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Aquaterrarium für Mangrovenkrabben

kronosmax

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05. Mai 2008
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Garneleneier
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Hallöle,

Ich war schön wandern und hab beim Wandern viele interessante Pflanzen gefunden. Da ich nen Gärtner dabei hatte :-) weiß ich auch, dass ein Aquaterrarium ein guter Standort für diese ist. Als ich wiederkam gabs dann ne dicke Aktion - Garnelen Schnecken und Fische aus dem 54L Becken raus - die Garnelen ins 20L Becken zurück, die Panzerwelse ins Schneckenbecken, die Schnecken auch ins Schneckenbecken - fertig! Becken leer.

An Material hatte ich ja schon alles zu Hause stehen.




Das Gerüst hab ich schon gestern gebastelt gehabt - musste ja über Nacht testen obs auch hält - das haben 10 dicke Steine für mich übernommen. Auch an den Ecken und Kanten meiner Konstruktion gabs 0 Probleme. Also Filter drunter (ohne Filtermaterial drinne damit er sich nicht zusetzt), Watte davor - Geüst rein. Um den Filter rauszuholen muss man leider doch ne Platte wegnehmen - ging nicht anders zu bauen. Naja, dann kamen die Torfplatten davor, die halten mit Zahnstochern zusammen.




Wasser rein, Filterwatte und Sand aufs Gerüst, Sand ins Wasser, Humus auf den Landteil,... Wurzeln ins Wasser. Pflanzen eingestetzt (ne Walderdbeere, 3 verschiedene Sorten loses Moos, ein Moos auf nem Stock und ein Moos auf nem Stück Wellenkalk), bisschen Erlenzäpfchen und leere Schneckenhäuschen dazu - fertig.

Gesamt:




Linker Beckenrand:




rechts oben:




und die rechte Ecke vorne:




Das Ganze ist also sehr in heimischer Wald-Optik gehalten. Ich hoffe es gefällt euch :)

Liebe Grüße, Max
 
Hi Max,

welche Mangrovenkrabben sollen denn einziehen, das Terrarium gefällt mir jedenfalls sehr gut.
Was mir aber noch einfällt, hast du bedacht wie du an den Filter heran kommst wenn eine Reinigung ansteht, ohne Alles auseinander nehmen zu müssen?
Liebe Grüße Heike
 
Hallo.

Mir gefällt es auch sehr gut. Lieg ich falsch oder ist der Landteil etwas groß für Magrovenkrabben ? Ich dahcte die brauchen nur nen kleinen Landteil. Sorry falls ich mich da vertue.
 
sieht doch recht vielversprechend aus. Jetzt musst nur hoffen dass du kein ungeziefer in dem Moos aus dem Wald hast ;)

Danke :) Gegen "Ungeziefer" hab ich nix -vsolange es nicht fliegt kömmts da nicht raus und ich hab was zu beobachten bzw. die Krabben zu jagen.

sta10 Hi Max,

welche Mangrovenkrabben sollen denn einziehen, das Terrarium gefällt mir jedenfalls sehr gut.
Was mir aber noch einfällt, hast du bedacht wie du an den Filter heran kommst wenn eine Reinigung ansteht, ohne Alles auseinander nehmen zu müssen?
Liebe Grüße Heike

Hallo,

ich wollte gerne rote Mangrovenkrabben Pseudosesarma moeshi haben. Ich hab an ein Männchen und zwei Weibchen gedacht.
Mit dem Filter,... geplant war viel, aber nix davon hat sich umsetzen lassen - insegsamt is das ganze doch recht klein, da ist es schwer ne Möglichkeit einzubauen da ran zu kommen. Es geht nur indem die vorderen 3 Platten raus kommen, das funktioniert aber wenn man es nicht ständigt macht gut, habs mal probiert. Da der Fillter ja aber ohne Inhalt läuft verstopft da hoffentlich gar nix!

Hallo.

Mir gefällt es auch sehr gut. Lieg ich falsch oder ist der Landteil etwas groß für Magrovenkrabben ? Ich dahcte die brauchen nur nen kleinen Landteil. Sorry falls ich mich da vertue.

