Jan85
GF-Mitglied
Hallo zusammen
Nach anfänglichen Schwierigkeiten (gelieferte Garnelen starben fast alle in den ersten 3 Monaten; Nachwuchs konnte sich aber etablieren) hatte ich vor meinem Urlaub (10 Tage Ende Juli), mindestens geschätzte 100 Garnelen in meinem Becken. Beim Zählen bin ich mal auf 67 gekommen und über die Hälfte meines Becken ist nicht einsehbar (verkrautet).
Als ich nach Hause kam, habe ich mich gewundert, dass so wenig Garnelen zu sehen sind. In den letzten Tagen habe ich auch 8 tote Garnelen gesehen, 3 davon sind definitiv bei der Häutung gestorben, bei den anderen war das nicht mehr sicher nachvollziehbar, bei 2 davon lag aber eine Haut in der Nähe. Inzwischen schätze ich den Bestand auf 20 bis 25 Tiere.
Das Becken war als ich zurückkam sehr warm (27.4 Grad). Ich hatte zwar extra die Rollläden unten gelassen, aber wir hatten draussen nun mal leider sehr hohe Temperaturen, da hat das offensichtlich nicht gereicht. Aktuell habe ich es bei 24.3 Grad und werde versuchen, bei ansteigender Temperatur mit Wasserwechseln die Temperatur unter 25 Grad zu halten.
Meine Frage an euch: Kann es sein, dass die erhöhte Temperatur ursächlich für die offenbar vielen Todesfälle ist?
Vielen Dank vorab und liebe Grüsse
Jan
P.S.:
1. Chemische Wasserwerte sind alle in Ordnung, kein NH3/4, kein NO2, kaum NO3, kaum PO4, ausreichend O2 (alles JBL Tröpfchentest).
2. PH ist in Folge des Auslaufens der Bio-CO2-Anlage langsam angestiegen von 7.0 auf 8.0, aber bereits in den 2 Wochen vor dem Urlaub. Das könnte ich mir noch als Grund theoretisch vorstellen, würde aber eher nicht zum Häuten passen, denke ich und es war ja über einen längeren Zeitraum (die Anlage hört nicht plötzlich auf, sondern läuft immer langsamer bis nichts mehr kommt).
3. Gefüttert werden die Garnelen nur indirekt über das, was bei den Moskitobärblingen übrig bleibt und natürlich jede Menge Aufwuchs im Becken. Die Moskitobärblinge füttere ich seit Anfang Juli zweimal täglich statt einmal täglich, da ich dort Ausfälle hatte (die ich seitdem nicht mehr habe). In Kombination mit der erhöhten Temperatur könnte dies das Wachstum der Garnelen zu sehr beschleunigt haben. Deshalb versuche ich es jetzt wieder mit einmal täglich füttern.
4. Seit Mitte Juni gebe ich schwach dosiert liquid Humin ins Becken (Hälfte der Vorgabe), ebenfalls wegen der Moskitos. Aber eigentlich soll das ja auch den Garnelen gut tun. Auf den pH-Wert hatte das Zeug überraschenderweise keinen Einfluss.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten (gelieferte Garnelen starben fast alle in den ersten 3 Monaten; Nachwuchs konnte sich aber etablieren) hatte ich vor meinem Urlaub (10 Tage Ende Juli), mindestens geschätzte 100 Garnelen in meinem Becken. Beim Zählen bin ich mal auf 67 gekommen und über die Hälfte meines Becken ist nicht einsehbar (verkrautet).
Als ich nach Hause kam, habe ich mich gewundert, dass so wenig Garnelen zu sehen sind. In den letzten Tagen habe ich auch 8 tote Garnelen gesehen, 3 davon sind definitiv bei der Häutung gestorben, bei den anderen war das nicht mehr sicher nachvollziehbar, bei 2 davon lag aber eine Haut in der Nähe. Inzwischen schätze ich den Bestand auf 20 bis 25 Tiere.
Das Becken war als ich zurückkam sehr warm (27.4 Grad). Ich hatte zwar extra die Rollläden unten gelassen, aber wir hatten draussen nun mal leider sehr hohe Temperaturen, da hat das offensichtlich nicht gereicht. Aktuell habe ich es bei 24.3 Grad und werde versuchen, bei ansteigender Temperatur mit Wasserwechseln die Temperatur unter 25 Grad zu halten.
Meine Frage an euch: Kann es sein, dass die erhöhte Temperatur ursächlich für die offenbar vielen Todesfälle ist?
Vielen Dank vorab und liebe Grüsse
Jan
P.S.:
1. Chemische Wasserwerte sind alle in Ordnung, kein NH3/4, kein NO2, kaum NO3, kaum PO4, ausreichend O2 (alles JBL Tröpfchentest).
2. PH ist in Folge des Auslaufens der Bio-CO2-Anlage langsam angestiegen von 7.0 auf 8.0, aber bereits in den 2 Wochen vor dem Urlaub. Das könnte ich mir noch als Grund theoretisch vorstellen, würde aber eher nicht zum Häuten passen, denke ich und es war ja über einen längeren Zeitraum (die Anlage hört nicht plötzlich auf, sondern läuft immer langsamer bis nichts mehr kommt).
3. Gefüttert werden die Garnelen nur indirekt über das, was bei den Moskitobärblingen übrig bleibt und natürlich jede Menge Aufwuchs im Becken. Die Moskitobärblinge füttere ich seit Anfang Juli zweimal täglich statt einmal täglich, da ich dort Ausfälle hatte (die ich seitdem nicht mehr habe). In Kombination mit der erhöhten Temperatur könnte dies das Wachstum der Garnelen zu sehr beschleunigt haben. Deshalb versuche ich es jetzt wieder mit einmal täglich füttern.
4. Seit Mitte Juni gebe ich schwach dosiert liquid Humin ins Becken (Hälfte der Vorgabe), ebenfalls wegen der Moskitos. Aber eigentlich soll das ja auch den Garnelen gut tun. Auf den pH-Wert hatte das Zeug überraschenderweise keinen Einfluss.