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FI-Schutzschalter fliegt raus nach Ergänzung von Filter und Heizung

Hallo Uwe

Man sieht halt den Strom nicht sondern fühlt ihn nur.Lach .Anders wie Wasser. lach
 
... ja, Uwe du hast Recht. Da habe ich nicht genug nachgedacht.

Nullung ist natürlich ein sehr spezielles Thema und sollte eigentlich nicht mehr vorkommen - in Privathaushalten. Soviel zur Theorie :D Aber bei einer Nullung kann die FI-Überwachung natürlich schnell ausgehebelt werden, bzw. zu Fehlen führen.

Bei der gezeigten Schaltung ist für mich auch unklar warum der FI auslöst - es kommen eigentlich nur noch zwei Fehler in Betracht: Tischsteckdose oder Fi-Schalter.
 
an der Steckdose kann es eigentlich nicht liegen. Selbst wenn der Erdkontakt weg wäre, würde der FI höchstens gar nicht mehr auslösen, aber nicht öfter.

Ich kann Strom sehen :D (wenn ihn jemand anders fühlt ;) )
 
Lach stimmt. Ich habe auch schon Strom gesehen wenn in einer Mittelspannungsanlege die geflochtene Kupfererde 2 Phasen überbrückt. Tag hellund dann sehr dunkel. Aber das ist ein anderes Thema.
Du bist pfiffig und bekommst das schon raus.Kannst uns ja mal informieren.

Gruß aus Potsdam

Sven
 
Hallo,

an der Steckdose kann es nicht liegen!! Die hat mit der ganzen Sache nicht zu tun!!

Aber bei einer Nullung kann die FI-Überwachung natürlich schnell ausgehebelt werden, bzw. zu Fehlen führen.

Die klassische Nullung ist auch kein Problem, weil wir ab dem FI keinen Nullung mehr haben!! Ab dem FI Schalter haben wir ein komplett anderes Netz, bei dem der Neutralleiter und der Schutzleiter getrennt sind. Was vor dem FI ist, ist somit völlig egal!!

Ab der Steckerleiste ist kein Schutzleiter mehr in Richtung Anlage vorhanden. Also kann der Fehler nur zwischen oder ab FI bis zur Steckdosenleiste incl. Zeitschaltuhr liegen!!

Oder hast Du Dein Aquarium geerdet ;)

Wenn kein Fehler vorhanden, ist der FI futsch oder arbeitet zumindest nicht richtig!!

Schöne Grüße
Uwe
 
Nein, das AQ ist nicht geerdet. Beim Abtippen des Typenschilds ist mir aufgefallen, dass der FI etwas über "handwarm" ist. Nicht heiß, aber auch nicht neutral. Ist das normal?

Wir haben in der Hausinstallation nur einen FI im Bad. Ich denke ich werde da mal welche nachrüsten lassen und dann fliegt der Steck-FI zum letzten Mal - und zwar raus ;-)

Gruß,
Jochen
 
Hallo Uwe,

die Nullung war eher Offtopic ;) mit dem eigentlichen Problem hatte das nichts zu tun.

Warm? Bei der angeschlossenen Leistung? Das würde mich wundern und zwar schwer.
Was macht der FI denn dann, wenn mal wirklich 16A fließen?
 
Hi Christian,

nichts passiert dann. Er ferabschiedet sich dann irgendwann thermisch, wenn er Überlastet ist.

Das kam von Sven:

Er kann zu niedrig ausgelegt sein und daher auch be Überbelastung auslösen Zb. einschalten einer Heizung.

Wird der Überlastet, löst der aber nicht aus.
Wollte nur klar stellen, dass der mit den 3 Geräten sicher nicht überlastet ist.

@Jochen
Kann gut sein, dass der leicht warm wird, fließt auch ein gewisser Strom drüber, der erzeugt Wärme.

