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Yellow Fire - Nachwuchs im Gesellschaftsbecken

Algerich

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Guten Tag!

Meine neocardinia beginnen sich zu vermehren. Auch wenn ich sie im Gesellschaftsbecken (160 l) zusammen mit Dornaugen, Fadenfischen und einem ancistrus halte, glaube ich aufgrund der Befplanzung, dass einige der Jungfische vor Freßfeinden sicher sein sollten, also grundsätzlich eine Überlebenschance haben dürften. Vor diesem Hintergrund stellen sich mir drei Fragen:

1. Ernährung
Die adulten Tiere habe ich nicht gesondert gefüttert, sondern darauf vertraut, dass sie in dem Becken ihre Nahrung schon finden werden, was sich auch durchaus bewährt hat. Verlangt der Nachwuchs nun ein eigenes Futter?

2. Filter
Offensichtlich sollten die kleinen vor dem Filter (Außenfilter: eheim ecco 2234) geschützt werden. Ich erwäge daher die Anschaffung eines "garnelensicheren" Ansaugrohrs, also eines mit Schwammfiltervorsatz. Allerdings frage ich mich, was es für meinen Filter bedeutet, wenn ich alle größeren Fremdkörper bereits vor dem Ansaugrohr an dem Schwammfilter abfange:
a) behält der Filter seine "biologische" Funktion oder erreichen ihn gar nicht mehr genug Substanzen, um den Aufbau/Erhalt einer Bakterienkultur zu ermöglichen?
b) wäre es konsequent alles Filtermaterial, das gröber ist als der das Ansaugrohr umgebende Schwammfilter zu entfernen und statt dessen auf Filterwatte und dergleichen umzustellen?

3. Chemie
Die adulten Garnelen sind bekanntlich sehrt tolerant im Hinblick auf Wasserwerte. Sind Jungtiere hier empfindlicher? Wegen meines Pflanzenbestandes dünge ich mit einem Eisenpräparat und einem flüssigen CO2-Düngemittel. Bestehen hier Verträglichkeitsprobleme?

Für Hilfestellung bin ich dankbar.

Gruß!

Algerich
 
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