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Bio CO?-Anlage im Eigenbau / 2 Versionen!

Brauchts eigentlich extra CO2-Schlauch oder tuts normaler Luftschlauch auch? Soweit ich weiß ist Luftschlauch bisschen durchlässig für CO2, wieviel geht da ungefähr verloren?

Alex
 
Hallo Alex!

Normaler Schlauch tut es auch, da der Druck weitaus geringer ist als bei normalen CO?-Anlagen.

Gruß Alex
 
Hallo Alex, hallo Alex,

Endlich kann ich auch mal eine Antwort geben ;)
Bei einem normalen Luftschlauch geht zwar auch etwas CO2 verloren, was aber, soweit ich mich eingelesen habe, zu vernachlässigen ist.

Gruß, Alexander.
 
Willkommen in der Namensvetterrunde!

Bei einem normalen Luftschlauch geht zwar auch etwas CO2 verloren, was aber, soweit ich mich eingelesen habe, zu vernachlässigen ist.
Das wollte ich garnicht erwähnen, das solche Verluste nicht der Rede wert sind. Über die Kostenersparniss wollen wir erst garnicht Reden.

Gruß Alex
 
So, jetzt habe ich zwei Flaschen auf die am Anfang des Threads beschriebene Weise luftdicht miteinander verbunden. Beides sind 500 ml Flaschen, eine zur Gärung, die andere zum "waschen". Jetzt müssen sie nur noch befüllt werden und fertig. Oder muss ich noch was beachten?
 
Hallo Alexander!

Da hast Du wohl etwas falsch verstanden! Die zweite Flasche benötigt, bei weitem nicht das Volumen der ersten Flasche! Zum herauswaschen des Alkohols, benötigst Du nur wenige ml Flüssigkeit!

Gruß Alex
 
Hi,

ich hab mir das ganze jetzt mal durchgelesen. viereckigeaugenhab* :)
Schließt Du beide Flaschen zeitgleich an, oder erst, wenn eine "leer" ist?
Wenn Du an das Flaschensystem, dass unter Druck steht, eine neue "leere" Flasche anschließt, entsteht natürlich ein gewisser Druckunterschied. Wenn das schlagartig (durch öffnen eines Ventils) geschieht, kann das vielleicht schon einen kleinen Rücksog erzeugen??
Wurde das schon mal gefragt, hab bei 5 Seiten nicht mehr alles im Kopf...?

Gruß Helmut

PS: Für mich als DruckflaschenCO2ler sind Waschflaschen Blasenzähler. :)
 
Hallo Alex,

Das die Waschflasche viel kleiner sein könnte weiß ich, nur hatte ich keine kleinere die ich luftdicht hätte anschließen können.

Viele Grüße, Alexander.
 
Ich habe die Anlage gerade angeschlossen.
Als Zutaten habe ich 100g Zucker, etwas weniger als 0,5l Wasser und wenig Hefe, damit nicht zu viele Bläschen/Minute entstehen.

Hoffentlich klappts, denn die Trockenhefe ist schon etwas älter ;)

EDIT: Muss die Anlage Nachts vom Aquarium getrennt werden, oder sind die Blasen zu groß um eine schädliche CO2 Kontentration zu erzeugen?
 
Ein kleiner Zwischenbericht, die Anlage läuft jetzt gut mit 37 Bläschen pro Minute. Etwas viel oder?
Aber laut KH-pH-CO2 Tabelle von Dennerle liegt mein CO2 gehalt bei nur 5 mg/l. Da kann also noch ne Menge CO2 rein und werde sie auch über Nacht angeschlossen lassen.
 
akruppa wrote: Kleine Variante: Hab eine CO2-Flasche von Dennerle gekauft. Da ist eine Kartonkiste dabei, mit der man sie ans Aquarium kleben kann, damit sie auf die Weise mitbeheizt wird. Hab stattdessen eine Heizfolie von Conrad und ein Steckernetzteil geholt, die Heizfolie mit einem Gummiband an der Flasche befestigt, an das Netzteil angeschlossen und dieses an die zeitgesteuerte Steckdose von der Beleuchtung.

Auf die Weise läßt sich die CO2-Produktion durch Wahl der Spannung am Netzgerät (und somit der Heizleistung) regeln und in der Dunkelphase, wenn keine Photosynthese stattfindet, wird durch Abschalten der Beheizung auch die CO2-Produktion heruntergefahren. Gesamtkosten etwa 10? zzgl. zur CO2-Flasche.

Die Idee funktioniert natürlich auch mit Eigenbau-Flaschen.

Alex



Ihre Fische empfinden diese allerdings ganz sicher nicht als geil, denn Sie leiden darunter, wenn sich der pH Wert durch ab und wieder einschalten ständig verändert. Klar ist, dass der pH ansteigt, wenn wir kein CO2 mehr zuführen und wieder sinkt, wir es wieder zu gegeben.