Hi,

danke fürs Lob! Der Landteil ist auch in allen anderen Becken dieser Art die ich mir angeschaut habe so groß - ich hab die Idee quasi einfach gemopst ;) Ich denke schon dass die recht viel Land brauchen um sich Höhlen zu buddeln etc.

Viele Grüße, Max
 
Hallo Max,
das Aquaterrarium an sich sieht wirklich schön aus, jedoch scheint mir zum einen der Wasserteil für Pseudosesarma moeschii zu klein bemessen, zum anderen benasprucht diese Bauweise recht viel Platz im Becken, der den Krabben dann nicht mehr zur Verfügung steht. Vll. solltest du deine Besatzplanung dahingehend überdenken, dass dort eine Truppe Geosesarma Sp. vampir oder Geosesarma Sp. "blue" einzieht, sie würden dort eher ein an ihre Bedürfnisse angepasstes Lebensumfeld finden können, als Pseudosesarma.
Möchte man eine der verschiedenen Pseudosesarma-Arten pflegen, so ist dies in einem 54L Becken nur vertretbar, wenn man die Beckenstruktur auf Zugewinn der verfügbaren Grundfläche ausrichtet, die hier vorgestellte Strukturierungsart ist bei allen optischen Vorteilen jedoch eine Platz-reduzierende. P. moeschii sind Tiere mit einem ausgeprägten Sozialverhalten, daher sollte man sie nach Möglichkeit in mindestens Kleingruppen halten, die aber benötigen wiederum natürlich ein angemessenes Platzangebot in ihrem Haltungsbecken.
Kennst du schon unserern Artenbrief Rote Mangrovenkrabben?

http://www.panzerwelten.de/forum/showthread.php?tid=3
Hier findest du gebündelt sämtliche wichtigen Informationen zu dieser Krabbenart, deren Haltungsansprüchen, dem Verhalten usw.

LG
Ygra
 
Hallo Max,
Vll. solltest du deine Besatzplanung dahingehend überdenken, dass dort eine Truppe Geosesarma Sp. vampir oder Geosesarma Sp. "blue" einzieht,...

Hallo,

erstmal danke!

Besser vorher vernünftige Kritik bekommen als es dann falsch gemacht. Aber um ehrlich zu sein - die blauen und die Vampirkrabben gefallen mir überhaupt gar nicht!
Wenn dann schon die Mandarinen, aber auch die sind nicht soooo hübsch wie die roten Mangrovenkrabben.

Was mich bei den Beschreibungen irritiert - ne Badeschale habe ich ja nun nicht sondern einen richtigen Wasserteil. Und überall ließt man die können ertrinken - das macht mir schon Angst. Klappt das wirklich?
Auch dass sie Pflanzen fressen stört mich,... machen sie das wirklich? Auf Kunstpflanzen hab ich gar keine Lust!

e:// Den Bericht hatte ich gelesen, darum dachte ich das dreierpärchen im 54L BEcken passt. Das mit dem großen Wasserteil habe ich dabei wohl überlesen. Es ist aber definitiv einzusehen!

Gibt es vllt noch andere denkbare Alternativen die ich mir mal ansehen sollte?

Danke für die Hilfe und viele Grüße, Max
 
Hallo Max,
sieht auch klasse aus. Ich habe für meine Mandarinenkrabben ein ähnliches Becken (etwas kleiner) aufgebaut. Im hinteren Teil ist eine kl. Pumpe für den "Wasserfall". Um an die Pumpe ranzukommen habe ich in das blaue Gitter am Rand eine "Serviceklappe" geschnitten und darunter ist die Pumpe. Ein dünnes Rohr ist der Standfuß, damit es nicht zu viel Platz wegnimmt. Klar muß ich den Kokoshumus zur Seite packen um da dran zu kommen, doch das ist bestimmt einfacher als die Torfplatten zu entfernen. Ferner habe ich festgestellt, dass die geqollenen Torfplatten den vorderen Wasseteil ganz schön nach hinten abdichten. Hast Du eine Zirkulation des Wasserts von vorne nach hinten ?
 
