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Baytril, Antibiotika, Resistenzen

carnica

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Hallo Norbert,

danke für das Video.:thumbup:
Leider ist es so, dass viele Tierhalter sehr unbedacht mit Antibiotika umgehen und auch bei den Garnelen- oder Fischliebhabern manche ohne groß nachzudenken schon bei wenigen kranken oder toten Tieren sorglos mal eben mit Antibiotika behandeln.
Anschließend lässt man das Wasser mit diesen Medikamenten mal eben so in der Badewanne ablaufen und es kommt dann in den Abwasserkreislauf.
So böse es sich jetzt anhört, aber jeder sollte mal nachdenken, ob ein Menschenleben nicht wichtiger ist als eine kranke Red Fire oder auch Hochzuchtgarnele. :leaving:
Vielleicht erst mal mit alternativen Dingen, wie Wasserwechsel, Erhöhung der Huminkonzentration und Beckenhygiene versuchen.
 
Danke, hab den Link gleich mal geklaut und im Zierfischforum gepostet. Gerade Baytril wird ja oft als breitenwirksames Antibiotikum hergenommen, bei dem man sich nicht viel Gedanken machen muss, was die Tiere denn überhaupt haben. Gerechtfertigt wird allein mit der Erfolgsrate. Für Gegenargumente stellt man sich taub.
Hier wird zwar von der Landwirtschaft berichtet, aber es fängt eben doch auch beim Hobbytierhalter an. Und schließlich hat der Tierhalter nur äußerst begrenzten Einfluss auf die fleischerzeugenden Betriebe, aber maximalen Einfluss auf das eigene Verhalten.
 
An Antibiotika sollte eigentlich Otto Normalo nicht so ran kommen. Und jeder verantwortungsvolle Tierarzt wird das sicher ablehnen, wegen ein paar Garnelen Antibiotika über das Abwasser in die Natur einzubringen.

Thomas
 
Gerade Baytril wird ja oft als breitenwirksames Antibiotikum hergenommen, bei dem man sich nicht viel Gedanken machen muss, was die Tiere denn überhaupt haben.
Ganz genau, wenn bei mir Tier zu Hauf sterben und mir fällt dazu nichts ein, bringe ich ein Tier zum Veterinäruntersuchungsamt nach Münster, die Sektion
kostet 20€, sollte ein Erreger gefunden werden, frage ich meinen Tierarzt (der gibt ohne Resistenztest kein Baytil ab!!) was man machen kann und ob eine Behandlung sinnvoll ist oder ich denn Stamm aufgeben soll.
Einen Resistenztest habe ich auch schon mal machen lassen da meine Perlhühner vor einigen Jahren mal so komische Erreger hatten, (der kostet pro Erreger 10€)
habe aber dann von einer Antibiotika Behandlung abgesehen, da mich mein Tierarzt über die Gefahren aufgeklärt hat.


Und jeder verantwortungsvolle Tierarzt wird das sicher ablehnen,

Darauf wird im Film eingegangen.


wegen ein paar Garnelen Antibiotika über das Abwasser in die Natur einzubringen.

Das ist eher weniger im Vergleich was wir Menschen einbringen, trotzdem wäre das Filtern über Kohle besser.

LG Norbert
 
Hei, im moment kann man zum thema grippe überall lesen, das es meistens viren sind und antibiotika zwecklos ist und resistenzen bei sonstigen eigentlich für gesunde menschen harmlose bakterien fördert.
Man soll akzeptieren, wenn der arzt zu bettruhe und auskurieren rät. soll ja leute geben, die antibiotika fordern.

Es ist ein großes problem antibiotika kritiklos anzuwenden und geht erst richtig in die köpfe, wenn ein geliebter mensch wie ein maikäfer auf dem rücken liegt und an antibiotikaresistenten bakterien elendig zugrunde geht. vorher betrifft es einen ja nicht und nach mir die sintflut.

