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Energie sparen beim Licht

Hi,

Man kann auch Mittags das Licht für ein paar Stunden ausschalten (bei Becken die Tageslicht bekommen). Und man kann auch mit wenig Licht und der richtigen Farbe (865 bzw 880) und einer Pflanzenauswahl die das aushält auskommen. Z. B 18 Watt T8 über 112 Liter Standardbecken, da wächst dann nicht mehr alles aber Riesenvallisnerien und Cryptocorynen wachsen da super.

Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, das wollen und sparen konträr zu einander stehen. Wenn ich also ein schönes Aq. will, muß ich halt das Licht reinfeuern das benötigt wird. Den Tieren ist es egal, bereits in 2 m Wassertiefe ist es zB. in der Donau (hat viele Schwebstoffe) schon recht finster. Aber auch in einem klares Gewässer kommt in 2 m Wassertiefe viel weniger Licht an als oben reingeht. Was ich auch immer wieder sehe, da haben Leute eine Riesenlampe über dem Becken und dann ist die 40 cm weg von der Wasseroberfläche, auch das ist kontraproduktiv, das Licht sollte so nah an die Wasseroberfläche ran wie möglich.
 
Hallo,Bei den ganzen Diskussionen zu LED oder Leuchtstoffröhre geht es immer nur um, wie ereiche xy Lumen mit x W elektrischer Leistung. eigentlich sollten wir uns fragen, was für eine Lichtstärke brauchen meine Pflanzen uberhaupt. Klar kann ich ein Becken mit 1W/l beleuchten und alles wird wachsen. Wenn die Pflanzen allerdings nur 0,5 W/l brauchen, kann ich viel sparen in dem ich die Beleuchtung entsprechend anpasse, egal mit welchen Technologien.
Leider gibt es keine wirklich konkreten Aussagen zu einzelnen Pflanzen, außer wenig, mittel oder viel Licht, was man auch immer darunter verstehen mag. Das macht die Sache natürlich schwierig.


Aber wie die Versuche mit LEDs zeigen, brauchen viele Aquarien gar nicht so eine starke Beleuchtung wie bisher angenommen.


Gruß
Frettinum
 
Ich habe mich deswegen bedankt, weil Frettinum den Kern der Sache erläutert.
 
Hallo,

ja, das trifft es. Genau das versuche ich seit langem rüber zu bringen, mit meinem Satz " Man spart keinen Strom sondern Licht" Aber Frettinum hat das glaube ich verständlicher ausgedrückt.

Nur den letzten Satz sehe ich etwas anders. Es kommt drauf an - wie schnell wachsen die Pflanzen, wie wachsen die Pflanzen, welche Nährstoffe sind vorhanden.
Es bringt z.B. gar nichts wenn ich dünge aber nicht genug Licht biete. Das muss aber jeder selbst entscheiden. Was für den einen gut ist findet der Nächste schlecht.

Natürlich kann LED gute Wuchsergebnisse erzeugen - das ist gar keine Frage. Das will ich hier in keinster Weise bezweifeln. Ich behaupte nur, dass sich mit LED derzeit höchstens minimal Strom sparen lässt - es sei denn mir reicht weniger Licht. Und dann kann ich eventuell auch mit einer anderen Technik das Gleiche erreichen - mit weniger Kosten.
 
Die meisten Pflanzen wachsen bei schlechtem Licht sogar schneller. Dieses vergailen kommt daher, das die Pflanzen versuchen sich dem Licht "entgegen" zu strecken. Leider verstehen die meisten Aquarianer dieses Verhalten als "gesundes" Wachstum.
Daher hat Wachstum anisch nichts mit der Quantitaet oder Qualitaet des Lichts zu tuen!
 
