Get your Shrimp here

Bakterien, Medikamente oder doch "nur" ein Grundlagenproblem

MXX

GF-Mitglied
Mitglied seit
14. Dez 2007
Beiträge
69
Bewertungen
44
Punkte
10
Garneleneier
3.098
Hallo,

ich fand die Diskussion, die sich im Thema "Aufruf an die Community" entwickelt hat, sehr spannend. Eigentlich sollte dieses Posting als Reaktion dort stehen, jedoch wäre das genauso offtopic, wie der gesamte Teil der fachlich interessanten Diskussion. Glücklicherweise bin ich auf die Diskussion dort hingewiesen worden und ich möchte hiermit meine Gedanken mitteilen.
Ich betrachte die offene Diskussion über den Gebrauch von Antibiotika in der Garnelenhaltung sehr kritisch. Ich möchte nicht sagen, dass Antibiotika in bestimmten Fällen nicht angewendet werden sollten, jedoch birgt die offene Diskussion eine Gefahr für den unnotwendigen und nutzlosen Gebrauch von Medikamenten. Ein Problem besteht darin, dass es NICHT das Gleiche ob man einem Hund eine Antibiotikaspritze gibt oder Garnelen in einem Aquarium behandelt, in dem danach das Wasser gewechselt wird und damit das Antibiotika in niedrigen Konzentrationen in unberechenbare Trophieketten vernetzt wird. Das ist genau das was man der norwegischen Lachs-Aquakultur Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre zu Recht aufgrund eines hohen Antibiotikaverbrauches vorgeworfen hat. Zum Glück sind die Antibiotika der Lachszucht mittlerweile zu 99,5% verschwunden.

Aber zum Thema - ich denke, dass viele erfolgreiche Garnelenzüchter wahrscheinlich genausowenig wissen warum sie Erfolg haben wie die weniger erfolgreichen wissen warum die Garnelen immer wieder (vereinzelt oder in bestimmten Perioden) sterben bzw. sich nicht vermehren. Das erkennt man eigentlich daran, dass häufig sehr unspezifische Ratschläge gegeben werden, wie z.B. mehr Wasser wechseln, weniger füttern, Keimanzahl reduzieren, Medikamente einsetzen usw. Recht selten werden die Tips spezifischer. Von welcher Krankheit und von welchen Keimen reden wir eigentlich?
Es wird von Hochzuchten gesprochen, die evt. aufgrund einer Inzuchtdepression empfindlich gegen "Keime" oder Bakterien (evt. auch Viren) sind. Von wievielen Generationen Inzucht sprechen wir eigentlich? Selektion auf welches Merkmal? Immunität ist ein "starker" Selektionsfaktor. und meiner Meinung nach ist es sehr schwer eine schwächere (oder stärkere) Immunität (auf bakterielle Infektionen) durch Selektion zu verursachen. Die Ausprägung der Farbe ist dagegen ein eher "weiches" merkmal was sich leicht (über wenige Genrationen) verändern lässt. Gutes Beispiel ist der Streifen der norwegsichen Regenbogenforelle, den man durch Selektion (und Einkreuzen) fast zum Verschwinden gebarcht hat. Bei Lachsen ist uns eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen einige Viruskarankheiten in sehr begrenztem Umfang gelungen, aber auch nur dann, wenn man sich eine høhere Resistenz als (sehr stringentes) Zuchtziel setzt. Garnelen und Lachse sind nicht direkt vergleichbar, dennoch wird das Prinzip sehr ähnlich sein. Was ich damit sagen will, dass ich die erhöhte Anfälligkeit der Garnelen auf bestimmte Bakterien aufgrund von Selektion (über sehr wenige Generationen) sehr stark anzweifle. Aber wieso reagieren Garnelen eines Stammes scheinbar so unterschiedlich???
Ich fragte Uwe Neumann einmal (ca. 03/04), warum es bei ihm nicht alle Aquarien rammelvoll mit Bienen-und Tigergarnelen sitzen. Die Antwort: "Einige Aquarien funktionieren einfach nicht". Die Frage nach dem "Warum" ist der Ausgangspunkt an dem sich die ganze Diskussion über Keime und Bakterien orientiert. Und das ganze geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Nicht die Art der Bakterien spielt eine Rolle sondern die Menge der Bakterien, die u. U. als starke Sauerstoffzehrer fungieren. Ich bin davon überzeugt, dass der Sauerstoff der Dreh und Angelpunkt bei der Haltung vieler Zwerggarnelen ist. Über den spezifischen Sauerstoffbedarf von Zwerggarnelen ist recht wenig bekannt, jedoch wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man für eine gute Sauerstoffversorgung sorgen soll. Wer misst Sauerstoff in seinen Aquarien? Ich glaube, dass genau die Garnelenaquarien am besten laufen, die nahezu 100% O2 (also Sättigung) über den gesamten Tag und die Nacht aufweisen. Sinkt der Sauerstoff während der Nacht kann dieses für unsere Garnelen schon dann kritisch werden, wenn Fische noch ruhig und entspannt atmen. Das wird den einzelnen Garnelen dann zum Todesurteil, wenn z.B. die Häutung ansteht. Die Häutung ist ein sehr anstrengender Prozess (gerade für adulte Zwerggarnelen) und da ist es wahrscheinlich, dass der O2-Bedarf höher ist. Auch bei trächtigen Tieren ist der Bedarf sehr wahrscheinlich höher. Das bedeutet, dass vereinzelte Todesfälle tatsächlich häufig aufgrund von Häutungsproblemen oder Trächtigkeit auftauchen. Das Ableben wird aber eigentlich direkt durch einen suboptimalen O2-Gehalt generiert. Und dabei spielt die Bakterienart keine Rolle wohl aber eine evt. hohe Konzentration von Bakterien, die dann sehr viel O2 verbrauchen.
Denkt mal drüber nach - Sauerstoff als Grundlage wird so häufig vernachlässigt nicht nur bei unserem Hobby, auch bei der professionellen Fischzucht.