Becken neu aufsetzten hilft in 90% der fälle, ist aber halt mit mühe verbunden.
Man könnte auch sagen optimierung der haltungsbedingungen, aber wer gibt schon gerne zu, das etwas im argen liegt?
Sicher ist antibiotika reinschütten bequem, aber es ist halt therapieren am symtom und dauerhaft sicher nicht hilfreich.
Vg monika
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein großes problem antibiotika kritiklos anzuwenden und geht erst richtig in die köpfe, wenn ein geliebter mensch wie ein maikäfer auf dem rücken liegt und an antibiotikaresistenten bakterien elendig zugrunde geht. vorher betrifft es einen ja nicht und nach mir die sintflut.
Man glaubt gar nicht, wie hoch inzwischen der Marktanteil der verwendeten Reserveantibiotika im Krankenhaus ist. Vieles von dem, was ich meinen Patienten verabreiche, sollte eigentlich für den Notfall und als letzter Strohhalm gelten, ist aber inzwischen Standard, weil nichts anderes mehr hilft. Wenn unser Stationsdrucker anspringt und ein Resistogramm des Zentrallabors ausspuckt, kommt mir bei der Betrachtung manchmal das Grausen: resistent - resistent - resistent - ...

Jeder von uns. Wirklich jeder. Sollte versuchen, seinen eigenen kleinen Betrag zu leisten, den AB-Konsum zu verringern. Ob das der Verzicht von AB bei viralen Infekten ist (den Ärzten, die da fraglos ein AB verschreiben, sollte sofort die Approbation entzogen werden) oder die Behandlung oder Nichtbehandlung von Tieren mit Breitbandantibiotika. Es ist leicht zu sagen "Was sind schon meine 100mg gegen die 100kg des nächsten Schweinemastbetriebs". Aber wie Monika schon so treffend sagt:

Sicher ist antibiotika reinschütten bequem, aber es ist halt therapieren am symtom und dauerhaft sicher nicht hilfreich.
 
Und jeder verantwortungsvolle Tierarzt wird das sicher ablehnen, wegen ein paar Garnelen Antibiotika über das Abwasser in die Natur einzubringen.
Leider habe ich da öfters das Gefühl, dass sich manche Tierärzte als Vertriebspartner der Pharmakonzerne sehen.
Der "Kunde" mit kranken Tieren sucht sich auch leider öfters seinen Vertragspartner Tierarzt nach diesem Kriterien aus:
"Ich möchte eine einfache Lösung mit Gewinnmaximierung"

Die Fernschäden wie z.B. die Multiresistenz von Bakterien scheinen soweit weg und fernab des konkreten Kausalverlaufs, dass sie sich leicht verdängen lassen.
Eine politische Lösung ist in Deutschland leider nicht sehr wahrscheinlich. Rational wäre es Antibiotika in der Tiermast zu verbieten.
Der starke Lobbyismus der Pharmaindustrie und die geringe Bereitschaft vieler Verbraucher weniger und dafür teureres Fleisch zu kaufen spielen da eine große Rolle.

Für die Garnelenhaltung und Zucht halte ich Antibiotika für völlig abwegig. Erst recht der Einsatz von Baytril, hier im Forum ja bereits heiß diskutiert... Er hilft dem Händler vielleicht seine Gewinne zu maximieren und dem Kunden eine einfache Lösung zu präsentieren.
Ihr glaubt garnicht wie weit das verbreitet ist.
Echter Support mit vielen Nachfragen und einem Coaching bezüglich der richtigen Haltung von Garnelen allen voran dem Hinweis nur sehr moderat auf Eiweißfuttermittel zurückzugreifen sind eben nicht Umsatzfördernd.
Für mich überwiegt da aber die Verantwortung für die nächste Generation.
Wie sagt man so schön: "Wir haben die Welt nicht von unseren Vätern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen"

Ich freue mich, dass mittlerweile viele hier im GF der Einschätzung folgen, dass Baytril mehr schadet als nutzt.
Noch vor wenigen Jahren sah ich mich mit diesen Appellen auf quasi verlorenem Posten.
Immerwieder kamen in Threads "Garnelensterben" die Hinweise auf Baytril... Das ist mittlerweile zum Glück anders!
Ich denke dass wir als erfahrene Garnelenhalter/Züchter gerade die Aufgabe haben da vernünftige Alternativen aufzuzeigen!
 