Die meisten Pflanzen wachsen bei schlechtem Licht sogar schneller. Dieses vergailen kommt daher, das die Pflanzen versuchen sich dem Licht "entgegen" zu strecken. Leider verstehen die meisten Aquarianer dieses Verhalten als "gesundes" Wachstum.
Daher hat Wachstum anisch nichts mit der Quantitaet oder Qualitaet des Lichts zu tuen!

stimmt, aber nur am Anfang, wenn die Pflanzen genug "lichtgeiles Wachstum" gebracht haben gehen sie ein. B.z.w. man sieht es auch wenn bei Stängelpflanzen die Internodien (der Abstand zwischen den Blättern) zu weit auseinander sind, weil sie eben geilen, dann gehen diese Pflanzen bald ein. Ich kaufe überhaupt keine Pflanzen, was bei mir wächst das wächst und was nicht wächst habe ich nicht mehr. Alle meine neuen Becken werden mit Pflanzen aus meinen alten Becken bestückt. Ich habe einen festen Pflanzenbestand, der sich in verschiedenen Kombinationen in all meinen Becken wiederfindet, Ich habe auch seit vielen Jahren keine Pflanzen mehr gekauft, alles was bei mir wächst habe ich von Freunden als Ableger bgekommen.
 
Na ob so ein Pflänzchen eben mehr oder weniger Licht braucht...
Ich kann nur jedem empfehlen der innerhalb des letzten Jahres sich ein oder mehrere Aquarien geleistet hat mal bei seinem Stromanbieter seine bisher geleisteten Raten mit seinem aktuellen Verbrauch gegen zu rechnen, und wer dazu keine Lust hat, oder aber wer es dann noch immer nicht kapiert hat, gibt es auch recht gute Rechner zu im Internet, nicht nur für Licht, auch für den Pumpenstrom und für das Wechselwasser.

Gehört es nicht schlicht und einfach zu einer verantwortungsvollen Tierhaltung elemantar mit dazu, dass man einen ungefähren Überblick über seine festen Fixkosten / Monat und / oder / Jahr hat ???

Ich finds immer schade wenn sich Leute super schnell was tierisches anschaffen und wieder innerhalb Rekordzeit abschaffen "müssen" nur weil man sowas nicht im Vorfeld selbst sehen wollte.

Gruß

Michael
 
Hallo,
meiner Meinung nach ist das Lichtspektrum wesentlich wichtiger als die Lichtstärke,denn eine mit xxxx Watt Lampe mit einer Lichtausbeute von xxxxx Lumen/Watt bestrahlte Pflanze wird bei "falscher Lichtfarbe" nicht wirklich gut wachsen.
 
Na ob so ein Pflänzchen eben mehr oder weniger Licht braucht...
Ich kann nur jedem empfehlen der innerhalb des letzten Jahres sich ein oder mehrere Aquarien geleistet hat mal bei seinem Stromanbieter seine bisher geleisteten Raten mit seinem aktuellen Verbrauch gegen zu rechnen, und wer dazu keine Lust hat, oder aber wer es dann noch immer nicht kapiert hat, gibt es auch recht gute Rechner zu im Internet, nicht nur für Licht, auch für den Pumpenstrom und für das Wechselwasser.

Gehört es nicht schlicht und einfach zu einer verantwortungsvollen Tierhaltung elemantar mit dazu, dass man einen ungefähren Überblick über seine festen Fixkosten / Monat und / oder / Jahr hat ???

Ich finds immer schade wenn sich Leute super schnell was tierisches anschaffen und wieder innerhalb Rekordzeit abschaffen "müssen" nur weil man sowas nicht im Vorfeld selbst sehen wollte.

Gruß

Michael

Sorry das ist mein Hobby und das kostet Geld. Andere versaufen vielmehr Geld in der Kneipe.
 
Hallo Peter,

meiner Meinung nach ist das Lichtspektrum wesentlich wichtiger als die Lichtstärke,denn eine mit xxxx Watt Lampe mit einer Lichtausbeute von xxxxx Lumen/Watt bestrahlte Pflanze wird bei "falscher Lichtfarbe" nicht wirklich gut wachsen.

auch das ist nur bedingt richtig. Unter www.hereinspaziert.de hat mal jemand die verschiedenen Lichtfarben von Leuchtstofflampen getestet. Ergebnis: Die Lichtfarbe hat keinen nenneswerten Einfluss auf das Pflanzenwachstum. Das Spektrum natürlich schon. Und da sind Lampen mit einem "breiteren" Spektrum (also mehr Peaks im Spektrum) -sogenannte Vollspektrumlampen besser als Dreibandenröhren.
LED's bieten da theoretisch geradezu phänomänale Möglichkeiten. Leider werden die nur nicht genutzt. Das weiße Licht wird in der Regel über drei farbige monochromatische Peaks gebildet, also ähnlich wie bei den Standardleuchtstofflampen.
Bei der anderen LED-Technik sind es sogar nur gelb und blau - also zwei Peaks.