Nichts ist für Fische schlimmer als pH Veränderungen, von alkalisch in sauer und um gekehrt. Dieses ist für Fische schmerzhaft, bis sogar tödlich, durch den Osmoseschock.

Wegen dem Platz ist es zuviel, dieses alles hier zu beschreiben, doch auf Wunsch sende ich gerne ausführliche Info darüber zu.

Gleich hier, wegen der vielen Fragen, auch noch etwas zu dem CO2 Schlauch, der teuer für Bio CO2 Anlagen angeboten wird. CO2 ist ja ein Gas und dieses kann sich durch den Schlauch mit Druckgas CO2 verflüchtigen, da es ja mit Druck in dem Schlauch steht. Darum ist ein gasundurchlässiger CO2 Schlauch für Druckgas CO2 Anlagen sinnvoll. Bei Bio CO2 aber unnötig, da die Bio CO2 Anlage mit minimalem Druck arbeitet und dieser Druck nicht im Schlauch steht, sondern durch den Lindenholzausströmer sofort entweicht.

Und noch etwas wichtiges, über Pflanzen, die bei einem Kunden im Wachstum stagnierten, obwohl die Bedingungen optimal schienen. Erst durch viele Rückfragen fanden wir die Ursache dafür, die in der zu hohen Wassertemperatur zu finden war. Nicht alle Pflanzen vertragen hohe Temperaturen und bei ständigen 28 Grad geben die meisten Pflanzen das Wachstum schnell auf.

lg
Markus
 
skiffs wrote: Naja, ich hab halt manchmal schon so meine Bedenken ob nicht dochmal was ueberschaeumt.
Und mit dem Blasenzaehler wuerde das dann nicht direkt ins Becken gelangen sondern eben in der Waschflasche bleiben.
Mag sein, dass es Bloedsinn ist, aber mir persoenlich gibt es ein besseres Gefuehl. Ich wuerde sonst wohl die CO2 Flasche wegtun, wenn ich ein paar Tage nicht daheim bin.
Hab da schon zuviel boese Sachen gelesen was fuer verhaengnisvolle Auswirkungen nur ein paar Tropfen Gaerfluessigkeit im Aquarium haben koennen.


Da nicht nur CO2 durch den Schlauch und in den Ausströmer gelangt, sondern auch Rückstände der Gärung, durch die Verdunstung der Gärlösung bedingt.

Dieser klebrige Rückstand kann vom Ausströmer einfach abgewaschen werden und richtet im Aquarium keinen Schaden an. Saugwelse schlotzen diesen sogar gerne von dem Ausströmer ab.

Da der Ausströmer im Wasser ist, verstopfen auch die Poren des Ausströmers nicht.

Anders sieht es aus, wenn dieser klebrige Rückstand sich am Rücklaufventil festsetzt, denn dieses verstopft mit Sicherheit irgendwann und dann tut es einen Schlag in Ihrem Zimmer, da ja Druck aufgebaut wird, der sich entladen muß. Auch die oft angepriesene Waschflasche hat Ihre Tücken, da sich in Verbindung mit dem Gärbhälter ein Unterdruck aufbauen kann, der dann gefährlich für Aquarium und Mobilar wird.

Logisch ist doch, dass das Rücklaufventil überflüssig ist, denn solange CO2 erzeugt wird und Druck da ist, kann kein Aquarienwasser in die Flasche laufen. Wäre es, was rein physikalisch nicht der Fall sein kann, doch so, dass Wasser zurücklaufen würde, wenn kein Druck mehr da wäre, dann könnte im schlimmsten Fall die Flasche voll sein und nichts könnte weiter passieren.

Weder Dennerle noch JBL, die Profis in der Branche haben bei Ihren Bio CO2 Anlagen ein Rücklaufventil und das bestimmt nicht ohne Grund.
 
Hi shotokan-man

Mit dem Rückschlagventil hast du ansich sicherlich recht. Ich verwende auch keins in meiner Anlage.
Aber eventuell kann es doch in speziellen Fällen sinnvoll sein. Ich erzähle mal was bei mir einmal passiert ist:
Hab den Gäransatz mal zu lange in der Flasche belassen, so dass die Gärung längst aufgehört hatte. Es wurde also kein CO2 mehr produziert. Dann hat sich irgendwann (warscheinlich durch thermische Ausdehnung) Wasser in den Schlauch hochgesaugt.
Wenn sich der Flascheninhalt jetzt wieder augedehnt hätte, wäre zumindestens die ganze Schmocke aus dem Schlauch ins Aquarium gespült worden...
 
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