Nun ja, ich muß zugeben, das ich damit auch schon geliebäugelt habe. Vor ein paar Wochen als mir im Wandaquarium alle Pintomischer der Reihe nach weggestorben sind. Aber ich habe es sein lassen. Die Schäden, wenn es denn je die letzten verbliebenen Garnelen gerettet hätte, wären katastrophal gewesen. Ich meine jetzt nicht das Abwasser, sondern die komplette Mikofauna in dem Becken. Na, da kann ich das Becken ja gleich komplett neu aufsetzen, was ich auch getan habe. Ob mit dem Zeuchs mehr überlebt hätten ? Naja egal, ich habe noch ein paar wenige, die bereits schon wieder Flusen entlassen haben und 2 Eiertanten sind auch tragend. Vielleicht kommt der Stamm wieder hoch. Und ehrlich gesagt, wenn nicht, dann ist es auch nicht so schlimm, es gibt noch andere Garnelen ;) (diesen Satz schreibe ich nicht einfach so leichtfertig, es tat mir schon weh, die schönen Tiere sterben zu sehen :( )

Thomas
 
Hei, find ich klasse, das du dieses ahaerlebnis haben durftest. das nimmt dir keiner mehr weg.
Wenn mal wieder ein becken anfängt rückwärts zu laufen:kotzi:, weißt du, was zu tun ist:cool:
Vg monika
Die zum glück einen kräftigen tritt von ihrem lieblingszüchter, in den hintern bekommen hat, als die garnelen damals nicht aufhören wollten zu sterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend,

ich leiste mal einen Beitrag. Zum einen - bestätigt der Fernsehbericht erneut meine Entscheidung, Vegetarierin zu sein, zum anderen bin ich als Betroffene (ich habe MRSA) stinksauer, dass viele Ärzte ohne überhaupt eine Laboruntersuchung anzustreben, gegen jeden Pups AB verschreiben.
Erkältung? Oh ja, AB.

Der Großteil aller Erkältungen wird zwar durch Viren ausgelöst, aber wenn man fröhlich AB nimmt, lenken Durchfall, Pilzinfektionen, Hautausschlag und Kreislaufbeschwerden ja vielleicht vom grippalen Infekt ab und der Patient denkt, die Symptome werden weniger...

Ok, ich war ein Opfer der mangelnden Hygiene im OP Saal (OP nach 20 Uhr, da hatte die Putzfrau längst Feierabend), aber wieviele Menschen sterben an dem Mist? Die Zahl der Neuinfektionen pro Jahr ist ja auch etwas über 10...

Mal ehrlich, wenn mal eine Epidemie ausbricht - haben wir dann überhaupt noch wirksame Gegenmittel?
Solange immer wieder mit Kanonen auf Pantoffeltierchen geschossen wird, kommt hier niemand auf den grünen Zweig.

Nur als kleines besch... Beispiel: Ich habe gegen eine Entzündung eines Zahnnervs Clindamycin verschrieben bekommen (dagegen ist bei mir noch keine Resistenz erwiesen). Gehts noch???? Indikation ist eine völlig andere, wer mag darf recherchieren.

Es wirkte. Und ich war ein Jahr lang krank, die Medikamente gegen die Nebenwirkungen zahlte die Kasse natürlich nicht. Nun bin ich nicht nur ärmer - sondern den Zahn trotz allem los, weil eine spätere Entzündung nicht geheilt werden konnte.

Von daher: Bitte denken, dann handeln.