Somit bieten heutige LED-Systeme dort keinen Vorteil. Und Eigenbauten schon gar nicht.

Was Michael hier einwirft ist wiederrum ein ganz anderer Aspekt. Energiesparen in dem ich egal welche Beleuchtung reduziere.
Das ist natürlich eine Möglichkeit, jedoch ist die Möglichkeit natürlich begrenzt. Für Leute die nicht nur züchten, sondern ihre Tiere auch vernünftig sehen können wollen ist ein Mindestmass an Licht notwendig.
Und wenn man bestimmte Pflanzen hat, benötigt man halt noch mehr Licht.

Und natürlich sollte man sich vor der Tierhaltung damit beschäftigen was das Ganze kostet. Kann ich das nicht aufbringen kann ich es halt nicht machen. Die grundsätzlichen Dinge sollte man finanzieren können.
Im Endeffekt muss jeder selber entscheiden, was die Tiere, Pflanzen und man selber benötigt, damit es einen zufrieden stellt. Der Eine ist zufrieden, wenn er die Tiere halten, vermehren und etwas sehen kann und andere brauchen eine gute Ausleuchtung und das Spielen mit Licht/Schattenelementen. Das muss aber jeder selber wissen.
 
Hallo!

Bei den Thema kann ich nicht anders, deshalb auch ein paar Zeilen von mir.

Wie schon aus anderen Threads hier im Forum zu erkennen ist, stimme ich in meiner Einschätzung sehr stark mit Christian (Chrisp) überein.
LED Beleuchtung und Strom / Energie / Geld / Kosten sparen schließen sich momentan immer noch aus.
Selbst wenn ich in Hong Kong noch so tolle LEDs für kleines Geld bekomme, ist die Qualität in der Regel doch nicht so gut und die Leuchtkraft lässt entsprechend sehr schnell nach. Dagegen garantiert Cree z.B. nach 50.000 Stunden eine Leuchtkraft > 70% der Anfangsleuchtkraft. Allerdings auch wieder nur, wenn die eigentlichen Chips in den LEDs eine bestimmte Temperatur nicht überschreiten. Diese Temperatur einzuhalten ist nicht gerade einfach, insbesondere dann, wenn es sich um selbstgebastelte Systeme handelt. Übrigens ist bei Selbstbau-Leuchten auch mal daran zu denken, dass die meisten einfachen (und damit kostengünstigen) 230V Treiber mit z.B. einem Konstantstrom von 350mA oder 700mA KEINE galvanische Trennung haben. Somit ist dann unter Umständen in der Abdeckung Netzpotential, was bei der ganzen Feuchtigkeit und dem Schwitzwasser überhaupt keine gute Idee ist.

Eine andere Sache ist die hier so oft angeführte Aussage "Das sieht genauso hell aus mit den LEDs, auch nach einem Jahr" (sinngemäß) keine besonders gut geeignete Messmethode. Das Stichwort hier lautet logarithmische Kennlinie. Das menschliche Auge hat so eine Kennlinie um überhaupt in der Lage zu sein, die gewaltige Dynamik des Sonnenlichts in den Griff zu bekommen. Schließlich können wir sowohl bei fast absoluter Dunkelheit noch schemenhaft sehen, andererseits auch im Hochsommer und blauem Himmel. Die Folge davon ist, dass z.B. eine Verdoppelung der Lichtstärke nicht als wesentlich heller wahrgenommen wird, bzw. umgekehrt auch eine Halbierung nicht als solche erkannt werden kann.
Als Beispiel sei hier der klassische Dimmer und eine Glühbirne angeführt, das kann jeder zu Hause ausprobieren. Es scheint, als würde die Helligkeit der Glühbirne nur im unteren Drittel des Dimmbereichs geregelt, von einem drittel gedimmt zu voller Leistung wird kaum noch eine Steigerung der Helligkeit wahrgenommen, obwohl diese Linear ansteigt. Bei den dimmabren EVGs gibt es deswegen übrigens recht teure Modelle, die eine exponentielle Dimmkurve haben und so die logarithmische Kennlinie des Auges ausgleichen. Bei einem solchem EVG wird die Steigerung der Helligkeit als linear wahrgenommen.

