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Aquariumhygiene

Schneiderlein

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03. Mrz 2009
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Garneleneier
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Hallo Zusammen!
Ich habe hier nochmal Typische Anfängerfragen.

Ich besitze einen NanoCube 30L mit ca. 20-25 Garnelen.
Pflanzen sind folgende drin: Wasserpest, ne Wurzel mit Moos (aus ner Mooskugel), Bambusstick mit Moos und noch Süßwassertang und Teichlebermoos. Letzere verteilen sich leider etwas ungünstig im Becken.

Jetzt zu meinen Fragen:
-wenn der Wasserwechsel gemacht wird, genügt es dann einfach das Wasser von oben abzusaugen oder muss man den Grund auch kräftig mitsäubern? Bzw. Wie oft muss man den Bodengrund reinigen und wie am besten?

-der Mulm den die Garnelen so gern mögen sollen, ist das einfach der Rest der so am Boden liegen bleibt? Am Anfang hab ich nämlich immer alles abgesaugt damit es sauber bleibt.

-jedesmal wenn ich die Algen von den Scheiben entfernen möchte gibt es ein heilloses durcheinander im Becken, dieser Streß kann für die Nelen wohl kaum gut sein. Wie mach ich das am besten ohne das das Aquarium danach nach Weltuntergang aussieht? Im Moment benutz ich so nen grünen Schwamm.

Ich frage deshalb weil ich am Anfang jedesmal ne "Kopf bis Fuß" Reinigung im Becken gemacht habe. Da sich meine Nelen aber einfach nicht vermehren wollen, hab ich gedacht dass ich ihnen vielleicht zu viel Streß zumute und dann nur noch Wasserwechsel gemacht. Daraufhin gab es aber den ein oder anderen Todesfall und auch noch eine wahrscheinliche Bakterieninfektion die ja häufig auf mangelnde Hygiene zurückzuführen ist.
Naja, und jetzt bin ich mit meinem Latein wie man es richtig macht am Ende.
Wasserwechsel mach ich übrigens wöchentlich ca. 50%.

Ach ja, hier noch ne Frage zu den Tröpfchentests. Sind das die die es für ca. 15€ im Zooladen gibt? Welche Werte sollte man denn auf alle Fälle so testen? Momentan benutze ich nur die 5in1 Teststreifen von JBL weil ich immer nicht weiß welche davon ich kaufen soll.

So, jetzt sind die Experten dran.
Vielen Dank auf jedenfall für die Mühe und verzeiht mir bitte die Fragen einer Ahnungslosen. :)

LG Carina
 
Wasserwechsel wöchentlich 50% finde ich etwas heavy.

Wasserwechsel und Absaugen des Bodengrunds (wie ein Staubsauger:D) mache ich in einem Schritt. Dabei wechsle ich ca. 15% des Wassers. Wenn man einen dünnen Schlauch benutzt, kann man in Ruhe den Bodengrund säubern und der Stress für die Nelchen minimiert sich.

Vor dem Absaugen säubere ich das Glas von Algen mit ein wenig Filterwatte (langen Pinzette).

Das Wechselwasser ist temperiert (passend zum Becken).
 
Hallo,

Tests: von JBL oder Tetra: PH, GH, KH, Nitrat, sowas wie Kupfer und Ammoniak braucht man jetzt vielleicht nicht unbedingt, das kann man zur Not mal im Laden testen lassen.

Reinigung: wöchentlich 30 % sollten ausreichen, für die Scheiben kannst du dir auch son einen Putzmagneten holen, dann brauchst du auch nicht im Becken rumwurschteln. Mulm sauge ich nach bedarf, aber nicht jedes Mal. Wenn du merkst, dass sich von einer zur anderen Woche zuviel ansammelt, dann fahr doch mal ganz drastisch die Fütterung runter.

Wieviele Garnelen hast du denn in dem Becken und wie oft in welcher Menge fütterst du? Wenn du schreibst, dass bei mangeldem Mulmsaugen ausfälle zu beklagen sind, dann teste mal Nitrat, ist der erhöht, dann verfault futter und bringt dein Becken zum Kippen.
Deshalb sollte man auch Futter, das augenscheinlich nicht gefressen wird absammeln.
Laub im Becken sorgt dafür, dass man auch mal ein paar Tage gar nicht füttern muss.

LG

Kerstin
 
Ich füttere alle paar Tag so ne Kelle von Crustacran (?) von Dennerle, da wird dann aber eigentlich alles verputzt. Sie sind ganz wild drauf (hab wie gesagt 20-25 Nelen). Wehe wenn eine kein Körnchen abbekommt, dann werden andere Attakiert. Und ab und zu Gemüse und Salat (was halt so auf der Futterliste steht).

Mir ist die Definition von Mulm nicht ganz klar. Außer ein bisschen Sch.... und den komischen Süßwassertang liegt am Boden nicht viel rum. Und wenn ich das bisschen beim Wasserwechsel mit absaugen will ist immer ruck zuck viel Wasser draußen.
Werde aber in Zukunft auf jeden Fall weniger Wasser wechseln.

Ich habe in nem anderen Beitrag gelesen das die Putzmagneten leicht kratzer hinterlassen. Werde aber mal die Variante mit der langen Pinzette ausprobieren.

Vielen Dank schon mal für die Hinweise?
Hat jemand noch weitere Tipps?

LG Carina
 
Hi Carina,

also ich hab mit dem putzmagneten gute erfahrungen gemacht..wenn du darauf achtest das du keine steine oder kleine schnecken mit einklmmst gibt das auch keine kratzer..wie auch..ich finde es die beste methode, denn man muss nicht ins becken rein fassen..

zum rest kann ich nicht so viel sagen, da ich keine garnelen habe
grüße
natalie
 
Hallo Carina,

oute mich auch mal als Anfängerin mit Cube:o
Mein Becken ist sehr klar, die Scheiben auch, das liegt vermutlich an den beiden Rennschnecken. Den Putzmagneten habe ich auch (ich habe - glaube ich - alles....;), viel Geld ausgegeben, brauche aber nur 10% davon...). Den Mulm, also alles was auf dem Boden so rumschwimmt und die Hausfrau stört, sauge ich am Wochenende ab, wenn ich den Wasserwechsel mache. Den Schlauch lasse ich dann gleich dran, baue mein Labor auf und lasse das neue Wasser (dann Osmose-Wasser) langsam ein.
Ausserdem schöpfe ich so alle zwei Tage morgens zwei Becher Wasser ab und schütte zwei Becher mit frischem Wasser nach. Da das Münchner Wasser aber steinhart ist, braucht es eben am WE Osmose-Wasser.
Damit fahre ich sehr gut, die Nelen sind sehr munter. Jeder hat halt so sein Rezept.
Grüße
Andrea
 
Hallo Carina,

wie lange läuft denn das Becken schon?
 
Hallo Andreas,
das Becken hab ich jetzt seit November 08. Ist also schon ne Zeit.
Nur den Dreh hab ich wie gesagt nicht so richtig raus.

LG Carina
 
Ich benutze auch einen Putzmagneten, lege aber noch ein Stück Küchenpapier zwischen Scheibe und Magneten. Das ist weicher und es bleiben keine Rückstände auf der Scheibe. Außerdem hält das Küchenpapier den "Schmutz" fest und er wirbelt nicht im Aquarium rum.

Gruß
Tim
 
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