LG
Tanja
 
Hallo,

bevor ich mich äußere eine Bemerkung vorweg: Das, was jetzt kommt ist meine PERSÖNLICHE Meinung, und hat nichts mit meiner Tätigkeit als Mod hier zu tun:

Da ich selbst Besitzer einer Approbation bin, also meinen Patienten Medikamenten (auch Antibiotika) verschreiben darf, und das bei entsprechender Indikation auch mache, muss ich leider sagen, dass ich zwar das Plädoyer für einen verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika begrüße, und auch die Meinung vertrete, dass diese im Garnelenbecken nichts zu suchen haben, mich allerdings an den veralgemeinerten Aussagen medizinischer Laien störe, die Ärzten generell einen verantwortunglosen Umgang mit diesen Medikamenten unterstellen.

Um dies sauber beurteilen zu können, muss man sich schon tiefer in der Materie auskennen, als das alle hier im Thread tun. Ich darf das sagen denn ich habe lange studiert und einen Haufen Prüfungen gemacht, um mir dieses Fachwissen zu erwerben und vor der Prüfungskommision auch zu beweisen.

Ich greife jetzt mal stellvertretend ein Zitat aus Tanjas Beitrag heraus:

Nur als kleines besch... Beispiel: Ich habe gegen eine Entzündung eines Zahnnervs Clindamycin verschrieben bekommen (dagegen ist bei mir noch keine Resistenz erwiesen). Gehts noch???? Indikation ist eine völlig andere, wer mag darf recherchieren.

Hier der Telegrammstil:
Clindamycin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Lincosamide und wirkt im grampositive Kokken und Anaerobier. Neben anderen Indikationsgebieten wird in Clindamycin sowohl bei odontogenen Infektionen (Zähne!) als auch bei Entzündungen im Bereich der Knochen und Gelenke eingesetzt. Warum schreibe ich das? Ganz einfach bei einer Zahnentzündung auch Pulpitis bzw. bei Ausbreitung in den Knochen im Wurzelbereich des Zahn auch Parodontits apicalis acuta genannt, macht man es sich zu Nutze, dass Clindamycin sehr gut knochengängig ist und somit den Entzündungsherd sehr gut erreicht.
Da ich den genauen Befund nicht kenne, kann ich natürlich nicht die genauen Beweggründe des Kollegen Zahnarzt benennen, aber es ist schlichtweg falsch zu behaupten, dass hier ein falsches Antibiotikum gewählt wurde, was gar nicht zur Grunderkrankung passt (zumindest so wie es geschildert wurde).

Will sagen: Das Thema ist deutlich vielschichtiger, als der Laie ohne Kenntnis aller Hintergründe überschauen kann. Mit der Aussage, das ABs in Aquarien nichts verloren haben stimme ich vollkommen überein, aber eine genralisierte, überbordende Empörung über die vermeintlich so verantwortungslosen Ärzte muss ich ablehnen.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Will sagen: Das Thema ist deutlich vielschichtiger, als der Laie ohne Kenntnis aller Hintergründe überschauen kann. Mit der Aussage, das ABs in Aquarien nichts verloren haben stimme ich vollkommen überein, aber eine genralisierte, überbordende Empörung über die vermeintlich so verantwortungslosen Ärzte muss ich ablehnen.
Das mit dem Einsatz von Antibiotika beim Menschen zu diskutieren führt hier auch zu weit, mir persönlich ging es auch eher darum das Baytril ohne Tests von Laien in Garnelenbecken einzusetzen, und da scheinen einige Tierärzte sich über Gesetze weg zusetzen, hier in NRW darf das Mittel nicht ohne Resistenztest angewendet werden, laut Auskunft meines Tierarztes, daran scheinen sich aber einige nicht zu halten, da man immer wieder lesen kann das es so abgegeben wird, das hat mein Tierarzt auch so bestätigt, das einige Kollegen es damit nicht so genau nehmen.

Auch unverantwortlich finde ich das dieses Mittel von Garnelenhändlern empfohlen wird ohne auf gefahren hinzuweisen,
mal schnell rein gekippt und alle Sorgen sind weg.


Was mich noch interessieren würde ist in anderen Bundesländern ein Resistenztest nicht Pflicht?