Hällt der jetzt auf einmal?? Hast garnicht mher geschrieben, dass der rausgeflogen ist ;)

Gruß
Uwe
 
naja warm bei einem FI/RCD finde ich schon komisch....... da ist es durchaus möglich, dass er mit einem überlastschutz ausgelegt ist..... und sollte schon ein fehler vorliegen, dass er bei einer so geringen leistung warm wird, wird er wohl einen defekt haben.

leider bin ich nur ein doofer mechatroniker wir ...... es beschrieben hat und ich habe keine ahung von E. finde ich hier eine frechheit, dass hier sowas los gelassen wird!!! ich kenne genug mechatroniker die mehr ahnung als elektriker haben. so ein vorurteil ....tztz

ein weiterkommen ist nicht in sicht ^^...... kommen immer wieder neue details :)
 
Immer noch das Thema Fi.
Guten Morgen an alle. Habe gerade einen in der Hand, einen 25 iger. Werde mich mal damit beschäftigen. Wie schon geschrieben habe ich auch schon FI-s gehabt die bei zu hoher Belastung gekommen sind. Tatsache. Aber das ist hier ja nicht der Fall.
Wir haben ja schon viele Fehler beschrieben. Er muß es austesten.
Vor allem wann er kommt? Hat ja immer einen Grund. Wenn das Licht angeht oder wenn die Heizung angeht oder wenn er den Deckel öffnet vom Aqua( Kabelbruch zb) oder ob irgendwo Feuchtigkeit in der Elektrik ist. Da sind sie sehr empfindlich, weil genau dann über die Feuchtigkeit der Fehlerstrom fließt.
Ich habe mal in einer Wohnung einen Fehler gehabt den ich ewig nicht gefunden habe. Wenn die Frau den Staubsauger oder irgendein Gerät länger anhatte flog der Fi-raus. Auch bei Kurzschluß ist der Fi schneller als die Sicherung. Ich habe alle Steckdosen ausbauen müssen. Da waren bei einer Steckdose blau und schwarz zu lang abisoliert( lehling wahrscheinlich , lach ) und waren nur millimeter voneinander entfernt. Bei Belastung dehnten sie sich aus und zack. FI. Abgekühlt fkt es wieder.
Und zankt hier nicht. Alle wollen helfen. Auch unter Fachleuten gibt es immer gewisse Meinungsverschiedenheiten. Es gibt immer ein Grundprinzip aber auch Ausnahmen.

Leg dir eine zweite Steckdosenleiste hin ( vor dem FI ) und steck da immer jeweils einen Verbraucher rein. dann merkst was nicht fkt.

Viele liebe Grüße

Sven
 
Hallo Uwe,

meine Frage war rethorischer Natur. Wenn der Schalter bei dieser Belastung warm wird, stimmt irgendwas nicht, da er für 16A ausgelegt ist.

@Marco:
Für mich ist die Mechatronikerausbildung keine vernünftige Ausbildungsform. Elektriker lernen 3,5 Jahre und Schlosser auch. Der Mechatroniker soll beide Berufe in derselben Zeit vermitteln. Das kann einfach nicht klappen.
Natürlich gibt es Mechatroniker die besser sind als Elektriker - das ist ja abhängig vom Lernenden selbst, vom Ausbilder und und und. Bei gleichen Voraussetzungen sollte der Elektriker aber dem Mechatroniker in der Elektrik überlegen sein - dafür hat der wiederrum mehr mechanische Kenntnisse.

Da ich aber die Ausbildungsvorgaben für den Mechatroniker kenne, ist das für mich halt eine mechanische Ausbildung mit elektrischen Grundkenntnissen. Das ist kein Vorurteil sondern eine simple Wertung des Lernplans.
Ich wollte damit aber niemanden beleidigen und entschuldige mich für die zugegeben unsachliche Bemerkung. Ich habe aber nichts von Doof geschrieben.
 
