linda winkelhöfer
GF-Mitglied
Hi,
damit ich nicht dauernd Versus3s Thread mißbrauch mach ich hier ein neues Topic auf. Ich hoff, das ist ok.
Hier die Antwort auf den dortigen Beitrag meiner Namensvetterin:
Hallo Linda,
danke für die links. Ja, jetzt kann ich mir vorstellen, dass mit der hohen Kante schon eine Kapillarsperre möglich ist und so das Wasser nicht so einfach in den Landteil gelangt.
Das Becken find ich hübsch eingerichtet, halt ganz anders als ich es für meine Mangrovenkrabben hab. Bei dem Salz würden Farne auch nicht halten. Ich weiß schon, auch die Mangrovenkrabben brauchen nicht unbedingt so viel, aber ich hab mit der hohen Salinität gute Erfahrungen gemacht, und außerdem ist es aus verschiedenen Gründen praktisch, wenn alle Brackaquarien ungefähr das gleiche Wasser haben.
Weil du's ansprichst: Fäulnisherde im Sand hab ich schon bei früheren Aquaterrarien damit verhindert, dass ich den Boden leicht durchflute. das funktioniert seit jetzt bald zwei Jahren selbst bei einer Bodenhöhe von mehr als 20 cm aus Sand und Schlamm.
Im neuen Krabbenbecken hab ich unter dem Sand eine Filtermatte verlegt mit einem Drainagevlies. Eine Kreiselpumpe mit einem Schwammfilteraufsatz befördert das gereinigte Wasser ganz nach hinten, von wo es über ein Lochrohr durch die Matte wieder in den Wasserteil strömt. Natürlich ist bei der geringen Wassermenge ein wöchentlicher Wechsel von gut 50% angesagt, und dabei flute ich das Becken vorher noch mit Leitungswasser, damit auch die Sandoberfläche gespült wird.
Meine jetzigen Mangrovenkrabben hab ich erst seit Anfang März, und zunächst hatte ich gedacht, dass die bei den kleinen Küchen-Schlammspringerbecken bewährte Lösung eines Landteils in Form einer Insel auch für die Krabben ideal wär. Leider wurde das Becken dadurch extrem unübersichtlich, und als mir der Krabbenmann bei der Häutung gestorben ist, hab ich sofort umdisponiert und das Becken neu eingerichtet - ungefähr so, wie ich es bei Hannibal hatte. Der hat sich offenbar recht wohl gefühlt. Neu an der Konstruktion ist bloß die Matte. Diese Lösung ist billiger als die Bodenfilterelemente von Eheim.
Übrigens: Einen feschen Krabbenmann hab ich wieder bekommen vorigen Freitag
Er ist zwar noch ein bisschen scheu, verträgt sich aber gut mit den beiden Damen.
Liebe Grüße
Linda
PS: Ein paar Fotos hab ich schon in einem Beitrag im anderen Thread gepostet. Weitere stell ich dann hier rein bzw, findet man bald mehr auf www.placetogo.to
damit ich nicht dauernd Versus3s Thread mißbrauch mach ich hier ein neues Topic auf. Ich hoff, das ist ok.
Hier die Antwort auf den dortigen Beitrag meiner Namensvetterin:
Hallo Linda,
danke für die links. Ja, jetzt kann ich mir vorstellen, dass mit der hohen Kante schon eine Kapillarsperre möglich ist und so das Wasser nicht so einfach in den Landteil gelangt.
Das Becken find ich hübsch eingerichtet, halt ganz anders als ich es für meine Mangrovenkrabben hab. Bei dem Salz würden Farne auch nicht halten. Ich weiß schon, auch die Mangrovenkrabben brauchen nicht unbedingt so viel, aber ich hab mit der hohen Salinität gute Erfahrungen gemacht, und außerdem ist es aus verschiedenen Gründen praktisch, wenn alle Brackaquarien ungefähr das gleiche Wasser haben.
Weil du's ansprichst: Fäulnisherde im Sand hab ich schon bei früheren Aquaterrarien damit verhindert, dass ich den Boden leicht durchflute. das funktioniert seit jetzt bald zwei Jahren selbst bei einer Bodenhöhe von mehr als 20 cm aus Sand und Schlamm.
Im neuen Krabbenbecken hab ich unter dem Sand eine Filtermatte verlegt mit einem Drainagevlies. Eine Kreiselpumpe mit einem Schwammfilteraufsatz befördert das gereinigte Wasser ganz nach hinten, von wo es über ein Lochrohr durch die Matte wieder in den Wasserteil strömt. Natürlich ist bei der geringen Wassermenge ein wöchentlicher Wechsel von gut 50% angesagt, und dabei flute ich das Becken vorher noch mit Leitungswasser, damit auch die Sandoberfläche gespült wird.
Meine jetzigen Mangrovenkrabben hab ich erst seit Anfang März, und zunächst hatte ich gedacht, dass die bei den kleinen Küchen-Schlammspringerbecken bewährte Lösung eines Landteils in Form einer Insel auch für die Krabben ideal wär. Leider wurde das Becken dadurch extrem unübersichtlich, und als mir der Krabbenmann bei der Häutung gestorben ist, hab ich sofort umdisponiert und das Becken neu eingerichtet - ungefähr so, wie ich es bei Hannibal hatte. Der hat sich offenbar recht wohl gefühlt. Neu an der Konstruktion ist bloß die Matte. Diese Lösung ist billiger als die Bodenfilterelemente von Eheim.
Übrigens: Einen feschen Krabbenmann hab ich wieder bekommen vorigen Freitag
Er ist zwar noch ein bisschen scheu, verträgt sich aber gut mit den beiden Damen.
Liebe Grüße
Linda
PS: Ein paar Fotos hab ich schon in einem Beitrag im anderen Thread gepostet. Weitere stell ich dann hier rein bzw, findet man bald mehr auf www.placetogo.to