Und es passt vieles zusammen, wenn man O2 ins Zentrum der Probleme stellt.
  1. Grosse Aquarien funktionieren besser, weil sie aufgrund ihres Volumens einen grossen Speicher darstellen und dadurch sauerstoffstabiler sind
  2. Sauerstoffzehrung aufgrund von "Bakterienblüten" treten wahrscheinlich erst nach einigen Wochen oder Monaten auf. Das Gleiche gilt häufig für Garnelensterben.
  3. Garnelensterben häufig bei hohen Temperaturen. Ja, weil Bakterienvermehrung geht schneller und weniger Sauerstoff ist gelöst. Temperatur ist nur indirekter Faktor für das Sterben.
  4. Wasserwechsel, Filterreinigung und Entfernung von Mulm- und Gammelecken hilft bei Garnelensterben. Ja, weil dadurch Bakterien und MO u.U. extrem reduziert werden und damit die weniger O2 verbraucht wird und den Garnelen mehr O2 zur Verfügung steht.
  5. Einsatz von Medikamenten hilft. Ja gerade bei Breitbandbehandlungen werden viele Bakterien getötet und evt. beim Wasserwechsel ausgetragen. Auch hier wird das O2 Angebot (zumindest kurzfristig) verbessert.
  6. etc.
Wenn man sich die Aquarien einiger erfolgreicher Züchter anschaut, fällt einem auch eines ins Auge - Luftheber. Wenn man sich asiatische Farmen anschaut, wird man schnell erkennen wieviel "Luft" die benutzen, um den O2 in den Becken stabil zu halten. Anders wären die dortigen Bodenfilter (mit hohen Bodenschichten) und extremen Aussenfilter auch das Todesurteil für Garnelen. Aufgrund einer extremen Belüftung kommen diese Aquarien auch mit einer sehr langen Standzeit und geringer Wasserwechselintervalle klar.