Hällt der jetzt auf einmal?? Hast garnicht mher geschrieben, dass der rausgeflogen ist ;)

Gruß
Uwe

Ja, seit wir hier diskutieren läuft er ohne Probleme durch. Deswegen habe ich erst mal nichts weiter unternommen.

Vielleicht wollte er dem neuen Heizstab nur mal zeigen wer am längeren Hebel sitzt :D

Die Elektrik hier wurde übrigens dieses Jahr komplett neu gemacht, ist jetzt jeder Raum einzeln abgesichert. Trotzdem hat der Elektriker nur für's Bad einen FI eingebaut. Daher der Zwischenstecker am AQ. Habe inzwischen gelesen, dass seit diesem Jahr eigentlich bei Neu- und Umbauten alle Steckdosen mit einem FI abgesichert sein müssen. Ob er das noch nicht wusste? :confused:

Macht schon Sinn für alle Räume FIs im Sicherungskasten nachzurüsten, oder?

Brauche ich dann für jeden Raum einen eigenen? Ich hab gelesen man kann sie auch vor die Sicherungen hängen, es sollte jedoch beim Auslösen nicht die gesamte Anlage stromlos sein, also mind. zwei FIs. Von daher würde es ja reichen zu dem vom Bad einen zweiten für den Rest der Wohnung zu ergänzen, oder?

Gruß,
Jochen
 
FI

Hallo Jochen
Einen 3 Phasen FI vor alle Sicherungen. Aber laß es einen Elektriker machen.
Ich würde an deiner Stelle den an der Steckdose wegnehmen.
Viele liebe Grüße

Sven
 
Hallo Jochen,

frag Deinen Elektriker doch mal höflich, ob er da nicht was vergessen hat ;)
Oder wurde Deine Installation vor dem ersten Februar diesen Jahres abgeschlossen??

Ich kann nur sagen, Vorschrift hin oder her, es ist einfach Stand der Technik, dass alle Stromkreise über einen FI abgesichert sind. Vor allem bei einer Neuinstallation.
Auf diese 30€ für den FI kommt es da wohl nicht mehr an.

Oder hast Du sogar einen drin und hast ihn nur übersehen?? Kann mir ganicht vorstellen, dass ein Elektriker den heutzutage weg lässt!!

Gruß
Uwe
 
Hallo,

die günstigste Lösung ist wahrs. ein FI für alles.
Das ist aber nicht die beste Lösung.
Lieber mehrere FI und idealerweise Licht und Steckdosenkreise getrennt - zumindest bei einer Neuinstallation macht das Sinn, weil man dann bei einem Defekt nicht zwangsläufig im Dunkeln steht. Nachrüsten ist so aber oft nicht möglich, ohne die halbe Bude aufzureißen.
 
....
@Christian:


Das ist durchaus richtig (wenn die Geräte Spulen enthalten), sollte im Normalfall aber keinesfalls zum Auslösen eines FI führen, da dabei kein Fehlerstrom erzeugt wird und die Spannungshöhe den FI nicht interessiert.

hi,

will mich auch nicht streiten aber ich schrieb ja im falle eines defektes der f1.

zu einem anderen punkt will ich auch nochmal was sagen und zwar hab ich bis kurz vor dem abschluss eine energieelektroniker fachr. betriebstechniker ausbildung genossen.

zu den punkten die du schreibst hat der energieelektroniker richtigerweise mit industrie anlagen zu tun und auch diese müssten meiner erkenntniss nach auch mit sicherungen (sogar eigene im schaltkasten) gesichert werden. ich verstehe hier deine aussage nicht das ein energieelektroniker von installationstechnik od. sps keinen plan hätte (so lese ich das aus deiner aussage herraus).... dies ist definitiv nicht der fall. richtig wäre hier da die energieausbildung auch nur ein grundstein ist in der alles ausbildungstechnisch angeschnitten wird, welche weiterbildung letztendlich angestrebt wird (bsp sps oder andere spezielle anlagen( bleibt ja noch offen.