Zusammenfassung: Weniger Watt ist gleich weniger Licht, und das ausnahmslos, egal bei welcher Technologie und egal wie hell es aussieht, wenn man ins Aquarium schaut.


Die kostengünstigste Methode wurde ja hier auch schon genannt. Eine T5 Röhre mit (evtl. dimmbaren) EVG und Reflektor. T5 sind besonders gut für geschlossene Abdeckungen geeignet, da sie für eine Umgebungstemperatur von 35°C ausgelegt sind. Daher tritt im Gegensatz zu T8 Röhren keine Reduzierung des Lichtstromes beim Betrieb in einer Abdeckung auf und die angegebenen 18.000 oder 20.000 Stunden werden in der Regel problemlos erreicht. Bereits bei 60cm Becken lässt sich eine Standard Röhre mit 540mm einbauen (gegebenenfalls diagonal, je nach Abdeckung) und kann dann mit einer Gesamtleistungsaufnahme von 10 bis 11Watt locker den Lichtstrom einer T8 15Watt erreichen.
Mit LEDs ist dieser Lichtstrom (etwa 800-900 Lumen) bei gleicher Stromaufnahme auch zu schaffen. Soll die Lebensdauer die gleiche sein wie bei der T5 Röhre muss ich wesentlich mehr Geld investieren. Wenn die 20.000 Stunden dann mal vorbei sind, kann ich für weniger als 5€ eine neue T5 Röhre kaufen, bei den LEDs muss ich fast komplett neu investieren. Dazu kommt noch, dass bei den LEDs die Abwärme gescheit abgeführt werden muss. Das ist nach meiner Erfahrung in einer Abdeckung nicht gerade einfach, wenn man die LEDs innerhalb der vom Hersteller angegeben Parameter betreiben will.

Bei kleineren Becken als 60cm sieht die Sache etwas anders aus, da dort die Auswahl an T5 Röhren nicht mehr so gegeben ist. Dort empfiehlt sich inzwischen dann doch durchaus der Einsatz von LEDs, so richtig "günstig" ist es aber immer noch nicht.
Als Beispiel kann ich meinen aktuellen Umbau einer 40er Abdeckung auf LED-Beleuchtung nennen. Dort werden 4 Cree MX-3 LEDs verbaut werden, was knapp über 400 Lumen bei einer Leistungsaufnahme von 5-6 Watt ergibt. Das lässt sich dann auch kühlungstechnisch so in den Griff bekommen, dass die LEDs ihre 50.000 Lebensdauer erreichen werden. Fertig gibt es da allerdings nichts was mir bekannt ist, also muss selber gebaut werden. Da es sich nur um Abdeckungen für Zuchtbecken handelt, sind die 400 Lumen wohl ausreichend.

Als letzter Punkt sei noch das hier auch schon angerissene Thema Spektrum / Farbwiedergabe aufgegriffen.
Typische LEDs im Bereich von 4300Kelvin bis 6500Kelvin haben, soweit mir bekannt, einen Farbwiedergabeindex (CRI) von maximal 75. Die ganz normalen Dreibanden-Leuchtstoffröhren sind da mit Werten zwischen 80 und 89 schon deutlich besser, Fünfbandenröhren (Vollspektrum) erreichen einen CRI > 90.
Das ist insbesondere dann zu beachten, wenn es sich z.B. um ein Wohnzimmeraquarium handelt bei dem die schönen Farben von Fischen / Garnelen besonders zur Geltung kommen sollen. Bei LEDs sehen Farben unter Umständen dann mal etwas "komisch" aus.