So, ich bin mit meinem Monolog am Ende. Liest noch jemand mit?
Duck und wech :D.

MfG aus Norwegen,

Micha
 
Sehr informativer und gut strukturierter Beitrag Micha, dankeschön!

Hast Du Beruflich mit der Fischzucht zutun?
 
Hallo Micha, alter "Lachsfischer",

ich entnehme Deinen Zeilen, dass Du wieder gut in Norwegen gelandet bist. Schön wäre jetzt, wenn Roy das hier lesen würde. Der könnte Dir zu Bakterien und wie ich schon andeutete zu Bakterienmonokulturen etwas sagen. Ich selbst arbeite mit "Aufgüssen" die hauptsächlich Bacillus subtilus enthalten sollten um etwas "Vielfalt" reinzubringen. Das mit dem Sauerstoff kann schon ein Ansatz zut Problemlösung sein, aber bei meinen Sprudlern nicht der einzige. Du weißt ja, dass ich erst wieder seit November eingestiegen bin. Meine Meinung zu Antibiotika kennst Du ja, aus diesem Grund finde ich diesen Thread hier ganz gut.

Gruß aus Berlin Uwe

PS: o.k. das "alter" aus dem "Lachsfischer" nehme ich ggf. zurück ;)
 
Hallo Micha,

ich noch mal. Ich muss mich schon wieder korrigieren, das Lachsfischer nehme ich zurück und bezeichne Dich als ökologisch arbeitenden Lachszüchter ;)
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Irgendwie habe ich hier den Eindruck, dass nur Du diese Probleme hast. Aber sieh es positiv, es gibt auch viele Leute, die lesen von Problemen die nur andere haben und sind in der Lage aus dem dargestellten Problem die für sie richtigen Schlüsse zu ziehen. In dem Sinne hast Du quasi Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.

Gruß aus Berlin Uwe

PS: Wie hieß das was die Tintenfische in hoher Konzentration haben?
 
Hallo,

Klasse Thread, vielen Dank dafuer! Ich haeng mich mal mit rein. Ich beauege schon seit einiger Zeit die Diskussionen und Informationen rund um den Einsatz von Oxydatoren. Wenn die Dinger nicht so haesslich aussehen wuerden, haette ich auch schon laengst zugeschlagen.
Ein bischen kontraer steht die Aussage der Reduktion der Keimdichte zu den Erfahrungswerten der Zuechter, die propagieren, dass in einem "funktionierenden" Becken auch viel Begleitfauna (Cyclops, Teichschlangen, Scheibenwuermer, etc) vorhanden sein muss. Das Vorhandensein der Kleinstlebewesen zeigt dann IMHO an, dass genuegend Sauerstoff vorhanden ist.

Wie schaetzt Ihr das ein? Und welche Zugabe von O2 waere wohl die beste (Oxydator, Direktzugabe von H2O2 oder normale Belueftung)?
 
Moin!

@Uwe
Offtopic an: Lachszüchter, ja - ökologisch, wohl nicht. Aber was ist bitte ökologisch? Bei der Lachszucht gibt es da tatsächlich "ökologische" oder "grüne" Richtlinien, die umstritten sind. Wir produzieren weiterhin "unökologisch". Mit 15% Fischmehl im Mastfutter und einem FQ von 1,1 bis 1,2 sind wir immernoch Nettoverbraucher der natürlichen Fischmehlressourcen. Trotzdem würde ich den Anspruch auf Nachhaltigkeit unterschreiben. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, hätte ich den Schritt nach meinem Studium "auszuwandern" niemals gemacht.
Zum Betain habe ich schon anno 2009 was zum besten gegeben. Schau mal hier, Uwe:
http://www.garnelenforum.de/board/s...schmack-und-Immunstimulation&highlight=Betain
Das Thema ist im Grunde ein ganz alter Schuh, der von einigen Produzenten für Garnelenfutter immer wieder "beschustert" wird und als neue Idee vermarktet wird. Trotzdem ist das Themengebiet Fisch- und Garnelenfutter ein sehr spannendes. Für unsere Garnelen wird es wohl bald auch wieder proteinreichere Kost geben. Die Fütterung von Artemien, Bachflohkrebsen oder Insekten ist durchaus sinnvoll speziell bei höheren Populationsdichten. Wenn man bei dieser Strategie den SAUERSTOFF nicht aus den Augen verliert wird das klappen. Offtopic aus.