LG Norbert
 
Humanmedizinisch kann ich unserem Schneemenschen nur zustimmen, trotzdem sehe ich das immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich habe über dieses Thema auch schon mit meinem Arzt ausführlich und lange diskutiert (das er sich auch zahlen lassen hat). Ich bin mit ihm in übereinstimmender Meinung auseinander gegangen, AB nur noch anzuwenden, wenn es absolut nörig ist und es mir auch darlegen zu lassen. Seit dem bekomme ich komischerweise wesentlich weniger AB verschrieben. Ich habe zwar nicht die Schlange auf dem Stab aufgespießt, bin aber medizinisch recht bewandt durch meine "Krankheit".

Tiermedizinisch bin ich der Auffassung, das es ein absolutes Unding ist, für ein paar Garnelen AB ins Wasser zu kippen. Das AB ist unter Umständen teurer als die Garnelen, zumal in diesem Stadium der Krankheit die meisten eh schon weggestorben sind. Ja, hier sind wir wieder beim Thema "Sache" und "Geiz ist geil", was ich aber nicht ausdiskutieren will ! Genauso kann ich es nicht gutheisen, Tiere in Massenproduktion (kann man nicht anders nennen) vorsorglich mit AB zu behandeln, nur um den Gewinn zu maximieren. Und nachher ist die Schreierei groß, wenn der ganze Bestand durch Resistenzen wegstirbt. Seinen wir doch mal ehrlich, es geht nur um "Money makes the world go round". Aber ist doch leckel, wenn wir mit AB vollgepumptes Nutzvieh essen und somit gleich unsere tägliche Menge AB zu uns nehmen. Viel hilft viel, wohl bekommts - Hautsache es kann sich einer die Taschen füllen und noch einen Viert- oder Fünftwagen zulegen.

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei, bei uns hat sich einiges geändert im bezug auf antibiotika verschreibung.
Früher kam man eigentlich selten drum rum, besonders, als sinupret, sinuc und sonstiges hilfreiches kräuterzeugs nichtmehr kostenfrei verschrieben werden durfte. da regierte dann eine hau draufmentalität bei unsererer gemeinschaftspraxis.
Wenn man nicht wollte, sondern nach alternativen gefragt hat, wurde man barsch zurückgewiesen.
Nach antibiotika dauert es schon wieder eine weile, bis alles wieder beimnalten ist und das imunsystem wieder flott.
Ich hab mir dann angewöhnt echt nunoch mit dem kopf unterm arm hinzugehen.
Einer dieser ärzte, ein urgestein in rente, das ich sehr vermisse, hat mir mal bei so einer aktion verraten, das er nur die verschreibung des antibiotika abrechnen kann. alles andere, muss er für umme beraten oder empfehlen. das allerdings bei krankheiten, bei denen antibiotika, sowie schonung und auskurieren wirken. viele brauchen halt auch eine krankmeldung und der arzt ist bestrebt, die leute schnell wieder in die arbeit zu bekommen. den luxus sich einfach mal hinzulegen, können sich viele nicht leisten. auch die arbeitgeber nicht.
Diese woche stand auch in der zeitung, im zusammenhang, das die beratung alternativer behandlungsmethoden wieder besser vergütet werden soll. das würde ich wirklich sehr begrüßen. man traut sich ja nicht zum doc, wenn man seine therapie evt. ablehnt und nur paar tips haben möchte um die situation zu verbessern, oder mal abhören, ob noch alles im grünen bereich ist, oder nicht.

Sorry, das muste noch raus...zurück zu den tieren.
Vg monika
 
Zuletzt bearbeitet:
eine genralisierte, überbordende Empörung über die vermeintlich so verantwortungslosen Ärzte muss ich ablehnen.
Ich bin mir sicher, dass niemand alle Mediziner und Veterinäre in einen Topf wirft und über einen Kamm schert. Wohl jeder von uns weiß, dass es auch hier weiße und schwarze Schafe gibt.
 
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