hm, also ich gehe derzeit zwar nicht davon aus, dass Geosesarma notophorum ertrinken können, jedoch würdest du vermutlich wenig Freude an dieser Krabbenart haben, da sie überwiegend versteckt lebt. Sie würden den Wasserteil aller Wahrscheinlickeit nach überhaupt nicht nutzen (von überstürzten Fluchtversuchen vor vermeintlichen Feinden mal abgesehen) sondern sich im Landbereich Verstecke suchen oder graben und dort dauerhaft bleiben.
Insofern zwar eine schöne, aber (zumindest unserer Erfahrung nach) keinesfalls präsente Krabbenart und zudem deutlich kleiner als die vampire oder blues. Jedoch fressen sie keine Pflanzen.

Eine Alternative, die möglichst nah an deinen Wunschbesatz heranreicht – leider nicht wirklich bei dieser Beckengröße und -gestaltung.
Metasesarma-Arten würden zwar mit der Beckengröße gut klarkommen, sind aber in einem Terrarium weit besser aufgehoben als in einem Aquaterrarium. Die M. aubryi würden zwar auch mit einem Wasserteil (der ungenutzt bleiben würde) klar kommen, solange sie gut aus ihm aussteigen können, falls sie sich doch mal dahin verirren, leben aber auch überwiegend unterirdisch wenn sie sich erstmal eingewöhnt haben. M. obesum bräuchten Brackwasser und das bevorzugt in einer flachen Schale, kein Süßwasser.

Ich überlege grad ob eventuell Sesarmops intermedium in Frage kämen, für sie wäre das Verhältnis von Land und Wasser optimal, jedoch bin ich da auch der Meinung, dass es einem Pärchen vll. auf Dauer doch etwas eng werden würde. Mehr als zwei Tiere könntest du da jedoch nicht einsetzen, entweder 1.1 oder 0.2 - Wieviel Platz ist denn von der höchsten Landteilkante noch bis zur Beckenoberkante?

Die Frage bei dieser Art wäre halt, ob du ggf die Möglichkeit und Bereitschaft hättest das Becken doch umzugestalten, wenn es zu eng würde. Dann wäre es eine Überlegung wert, denn an sich haben wir S. intermedium als friedliche Krabbenart unter Paarhaltung kennengelernt, jedoch lebt diese Art bei uns in einem größeren Aquaterrarium zusammen mit drei anderen Krabbenarten. Jedoch stellt sich bei diesen Krabben eventuell
Einen Artensteckbrief kannst du bei Bedarf auch bei uns dort einsehen, wo der der Pseudosesarma zu finden ist.

LG
Ygra
 
Ygra hat recht, die Mandarinen Krabben (Geosesarma notophorum) sind recht versteckt. Man muss Ihre Lieblingsplätze kennen um sie zu finden/sehen.
Allerdings sitzen zwei von Ihnen sehr häufig auf der Wurzel im Wasser, oder unter dem Wasserfall, aber als große Nutzung des Wasserteils, würde ich es nicht nennen. Wenn sie raus können ertrinken sie keineswegs, da war ich am Anfang auch etwas verunsichert.Genau, die Pflanzen interessieren sie nicht.

Das mit dem Verstecken gilt auch für meine M. aubryi. Sie nutzen die Wasserschale fast nicht, wahrscheinlich laufen sie mal durch. Man kann sie aber hin und wieder schon beim fressen beobachten.
 
Hallo Max,

ich erlaub mir, zur Abwechslung mal ein bissl Kritik anzubringen und hoff, sie kommt konstruktiv rüber ...

Das Konzept deines Krabbenterrariums find ich gut, für Mangrovenkrabben halt ich's allerdings nicht für optimal. Die große Expertin bin ich zwar auch nicht, aber ich hab zumindest einen Mangrovenkrabbenmann 4 Jahre lang gepflegt und würd mir diese tollen Tiere wieder anschaffen, wenn ich Platz hätte für ein zusätzliches Aquaterrarium.