@Docjones
Guter Beitrag und in meinen Augen die richtigen Fragen und Gedankenansätze. Ich hätte allerdings diesen Satz hier fett dargstellt:
"Das Vorhandensein der Kleinstlebewesen zeigt dann IMHO an, dass genuegend Sauerstoff vorhanden ist." (Zitat)
Kann ich den Satz irgendwo unterschreiben? ;) Oxydatoren habe ich ausprobiert und mir war es lästig die Dinger immerwieder aufzufüllen. Bei einem Becken geht das regelmässig, bei über 20 Becken ist das Fleiss, Disziplin und Arbeit. Mir gefiel das nicht. Und ich habe auch meine Zweifel am Effekt und praktischem Nutzen. Theoretisch ist alles sehr einleuchtend, aber stimmen die Verhältnismässigkeiten? Wieviel O2 produziert der Oxydator und um wieviel wird der Gehalt im Aquarium X erhöht. Ich habe das nie gemessen. Aber die Observation der Mikrofauna und die Aktion der Garnelen in diesen Becken (Aussenfilter, gute Umwälzung, Oxydator, KEINE Belüftung) war nie berauschend. Ganz anders bei Becken mit ordentlicher Belüftung, hier ging nicht nur bei den Garnelen "die Post ab". Eine stabilisierte, hohe O2-Konzentration sollte das Ziel sein und die kriegst Du nur mit ordentlicher Belüftung hin. Ob Du dann noch den Oxydator nebenbei benutzt spielt keine Geige meiner Meinung nach.

"Reduktion der Keimdichte" ist doch eigentlich mehr der Mythos, dem wir und so gerne hingeben. Die Blackbox von irgendwelchen ominösen Bakterien, die unsere Garnelen dahinraffen, ist für viele dargestellten Problemsituationen gerne genutzt. Darum brauchen wir auch unbedingt ein Breitbandantibiotikum. Ich glaube, dass der Einsatz von Medikamenten nur in sehr wenigen Fällen der einzig richtige Weg sind.
Auf der anderen Seite würde ich sofort den Oxydator bestellen, der alle schlechten "Keime" ins Nirwana oxydiert. Davon würde ich dann auch als Grossbesteller so geschätzt 1000 bis 2000 Stück in jedes unserer Netzgehege für die Lachse einbringen und den ganzen Tag nichts anderes machen als H2O2 aufzufüllen. Klasse! :hehe: :hehe:
Jetzt habe ich doch wieder was verzapft. Das war nicht der Plan für heute. Uwe ist Schuld mit seinen elenden Sticheleien :P Jetzt ist aber Schluss!

MfG

Micha
 
Hallo Micha,

danke fuer das Lob *rotwerd* :) Die fett Markierungen dienten dazu, die kontraeren Aussagen zu unterstreichen.

Aus meiner Sicht haben Oxydatoren durchaus ihre Berechtigung. Wie Du schreibst, sicher nicht bei grossen Anlagen mit mehreren Becken. Aber bei dem Wald-und-Wiesen-Home-Cube ist je nach Standort eine Blubberanlage sicherlich nicht immer wuenschenswert. Leider habe ich z. Zt. keinen O2-Test zur Hand, sonst wuerde ich beide Varianten mal ausprobieren. Mein (beschraenkten) Erfahrungen sind auf dem Gebiet eher ambivalent: Eine kuerzliche Besichtigung einer durchaus grossen (fuer private Verhaeltnisse) Zuchtanlage hat deine These bekraeftigt: Dort wurden durchgaengig Luftheber mit viel geblubber eingesetzt, und in den von mir naeher inspizierten Becken war wirklich einiges los.