ich könnte diesen punkt noch weiter ausbauen aber du als ausbilder solltest das besser wissen...

btw: das ist nicht persönlich gemeint...

ach ja zum topic :) ich vermute hier einfach eine defekte oder "montagsprodukt" f1
 
Hallo Christian,

ein normal ausgebildeter Energieelektroniker hat eine Grundausbildung in der Installationstechnik. Selbstverständlich kennt er auch einen FI bzw. heute einen RCD-Schalter und sollte wissen wie das Funktionsprinzip des Gerätes ist.
Das war es aber auch. In der Industrie werden FI relativ selten eingesetzt, so dass Industrieelektriker meist eine geringe Erfahrung in normaler Installationstechnik, EiB, usw. und dortiger Fehlersuche hat.
Die SPS-Kenntnisse direkt nach der Ausbildung bewegen sich im Normalfall auch im Bereich absoluter Grundkenntnisse. Das sollte sich nach der Ausbildung allerdings rasch ändern, da in den meisten Industriezweigen stark auf SPS gesetzt wird, und damit meine ich nicht LOGO-Steuerungen oder ähnlichen Kleinkram.

Selbstverständlich müssen auch Industrieanlagen abgesichert werden, sogar mehrfach und unter Einhaltung vieler Vorschriften. Allerdings nicht mit einem FI - außer im Außenbereich und Sozialgebäuden.

Welche meiner Aussagen du allerdings so gedeutet hast ist mir wiederrum nicht klar - gerade im Hinblick auf SPS-Technik.
 
das ist aber eine Gefährliche aussage FI Schalter sind die wichtigste Sicherung in einer Elektroinstallationen wie schnell kann ein unbedachter griff in einen offenen Cube bei einem Bauteil defekt zum Tot führen

Hallo
Fi-Schutzschalter sind nur in Feuchträumen(Bäder) und landwirtschaftlich genutzten Räumen vorgeschrieben,selbst eine Waschmaschine muß nicht über einen Fi-Schutzschalter betrieben werden wenn sie nicht im Bad steht.
Wie auch bei anderen Billigsachen aus diversen Märkten können sie funktionieren aber verlassen möchte ich mich nicht auf die Teile.
Wenn du einen Elektriker kennst kannst Du dir auch den Fi-Schutzschalter mal durchprüfen lassen ob er korrekt fuktioniert.

MsG René[/QUOTE]


Hallo
Muß mich auch mal einklinken, diese Aussage ist so nicht richtig.
Auch in Deutschland ist es jetzt Vorschrift bei Neuinstallationen sämtl. Steckvorrichtungen bis 32A über einen FI laufen zu lassen.
Außerdem ist es kein großer Aufwand einen FI ( ob statinär eingebaut oder ortsveränderlich) von einem Elektriker kurz durchzumessen.
Allerdings wenn die Prüftaste geht würde ich eher auf ein defektes Gerät tippen, das einen schleichenden Fehlerstrom verursacht. Vielmals sind es die Heizstäbe, aber aus der Entfernung schlecht zu beurteilen.
Allerdings finde ich die oben genannte Vorschrift eher etwas wachsweich und sie wurde ja auch schon einmal etwas geändert.
Gruß Jens
 
Hallo,

würde ich eher auf ein defektes Gerät tippen, das einen schleichenden Fehlerstrom verursacht.

Jens, wo soll der Fehlerstrom den hin fließen?? Zum Aquarium gehen nur Eurostecker, das Becken ist nicht geerdet. Wenns wirklich der Heizstaab wäre, würde das Wasser unter Spannung stehen. Denn Du weißt, ohne Spannung kein Strom ;)
Und dies würde der nutzer wohl leidlich merken :P Sobald er ins Wasser langt und eine Erdverbindung her stellt, die je nach Untergrund und Schuhwerk besser oder schlechter ist ;)

Gruß
Uwe
 
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