Zu dir: Wenn's wirklich Mangrovenkrabben sein sollen (die Alternativen scheinen dich nicht besonders zu begeistern), dann mögen die Brackwasser. Das Zeug aus dem Wald - so schön es aussieht - wird weder Salz noch ganzjährig Temperaturen über 20° vertragen.

Pseudosesarma moeshi liebt schlammigen (zumindest sandigen) Boden und hält sich auch gern im Wasser auf. Ertrinken halt ich für ausgeschlossen, solang Mangrovenkrabben die Möglichkeit haben, das Wasser bei Bedarf zu verlassen.

Liebe Grüße
Linda
 
Hallo Linda,
Mangrovenkrabben kann man in Brackwasser halten, muss es aber nicht, sie kommen mit Süßwasser genauso gut klar. Bei diesem Becken liegt das Problem mehr in der Größe bzw. der dort verfügbaren Grundfläche sowie dem verfügbaren Wasservolumen.

LG
Ygra
 
Wieviel Platz ist denn von der höchsten Landteilkante noch bis zur Beckenoberkante?

Die Frage bei dieser Art wäre halt, ob du ggf die Möglichkeit und Bereitschaft hättest das Becken doch umzugestalten, wenn es zu eng würde.

Huhu,

also es sind rund 10 cm nochmal nach oben Platz! Umgestalten kann und würde ich wenn es nötig wird definitiv nochmal,...

Hallo Max,

ich erlaub mir, zur Abwechslung mal ein bissl Kritik anzubringen und hoff, sie kommt konstruktiv rüber ...

Das Konzept deines Krabbenterrariums find ich gut, für Mangrovenkrabben halt ich's allerdings nicht für optimal.
Zu dir: Wenn's wirklich Mangrovenkrabben sein sollen (die Alternativen scheinen dich nicht besonders zu begeistern), dann mögen die Brackwasser. Das Zeug aus dem Wald - so schön es aussieht - wird weder Salz noch ganzjährig Temperaturen über 20° vertragen.

Hallo Linda,

was fällt dir ein ;)
Nee, Kritik ist mir jetzt deutlich lieber als wenns zu spät ist! Das mit den Mangrovenkrabben habe ich mittlerweile akzeptiert und suche nach Alternativen. Entweder einem Umbau oder einer anderen Art.
Brackwasser braucht man zur Zucht wenn ich richtig gelsen habe,... das war aber nie mein Ziel!

Das Moos - naja, hat ja nix gekostet, wir werden sehen ob und wie es sich hält. Nachschub gibts draußen genug.

@ alle

wofür ich mich optisch noch begeistern könnte wäre GEOSESARMA KRATHING (Orange Vampirkrabbe)

Die gefallen mir vom Artensteckbrief total gut und das Becken entspricht der dort gegeben Beschreibung. Aber scheinbar leben auch die versteckt,...

kennt sich mit denen noch jemand etwas aus? Ist das dort genauso schlimm wie bei den Mandarinen?

Auch Uca tangeri die Winkerkrabbe macht optisch einiges her. Brackwasser herzustellen wäre für mich auch kaum ein Problem,...trotzdem scheinen si vor allem wegen dem Futter nicht anfängertauglich.

Danke für eure Hilfe und viele liebe Grüße, Max
 
Hallo.

Also die Winkerkrabbe wäre nichts bei dem Becken. Deswegen :

Beckeneinrichtung: (flaches) Aquarium mit Sand und maximal drei oder vier Zentimetern Wasserhöhe (Winkerkrabben können ertrinken!). Sumpfpflanzen, Kork, Steine u.ä. auf dem Landteil möglich, Brackwasser!

http://www.panzerwelten.de/forum/showthread.php?tid=369

Lies dir mal bei Panzerwelten alle Steckbriefe durch.

