Somit hiaer beschrieben alle drei als Caridina
Hi Barbara,
die gelbe Nashorngarnele ist in den von dir zitierten Textstellen doch gar nicht benannt worden - lediglich ein Hinweis, dass sie sich mit auf einem Foto befindet.
Hier findest du die Beschreibung samt dem unaussprechlichen Namen:
Herkunft:
my-fish.org
Ab welcher pH, KH, GH ist es denn garantiert kein Süsswasser mehr?
Brackwasser definiert sich über den Anteil von Natrium, bzw. Natriumchlorid im Wasser.
Die Mineralsalze erzeugen kein Brack-, sondern lediglich hartes Wasser.
Als die grüne Nashorngarnele "entdeckt" wurde, gab es einen Thread zu einem Hälterungsversuch im Wirbellotsen.
Der Versuch scheiterte nach wenigen Tagen. In diesem Thread postete Uli Bauer den Leitwert des Fanggebietes. Ich weiß noch, das er zweistellig (also Bachwasser) war.
Ich bin damals über die Färbung der Tiere gestolpert. Tiere, die weit unten in der Nahrungskette stehen, tragen entweder Tarn-, oder Signalfarben.
Ein mattgrünes Tier würde ich in dichten Pflanzenbeständen oder auf grünen Algenbelägen verorten. Beides gibt es in mittelschweren Brack nicht (die Rotalgen überwiegen bei weitem).
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Tiere, zumindest als Adulte, in Brackwasser gehören.
Diese drei Garnelenarten kommen aus unterschiedlichen Habitaten. Wir wissen nicht sehr viel über sie und du hast keine Erfahrung mit Brackwasser.
Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich sie nicht zusammen hältern. Wenn du es tust und es Ausfälle gibt, hast du keine Chance zu ergründen, ob der Fehler durch die Hälterung entstand, oder durch Unverträglichkeiten der Tiere untereinander.
Was du auch berücksichtigen solltest, ist die Sichtbarkeit der Tiere im Becken.
Die Ulas wirst du, bis die Vermehrung einsetzt, kaum zu Gesicht bekommen, während die Nashorngarnelen echte "Centerpiece"-Qualitäten haben - immer aktiv, immer zu sehen.
Wenn dir Suchbecken nicht liegen, wären die Nashörner die bessere Wahl (aber schwieriger zu hältern).
LG
Karin