Wie man sieht, kann man sehr viel bei der Wahl seiner Beleuchtung beachten und die verschiedenen Technologien gegeneinander abwägen. So richtig Strom oder Energie sparen wird man beim Wechsel von einer Technologie zur anderen aber nur in wenigen Fällen.
Vieles ist halt eine Glaubensfrage und häufig wird die eigene Lösung "schöngerechnet". Da schließe ich mich selbst nicht aus, habe ich mich doch neulich erst wieder dabei ertappt.
Freimachen sollte man sich jedoch von den Werbeversprechen verschiedenster Hersteller, dass LED-Technik das Allheilmittel ist und damit massiv was gespart werden kann. Bei genauerer Betrachtung kann dieses Versprechen nur in ganz, ganz wenigen Fällen gehalten werden.

Viele Grüße,
 
Hallo,

da wir hier so einiges an Strom mit unseren Aquarien (4x Aquael 30L, 1x 125 Liter Becken, 1x 980 Liter Diskusbecken und 1x 360 Liter Diskusbecken) "verbraten" haben, hat uns das Thema Stromsparen auch einges an Nerven gekostet. Daher möchte ich euch jetzt auch mal von unseren etlichen Umbauaktionen berichten:

Die 4 Aquaelbecken bestückt mit je 11 Watt Licht wurden umgebaut auf 4x 3 Watt LED-Licht (normale Zimmerbeleuchtung).
Das 125 Liter Becken wurde von 2x 39 Watt umgebaut auf eine LED-Lichtleiste mit 4 Watt (eine zweite LED-Leiste soll noch folgen).
Das 360 Liter Diskusbecken wurde von 4x54 Watt umgebaut auf LED-Strips mit insgesamt 14 Watt.
Das 980 Liter Diskusbecken wurde von 3x 80 Watt (HQL) auf LED-Birnen 3x13 Watt und 2 x LED Strip je 8 Watt umgebaut.

Einsparung beim Licht also 501 Watt (beim Einbau der zweiten Lichtleiste ins 125 Liter Becken dann nur noch 496 Watt).

Weiter haben wir zum Teil die Heizungen ersatzlos eingespart (natürlich nur bei Garnelenbecken und Garnelen die auch mit Zimmertemperatur auskommen). Entfernt wurden 3x 20 Watt Heizer.

Einsparung 60 Watt (ich weis, das ist ne Milchmädchenrechnung weil eine Heizung ja nicht dauerhaft heizt).

Dann haben wir uns noch den Filtern und der Membranpumpen gewidmet:

Die 4 Aquaelbecken bestückt mit jeweil dem dazugehörigen Filter mit je 3 Watt (evtl. auch 4 Watt - ich weis es nicht mehr so genau) keine Membranpumpe, weil der Filter Luft mit eingeströmt hat.
Das 125 Liter Becken mit Filter ca. 8 Watt und Membranpumpe mit 4 Watt
Das 360 Liter Diskusbecken mit Filter 15 Watt und Membranpumpe mit 6 Watt
Das 980 Liter Diskusbecken mit Filter 2x 25 Watt und Membranpumpe mit 8 Watt

... wurden umgebaut und werden jetzt folgendermaßen betrieben:

alle Membranpumpen, die 4x 3 Wattfilter und der 8 Watt Filter sind nicht mehr in Betrieb und werden jetzt von einem Membrankompressor (erzeut 2500 Liter Luft die Stunde) betrieben. Dieser verbraucht 38 Watt.

Zur Zeit noch keine Ersparnis (plus minus Null), aber es wurde für das 360 Liter Becken noch ein zusätzlicher Filter (HMF) angeschlossen und es soll noch ein Filter (25 Watt) aus dem 980 Liter Becken durch einen HMF ersetzt werden.

Gekostet hat die ganze Umbauaktion bis jetzt ca. 340 Euro wobei ich dabei erwähnen muß, dass der Membrankompressor gebraucht gekauft wurde.