Auch die orange Vampirkrabbe ist für das Becken nicht so geeignet. Die buddelt nämlich für ihr Leben gerne und tief.

http://www.panzerwelten.de/forum/showthread.php?tid=464

Da wäre Umbauen und nur ne große Wasserschale besser. Ygra meinte bei meinem Becken auch, daß der Abstand 12-14 cm Abstand zur Röhre haben sollte. Da hast du ja auch etwas wenig. Hatte ich bei meiner ersten Planung auch falsch.
 
Hallo Linda,

was fällt dir ein ;)
Nee, Kritik ist mir jetzt deutlich lieber als wenns zu spät ist! Das mit den Mangrovenkrabben habe ich mittlerweile akzeptiert und suche nach Alternativen. Entweder einem Umbau oder einer anderen Art.
Brackwasser braucht man zur Zucht wenn ich richtig gelsen habe,... das war aber nie mein Ziel!

Das Moos - naja, hat ja nix gekostet, wir werden sehen ob und wie es sich hält. Nachschub gibts draußen genug.

Hallo Max,

heut war die Exotica in St. Pölten, und rat mal, was ich gekauft hab ... ;-)

Richtig: 3 Mangrovenkrabben. Es sind zwei Männer und eine Frau. Letztere bekommt man bei uns im Handel recht selten.

Als ich die Krabben auf der Börse entdeckt hab, dachte ich an deinen Thread hier und daran, die ich ja noch ein 60er-Becken mit Rennschnecken und Hawaiigarnelen in der Küche stehen hab.

In das sind die drei Hübschen eingezogen. Ich hab das Becken vorerst mal mit ein paar zusätzlichen Mangrovenwurzeln und Serpentinsteinen stärker strukturiert, morgen besorg ich noch ein Stück Filterschwamm, um damit das Niveau der Plastikbox mit dem Sand anzuheben, dass es auch wieder ein richtiger Landteil wird, sprich auf die Höhe des Wasserspiegels.

Fotos stell ich rein sobald das erledigt ist.

Was dein Becken angeht: Ein Umbau auf mangrovenkrabbengerecht scheint nicht allzu schwierig zu sein. Wenn für du den Landteil statt Erde Sand verwendest und den Wasserstand so weit anhebst, dass das der Landteil ganz leicht überflutet ist, hast du genügend Platz für eine kleine Gruppe Mangrovenkrabben. Strukturiert mit Steinen und Mangrovenwurzeln, eventuell bepflanzt mit Cryptocoryne ciliata, ist das Ganze zweckmäßig und sieht sicher gut aus.

Auch wenn du schreibst, Nachschub an Moos wär genug vor der Haustür: Ich seh den Nutzen der Pflanzen hauptsächlich in ihrer okologischen Bedeutung, und das funktioniert nur, wenn sie gute Wachtsumsbedingungen vorfinden. Natürlich ist das auch Geschmackssache und bleibt jedem selber überlassen, aber ich möcht halt darauf hinweisen.

Jedenfalls bin ich neugierig, wofür du dich schließlich entscheiden wirst :)

Liebe Grüße
Linda
 
Hallo Linda,
schön wäre es gewesen, wenn du dich vor dem Kauf etwas intensiver über die Bedürfnisse dieser Krabbenart informiert hättest, eine entsprechende Infoseite ist hier im Thread schließlich verlinkt. Mit deiner Besatzplanung tust du den Tieren kein Gefallen!
Schade um diese wirklich interessanten und schönen Tiere.

Ygra
 
Hallo Ygra,

du scheinst eine von denen zu sein, die stets alles besser wissen.

Ich habe Erfahrung mit Mangrovenkrabben und nehme für mich in Anspruch, ihre Befürfnisse zu kennen.

Wenn du deine Kritik etwas konkreter formulierst nehme ich auch gern dazu Stellung.

Tatsache ist, dass ich Mangrovenkrabben noch nicht gemeinsam mit Rennschnecken gehalten habe. Sollte diese Vergesellschaftung nicht ideal sein, so werde ich das sehen und sofort ändern.

Aber spar dir bitte den erhobenen Zeigefinger.

Linda
 
Hallo Linda, hallo Ygra,...

nicht gleich streiten, beleidigt fühlen oder sonst was,...

