Nichtidentische
GF-Mitglied
Hallo,
die Diskussion LED vs. T5/T8/HQI ist alt, aber so wie ich das sehe, bewegt sich gerade auf dem Markt etwas. Man kann inzwischen 9 Watt (6 Watt Verbrauch) - CREE LEDs im 10-er Pack für 40 Euro (4 pro Stück!) erhalten, Philipps und Osram bieten beide 6-Watt LEDs für unter 10 Euro an, im Baumarkt finden sich 6-Watt LEDs für 7 Euro. Manche geben Lumenmeterzahlen von 450-600 an. Ich habe einige getestet und das Licht sowie die Verarbeitung sieht bei allen erstmal gut aus im Vergleich zu früheren LED's. Leider fand ich fast nur 45-60° Winkel und GU-10, die ich aber ohnehin angenehmer finde zum Einschrauben und mit Konverter für 1 Euro passts auch in E-27.
Dann gibt es natürlich immer noch die horrend teuren PAR-LED's mit bis zu 20 Watt für 50 Euro - leider oft ohne Lichtfarbenangaben oder Erklärung der sonstigen "Qualitätsmerkmale". Bei den Hochleistungs-LEDS ist ja die Temperatur und damit das Kühlkörperdesign entscheidend für die Lebensdauer, einige werden schon sehr heiß. Ich habe nun 10 kaltweiß 9Watt Cree bestellt, die mit 30°C Betriebstemperatur beworben wurden.
Andere brummen trotz sehr gutem Licht vernehmlich bis 2 Meter Abstand (so etwa die 7 und die 10 Watt-Bulb von "Basic Concept"-aus dem WW). Angeblich summen gute LED's immer, weil die über einen eingebauten Trafo verfügen, aber da hört mein Wissen auf. Ich habe auch geräuschlose, die seit 2 Jahren recht tapfer ihren Dienst tun.
In aller Regel haben sie sich heute nach einem Jahr amortisiert bei den Preisen, ob sie dann 25.000 oder 50.000 Stunden halten, ist mir da egal, und bei den Wattzahlen kann man auch bedingteinen Lichtabfall hinnehmen/ausgleichen.
Nun meine Frage:
Man braucht ja das Licht nur für die Pflanzen, die meisten Fische und Krustentiere brauchen eher schummriges Licht. Nun könnte ein oder zwei solcher 6-9 Watt Spots gut in einem 60-er oder 100-er Becken 2 Pflanzeninseln beleuchten, während schon sehr dicht daneben der Spot-Lichtkegel mit 45° scharf abfällt und die Tiere schönes Dämmerlicht haben, in dem ihre Farben gut zur Geltung kommen. Ich möchte dazu jeweils zwei Schreibtischlampen/Klemmlampen direkt auf 2-3mm Plexiglas-Abdeckung richten, Fensterlicht kommt in zwei Fällen hinzu, in einem Fall nicht.
Hat jemand wirklich Erfahrungen mit sowas im Süßwasserbecken gemacht? Weiß jemand, ob man eher nur kaltweiß und/oder warmweiß oder mischt? Oder über 6000 Kelvin gehen? Wieviel nimmt die Wasseroberflächenreflexion (insb. bei Wellen) bei Spots weg, ist das ein Unterschied zu Röhren? Und welchen Einfluß hätte eine 3mm PlexiglasR-Abdeckung, die ja 92% durchlässt, aber dann Kondenswasser, Oberflächenreflexion und Schmutz dazukommen?
Über ausformulierte Antworten und Fotos von Testbecken freue ich mich.
die Diskussion LED vs. T5/T8/HQI ist alt, aber so wie ich das sehe, bewegt sich gerade auf dem Markt etwas. Man kann inzwischen 9 Watt (6 Watt Verbrauch) - CREE LEDs im 10-er Pack für 40 Euro (4 pro Stück!) erhalten, Philipps und Osram bieten beide 6-Watt LEDs für unter 10 Euro an, im Baumarkt finden sich 6-Watt LEDs für 7 Euro. Manche geben Lumenmeterzahlen von 450-600 an. Ich habe einige getestet und das Licht sowie die Verarbeitung sieht bei allen erstmal gut aus im Vergleich zu früheren LED's. Leider fand ich fast nur 45-60° Winkel und GU-10, die ich aber ohnehin angenehmer finde zum Einschrauben und mit Konverter für 1 Euro passts auch in E-27.
Dann gibt es natürlich immer noch die horrend teuren PAR-LED's mit bis zu 20 Watt für 50 Euro - leider oft ohne Lichtfarbenangaben oder Erklärung der sonstigen "Qualitätsmerkmale". Bei den Hochleistungs-LEDS ist ja die Temperatur und damit das Kühlkörperdesign entscheidend für die Lebensdauer, einige werden schon sehr heiß. Ich habe nun 10 kaltweiß 9Watt Cree bestellt, die mit 30°C Betriebstemperatur beworben wurden.
Andere brummen trotz sehr gutem Licht vernehmlich bis 2 Meter Abstand (so etwa die 7 und die 10 Watt-Bulb von "Basic Concept"-aus dem WW). Angeblich summen gute LED's immer, weil die über einen eingebauten Trafo verfügen, aber da hört mein Wissen auf. Ich habe auch geräuschlose, die seit 2 Jahren recht tapfer ihren Dienst tun.
In aller Regel haben sie sich heute nach einem Jahr amortisiert bei den Preisen, ob sie dann 25.000 oder 50.000 Stunden halten, ist mir da egal, und bei den Wattzahlen kann man auch bedingteinen Lichtabfall hinnehmen/ausgleichen.
Nun meine Frage:
Man braucht ja das Licht nur für die Pflanzen, die meisten Fische und Krustentiere brauchen eher schummriges Licht. Nun könnte ein oder zwei solcher 6-9 Watt Spots gut in einem 60-er oder 100-er Becken 2 Pflanzeninseln beleuchten, während schon sehr dicht daneben der Spot-Lichtkegel mit 45° scharf abfällt und die Tiere schönes Dämmerlicht haben, in dem ihre Farben gut zur Geltung kommen. Ich möchte dazu jeweils zwei Schreibtischlampen/Klemmlampen direkt auf 2-3mm Plexiglas-Abdeckung richten, Fensterlicht kommt in zwei Fällen hinzu, in einem Fall nicht.
Hat jemand wirklich Erfahrungen mit sowas im Süßwasserbecken gemacht? Weiß jemand, ob man eher nur kaltweiß und/oder warmweiß oder mischt? Oder über 6000 Kelvin gehen? Wieviel nimmt die Wasseroberflächenreflexion (insb. bei Wellen) bei Spots weg, ist das ein Unterschied zu Röhren? Und welchen Einfluß hätte eine 3mm PlexiglasR-Abdeckung, die ja 92% durchlässt, aber dann Kondenswasser, Oberflächenreflexion und Schmutz dazukommen?
Über ausformulierte Antworten und Fotos von Testbecken freue ich mich.