Jetzt zu den Erfahrungen zum LED Licht:

Natürlich habe ich darauf geachtet, dass Pflanzen gekauft wurden die einen geringen Lichtanspruch haben, da ich befürchtet habe, dass das LED-Licht für Pflanzen nicht so gut ist. Dem kann ich nach den bisherigen Erfahrungen jedoch widersprechen. Meine Pflanzen in dem 125 Liter Becken (alles ableger aus unserm Diskusbecken) wachsen wirklich gut. Zu dem Pflanzen in meinen 30 Liter Becken kann ich noch keine Aussage treffen, weil ich dort erst sein zwei Wochen die LED- Beleuchtung habe. Die Garnelen sehen unter dem LED Licht meines Erachtens schicker aus als unter der "alten" Beleuchtung und die Tiere fühlen sich bei den etwas dunkleren Licht meiner Meinung nach sehr wohl, denn sie verstecken sich nicht mehr so viel wie vorher.
 
Hab heute meine bestellte 20 LED Aufsteckleuchte für mein 30 er Becken bekommen und bin enttäuscht.
Die 14 Watt Energiesparbirne vorher war heller.
 
Hi,
Hab heute meine bestellte 20 LED Aufsteckleuchte für mein 30 er Becken bekommen und bin enttäuscht.
Die 14 Watt Energiesparbirne vorher war heller.

Wieviel Watt / Lumen / Kelvin hat die LED Leuchte?

## Tipatipped by Flyer ##
 
Sorry Fehler 28 LED´s nicht 20.
Es sind keine weiteren Angaben gemacht außer 28 LED´s a 0,1 Watt
 
Hi,

das wären gerade mal 2,8 Watt - das kann imho auch gar nicht an Deine vorherige Beleuchtung herankommen.
Wenn man Watt einspart, spart man halt auch Licht ein - stark vereinfacht, trifft aber im Wesentlichen zu.

## Tipatipped by Flyer ##
 
Wenn man schon bei Thema Stromsparen ist, was ist daran wenn man tag und nacht laptop an? ist wirklich viel Strom? Hab zwar lange nach besten Stromanbieter Köln gesucht aber ich bin nicht sicher woher das kommt dass ich solche höhe Kosten habe.
 
Hi,
Wenn man schon bei Thema Stromsparen ist, was ist daran wenn man tag und nacht laptop an? ist wirklich viel Strom? Hab zwar lange nach besten Stromanbieter Köln gesucht aber ich bin nicht sicher woher das kommt dass ich solche höhe Kosten habe.
kommt auf den Laptop an - zwischen 50 und 120 Watt ist vieles möglich. Dazu kommen die weiteren Stromkosten, wenn man Tag und Nacht am Laptop sitzt.
 
Hallo,

was heißt hohe Kosten?
Für den einen sind 4000 kwh pro Jahr viel, für den anderen wenig.

Aber fangen wir mal an zu fragen:
Wie hoch ist dein Jahresverbrauch?
Wie viele Personen leben im Haushalt?
Wie groß ist deine Wohnung?
Zum Energieverbrauch:
Wie alt sind deine Küchengeräte? Was für einen Fernseher hast du? Wie lange läuft er pro Tag? Aquarien?
Beleuchtung - was und wie lange? Gibt es einen Trockner? Wie oft läuft der pro Woche?
Hast du Nachtspeicherheizungen? Elektroheizungen? Elektrische Wassererwärmung? Klimaanlage?
Computer: Nur einen Laptop oder noch weitere Geräte vorhanden?
 
Wenn man schon bei Thema Stromsparen ist, was ist daran wenn man tag und nacht laptop an? ist wirklich viel Strom? Hab zwar lange nach besten Stromanbieter Köln gesucht aber ich bin nicht sicher woher das kommt dass ich solche höhe Kosten habe.

Sei mir bitte nicht böse, aber da fehlen entweder Wörter oder Satzzeichen. Ich werd aus dem Geschreibsel jedenfalls nicht schlau!

Und Strom sparen kann man mit vielen Kleinigkeiten. Das fängt schon bei schaltbaren Steckdosenleisten um Standy zu vermeiden an. Von der Sorte hab ich überall welche im Einsatz, wo es keinen richtigen Netzschalter gibt. Dann hab ich z.B. alle Glühbirnen auf ESL umgestellt. Die kosten mittlerweile auch nicht mehr die Welt, und die Lichtfarbe ist auch besser geworden. Dann kann man sich auch mal fragen, ob immer der Fernseher / das Radio / Wasauchimmer nebenbei laufen müssen. Können auch mal ausbleiben. So lässt sich auch schon viel sparen.
 
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