 10°d
Leitfähigkeit: nicht bekannt
Nitrit: 0
Nitrat: 0 - 10
Ammoniak: nicht bekannt
Kupfer: nicht bekannt
- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken?
Bis vor drei Tagen lief es bei ca. 26 Grad mit dem Heizstab, da ich aber auch gelesen hatte, dass es manche der Aquarienbewohner nicht ganz so warm brauchen und manche eher kühler habe ich den Heisstab vor zwei Tagen mal ausgeschaltet. Jetzt läuft das Aquarium bei ca. 22 Grad.
- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
Ca. alle 3 bis 5 Tage gieße ich ca. 5 bis 10 Liter nach, alle 2-3 Wochen mache ich einen Wasserwechsel von ca. 50-60 Prozent des Wassers. Die Fische hatten damit bislang keine Probleme.
- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?
- Ca. 10 Black Mollys
- 2 Netzpinselalgenfresser
- 4 Neonfische
- 4 rote Phantomsalmler
- 2 männliche blaue Antennenwelse
- ca. 4-5 Posthornschnecken (neu seit ca. 3-4 Wochen)
- ca. 1-5 Turmdeckelschnecken (neu seit ca. 3-4 Wochen)
- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?
Für die Fische habe ich vor allem Flockenfutter von Tetra (Tetra Mix Flakes), für die Garnelen und CPOs hatte ich noch Crusta Menu, ebenfalls von Tetra besorgt. Von den Flakes gibt es jeden Morgen so viel ins Aquarium, dass die Fische es binnen weniger Minuten nahezu komplett verspeißen können, ein kleiner Teil wird oft auf den Boden gespült durch den Wasserstrom des Filters. Die Crusta Bestandteile habe ich alle paar Tage (ca. 2-4 Tage) mal mit dazu geworfen, wobei man sagen muss, dass ich nicht sicher bin, wie viel die Garnelen und Krebse davon ergattern konnten. Oft war es so, dass insbesondere die Black Mollys gerne als Schwarm über den Bodengrund gefegt sind und sich nach dem Flockenfutter auch über das Garnelenfutter her gemacht haben. Viel haben sie glaube ich nicht gegessen, lediglich zerkleinert und wieder rausgepustet. Aber alleine das schwarmartige Auftreten hat es in der akuten Fütterungssituation oft schwer gemacht, dass sich CPOs oder Garnelen mal direkt etwas krallen konnten.
- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?
Vor 3-4 Wochen habe ich 20 Yellow Fire, 5 CPOs (3w, 2m) gekauft sowie 5 Posthornschnecken und 5 Turmdeckelschnecken
- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray, Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?
Nein
- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?
Nein. Alle Fische sind äußerlich gesund und schwimmen munter durch das Aquarium. Die Turmdeckelschnecken sehe ich fast nicht, ab und zu oder abends mal eine eher im unteren Scheibenbereich. Bei den Turmdeckelschnecken habe ich gelesen, dass die bei schlechten Nitrit- oder Sauerstoffwerten gerne Mal nach oben flüchten, das konnte ich aber bislang nicht beobachten.
So, das ist erst einmal alles, was mir einfällt. Wenn noch mehr Fragen bestehen, bitte einfach stellen. Um schnelle Antworten insbesondere zur Rettung des letzten CPOs wäre ich sehr dankbar. Aber natürlich auch, was in Zukunft besser gemacht werden sollte, damit so etwas nicht nochmal vor kommt. Eine genaue Testung des Leitungswassers steht zudem noch aus, wenn es da Ergebnisse gibt, liefere ich die hier noch nach und beziehe diese in die Liste der möglichen Diagnosen mit ein.
Liebe Grüße,
Addi