Linda du widersprichst dir selbst.

Die große Expertin bin ich zwar auch nicht, aber ich hab zumindest einen Mangrovenkrabbenmann 4 Jahre lang gepflegt
Ich habe Erfahrung mit Mangrovenkrabben und nehme für mich in Anspruch, ihre Befürfnisse zu kennen.

Was ich bereits mitbekommen habe ist das ausgeprägte Sozialverhalten dieser Tiere,.. einen Mann zu pflegen ist also nicht als "Bedürfnisse gekannt" zu akzeptieren.

Das was Ygra aber sicherlich eigentlich meint ist der Teil:

Hallo Max,

Es sind zwei Männer und eine Frau. Letztere bekommt man bei uns im Handel recht selten.

Das ist falsch. Diese Krabbenart sollte immer mit Weibchenüberschuss gepflegt werden, da es sonst für das eine Weibchen deutlich stressiger wird als sie es verkraften kann.

Ansonsten kann jetzt noch jemand was zu den GEOSESARMA KRATHING sagen?

Viele grüße, Max
 
Hi, guten Morgen!

Sonst schreib ich eher zu viel, gestern war's offenbar zu wenig. Deshalb noch kurz Klarstellung:

Der Aussteller gestern hatte in einer Heimchenbox 3 Mangrovenkrabben. Bei zwei von ihnen habe ich das Geschlecht erkennen können, die dritte wollte ich nicht allein zurücklassen.

Falls ich noch eine Krabbenfrau bekomme wird's mir Recht sein. Wie schon erwähnt sind Mangrovenkrabben bei uns nur selten im Handel, und wenn, sind es meist Männer. Nach einem Weibchen für Hannibal hatte ich jahrelang vergeblich gesucht.

Was die Expertise angeht meine ich, dass man davon reden kann, wenn man eine Art zumindest 10 Jahre hindurch erfolgreich gepflegt hat. Das hab ich nicht, und mit anderen Krabben als Pseudosarma moeshi hab ich überhaupt keine eigene Erfahrung.

Max, du hast ursprünglich geschrieben, dass du dich für Mangrovenkrabben interessierst. Deshalb habe ich mich an dem Thread beteiligt.

Liebe Grüße
Linda
 
Hallo Max,
Geosesarma krathing leben annähernd ähnlich versteckt, wie G. notophorum.
Meine Frage zur Resthöhe ab höchster Landteilkante bezog sich auf die Überlegung, ob man eventuell ein Pärchen Sesarmops intermedium einsetzen könnte, jedoch bieten ihnen 10 cm eine zu gute Ausstiegschance aus dem Becken und eine zu direkte Möglichkeit an die Beleuchtungseinheit heranzureichen. Exemplare mit einer Carapaxbreite von 3 bis 3,5 cm brauchen sich da seitlich nur aufzustellen, dann reichen die Beinspitzen schon problemlos an die Oberkante.

Was wäre denn mit der Überlegung, die Torfplatten dahingehend anders anzuordnen, dass sie unter dem Landteil mehr Wasser zur Verfügung stellen, also quasi aus den Torfelementen rechts und links zwei schmale, längliche Säulen stellen die an der Rückwand mit wenig Abstand (so etwa 4 cm beispielsweise) zur Rückscheibe mit weiteren Torfplatten mittig verbunden bleiben? So würde doch einiges mehr an verfügbarer Grundfläche in der Wasserzone entstehen (eben unter dem Landbereich) und trotzdem der komplette Landbereich unterstützt werden. Dann würde es auch für rote Mangrovenkrabben passen – allerdings müsstest du dafür eben eine Umgestaltung in Kauf nehmen. Nachvollziehbar wie ich das meine?

LG
Ygra

@Linda
Auf den Level, auf dem du hier zu kommunizieren versuchst mag ich nicht runtersteigen, dafür hab ich weder genug Zeit, noch Langeweile! Ignoriere doch einfach zukünftig wenn ich wo was schreibe, ich jedenfalls werde es mit deinen Beiträgen nun so handhaben!
 
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