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Boraras Brigitae + Blue Pearl + Cambarellus Diminutus - geht das?

Kryptische

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Hallo Ihr Lieben,

ich bin noch sehr unschlüssig, ob ich nicht einen Fehler mache wenn ich die Boraras aufnehme und wollte deshalb doch nochmal nachfragen, was ihr für Erfahrungen habt oder ob ihr mir was empfehlen könnt?

Ausgangsvoraussetzung: Ich habe seit 2 Jahren ein Aquarium mit etwa 100 l (Eheim Aquabay 80 cm Seitenlänge). Darin wohnen schon recht lange ein Trupp Blue Pearl Garnelen, die sich relativ gut fortpflanzen. Dazu wohnen seit ein paar Monaten dort auch noch Cambarellus Diminutus (Zwergflusskrebse - sehr kleine bis 2,5 cm), die sich noch viel besser fortpflanzen. Turmdeckelschnecken (Thiara Winteri und Nadel- Kronenschnecken), sowie blaue Posthörnchen wohnen auch noch dort. Der Boden ist also dicht bedeckt mit Tieren (ok, das war etwas übertrieben, aber ihr wisst was ich meine). Der obere Bereich des Beckens ist allerdings etwas leer.

Problem: Nun hat mir eine Bekannte ihre Boraras Brigitae angeboten, 15 Stück, sie möchte sie nicht mehr halten. Ich überlege also nun, sie in das Becken ziehen zu lassen, damit oben mehr los ist. Aber ich habe schon Angst, dass sich diese kleinen Räuber meine Garnelen so stark dezimieren, dass ich sie nicht mehr durch kriege... angeblich fressen sie ja Jungtiere?

Fragen: Könnte das klappen mit den Boraras oder werden meine Pearl durch die Boraras zu weit dezimiert? Oder muss ich was am Becken ändern, damit es klappt?
Falls ihr mit zu den Boraras ratet, was für Lebendfutter kann ich denen anbieten? Reichen hin und wieder Wasserflöhe? Hat noch jemand einen Tipp, wie ich mein kH Wert hoch kriege?

Hier noch ein Foto vom Becken, es ist am Boden recht gut bewachsen, Moos ist nicht so viel drin (nur auf der Wurzel rechts zwischen den ganzen roten Pflanzen), aber viele Pflanzen sind schon drin und der Boden ist auf einem Drittel mit Zwergschwertpflanzen dicht bewachsen.
Wasserwerte: kH 2, gH 7, PH 6,5
aqua02.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

von meiner Seite aus spricht nichts gegen die Vergesellschaftung. In dem Becken meiner Mutter sind Red Sakuras und Boraras maculatus zusammen und die Garnelen vermehren sich prächtig. Voraussetzung dafür ist eine dichte Bepflanzung, aber die ist bei dir ja gegeben. :) Die Wasserwerte sollten natürlich auch für die Bärblinge passen.
 
Hi,

ich hab 8 Boraras naevus bei mir schwimmen und aktuell jede Menge Red Fire-Nachwuchs. Ich sitz täglich vor'm Becken und konnt bisher in live noch keinen Anschlag auf Nachwuchs vernehmen.
Gehe jedoch stark davon aus, dass einzelne wenige Tage junge Tiere gefressen werden, wenn sie sich nicht verstecken. Der Nachwuchs, der bereits etwa eine Woche alt ist wird z.B. auch nicht angerührt, wenn er sich unmittelbar vor der Bärblingnase befindet ;-)

Meine Bärblinge bekommen frisch geschlüpfte Artemianauplien, Dennerle NanoGran und zerdrückte Flocken (absoluter Favorit) in Minimengen.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich mache mir wohl zu viele Gedanken, ich habe die von der ich die Tiere kriege auch schon dermaßen mit Fragen gelöchert, dass ich mich wundere, wo sie die Ruhe her nimmt mir immer noch zu antworten ;) Ich bin halt so ein Mensch der sich viele viele Gedanken macht wenn er Tiere aufnimmt. Eure Antworten beruhigen mich aber auch schon ein wenig.
 
Hallo,
habe hier auch wegen Planarien schon geschrieben, meine Boraras Brigitae habe ich in mein 25 liter Zuchtbecken gesetzt, da das Getier immer mehr wurde, hier habe ich beobachtet das die winzigen Schnecken an der Scheibe nicht gefressen wurden, das Becken ist auch dicht bewachsen und ich denke die Garnibabys lassen sie auch in Ruhe, sie fühlen sich sichtlich wohl.
LG
Ivonne
 
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