littlebuddah
GF-Mitglied
Vorgeschichte:
wir pflegen in einem 600 l-Becken Cherax quadricarinatus, auch Rotscherenkrebs genannt.
Ansich ein schönes Becken, allerdings wirkte es irgendwann ein wenig leblos. Da kam mir der Gedanke, Habitatgerechte Fische einzusetzen. Aber welche?
Nachdem Google ein wenig bemüht wurde, stellte sich heraus, das Regenbogenfische (Gattung der Ährenfische) sich das Habitat mit Cheraxen teilen.
Also wurde weiter gegoogelt und nach Wissenswertem und Bezugsquellen gesucht. Garnicht so einfach, da es anscheinend eine recht eingeschworene Gemeinde der Züchter ist.
Also habe ich mich erstmal in dessen Forum angemeldet, umgeschaut, vorgestellt und mein Vorhaben geschildert.
Das ist auf garnicht mal so taube Ohren gestossen wie zuerst angenommen und ich wurde erstmal mit einigen Fragen bombadiert.
Nun bin ich soweit, und wage mal den ersten Versuch, meine Cherax quadricarinatus mit Regenbogenfischen zu vergesellschaften.
Am Samstag ist ein 10er Trupp Melanotaenia praecox (Diamant-Regenbogenfische) bei uns eingezogen. Diese haben wir von der Duisburger Messe mitgenommen. Leider wurde ein Tier innerhalb der ersten 5 Minuten Opfer der Scheren und wurde halbiert...nicht so schön...
Also verbrachte ich die nächsten 30 Minuten mit Verhaltensbeobachtungen beider Arten.
Um die ganze Sache ein wenig zu entspannen, fütterte ich die Krebse mit einigen Tabs, damit sie erstmal beschäftigt waren - und ich glaube, das war eine gute Entscheidung.
Nach guten 10 Minuten fanden sich alle Tiere zusammen und begannen langsam, das Becken zu erkunden. Sie lernten schnell, den Krabblern aus den Weg zu gehen sobald die Fühler zu nahe kamen, sodass es zu keinen weiteren Verletzungen oder Ausfällen kam.
Die erste Nacht verging ohne weitere Ausfälle, sodass ich im Moment guter Hoffnung bin. Mal sehen, ob das heute mittag immernoch so ist.
Sollte die Vergesellschaftung klappen, werden wir den Schwarm vergrößern. Es sind sehr imposante Tiere, welche den oberen Schwimmraum bevorzugen und auch dort übernachten.
Da es tüchtige Schwimmer sein sollen, sollte genügend Schwimmraum zur Verfügung stehen.
wir pflegen in einem 600 l-Becken Cherax quadricarinatus, auch Rotscherenkrebs genannt.
Ansich ein schönes Becken, allerdings wirkte es irgendwann ein wenig leblos. Da kam mir der Gedanke, Habitatgerechte Fische einzusetzen. Aber welche?
Nachdem Google ein wenig bemüht wurde, stellte sich heraus, das Regenbogenfische (Gattung der Ährenfische) sich das Habitat mit Cheraxen teilen.
Also wurde weiter gegoogelt und nach Wissenswertem und Bezugsquellen gesucht. Garnicht so einfach, da es anscheinend eine recht eingeschworene Gemeinde der Züchter ist.
Also habe ich mich erstmal in dessen Forum angemeldet, umgeschaut, vorgestellt und mein Vorhaben geschildert.
Das ist auf garnicht mal so taube Ohren gestossen wie zuerst angenommen und ich wurde erstmal mit einigen Fragen bombadiert.
Nun bin ich soweit, und wage mal den ersten Versuch, meine Cherax quadricarinatus mit Regenbogenfischen zu vergesellschaften.
Am Samstag ist ein 10er Trupp Melanotaenia praecox (Diamant-Regenbogenfische) bei uns eingezogen. Diese haben wir von der Duisburger Messe mitgenommen. Leider wurde ein Tier innerhalb der ersten 5 Minuten Opfer der Scheren und wurde halbiert...nicht so schön...
Also verbrachte ich die nächsten 30 Minuten mit Verhaltensbeobachtungen beider Arten.
Um die ganze Sache ein wenig zu entspannen, fütterte ich die Krebse mit einigen Tabs, damit sie erstmal beschäftigt waren - und ich glaube, das war eine gute Entscheidung.
Nach guten 10 Minuten fanden sich alle Tiere zusammen und begannen langsam, das Becken zu erkunden. Sie lernten schnell, den Krabblern aus den Weg zu gehen sobald die Fühler zu nahe kamen, sodass es zu keinen weiteren Verletzungen oder Ausfällen kam.
Die erste Nacht verging ohne weitere Ausfälle, sodass ich im Moment guter Hoffnung bin. Mal sehen, ob das heute mittag immernoch so ist.
Sollte die Vergesellschaftung klappen, werden wir den Schwarm vergrößern. Es sind sehr imposante Tiere, welche den oberen Schwimmraum bevorzugen und auch dort übernachten.
Da es tüchtige Schwimmer sein sollen, sollte genügend Schwimmraum zur Verfügung stehen.