Im Gegensatz dazu kam in den Scaping-Cubes von Henning, die ich schon mehrfach bewundern durfte bis vor kurzem keine Belueftung zum Einsatz, und dort waren die Tiere ebenfalls aeusserst agil. Mittlerweile sind dort Oxydatoren im Einsatz, persoenlich konnte ich keine Verhaltensaenderungen feststellen (kann aber auch am Bier gelegen haben). Henning mag hier vielleicht direkt berichten.

Und um weiter im Nebel zu stochern: In meinem eigenen Cube gelingt es mir nicht, eine dauerhafte Red Bee Population aufzubauen. Und das trotz erstklassigem Leitungswasser (GH=4, KH=2, Leitwert ~150) auf Soil und einer sehr ausgepraegten Mikrofauna. Das Thema bleibt also (zumindest fuer mich) weiterhin nebuloes...

Gruss
Marc
 
Passend zu Thema, konnte ich heute knapp 1/4 meiner Black Bees tot aus dem Becken fischen. Irgendwann heute Nacht muss es wohl einen Stromausfall gegeben haben und die Filter waren längere Zeit aus. Natürlich hat es fast nur adulte Tiere und dort vorallem die Eiertragenden getroffen. Oxydatoren waren in allen Becken und trotzdem haben die Tiere überall unter der Wasseroberfläche gehangen.

Interessant ist aber auch, dass in dem dicht bepflanzten Becken keine Garnele gestorben ist. Hier ist allerdings auch schon knapp eine Stunde nach einschalten der Beleuchtung eine Sauerstoff Sättigung erreicht und die Pflanzen fangen an zu "perlen", bedeutet für mich das über Nacht nicht soviel O2 verbraucht wird, wie tagsüber produziert wird und dieser Umstand wahrscheinlich die Garnelen gerettet hat.
 
Das tut mir Leid Henning.

Ist immer äußerst bedauernswert wenn sowas passiert. Vor allem wenn man selber nicht daran Schuld hat.
Ein Oxydator denke ich kann auch nicht verhindern das ein großteil der Bakterien im Becken stirbt wenn der Filter ausfällt. Eine komplette O2 Versorgung kann durch den nicht gewährleistet werden. Er führt nur zusätzlich was dabei, was helfen bzw unterstützen soll.

Die Bakterien im Becken bzw Filter sterben ab wenn mehr oder minder keine Zirkulation mehr stattfindet. Das war bei dir der Fall und damit war es um die Nelen passiert.
Das ist mehr als ärgerlich. Wünsche dir das es der Rest übersteht.

Lieben Gruß
Kim
 
Ok - zunaechst: @Henning: Mein Beileid! Wie schon geschrieben interessiert mich dabei auch, was groessere private Zuechter in so einem Fall machen.

Interessant zu hoeren ist natuerlich, dass (reichlich) Pflanzen so einen Ausfall unter gewissen Umstaenden eventuell abfangen koennen. War das der grosse Cube? Dein CO2 schaltest Du nachts aber nicht ab?
 
"Gefiltert" werden alle Becken mit Dennerle Eckfiltern, wobei diese nur mit Filterwatte gefüllt sind, die ca. alle 2 Wochen getauscht wird. Die Filter dienen also eher der Wasserumwälzung und zum entfernen der Schwebstoffe, denn der biologischen Filterung, diese findet im Becken selber statt und wird durch die Pflanzen und die Bakterien im Bodengrund gewährleistet.

Das Becken in dem die Tiere gestorben sind ist relativ wenig bepflanzt, nur Moose und etwas Farn und hat außerdem eine recht hohe Populationsdichte (ca. 50 -70 Black Bees in allen Größen auf 20l)
 
Zurück
Oben