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Tigerkrebs

aquarius

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05. Jun 2006
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Hallo!

Ich würde in meinem 180l Gesellschaftsbecken gerne einen "Tiger" halten.
Bevor ich jedoch einen Fehler mache und sowohl den Tiger als auch die anderen Bewohner gefährde, würden mich Eure erfahrungen zur Vergesellschaftung dieser Tiere interessieren.
Folgende Arten pflege ich zur Zeit:
- Keilfleckbärblinge
- Neonsalmler
- Antennenwelse
- Sternflecksalmler
- Zebragarnelen

Im Internet findet man recht unterschiedliche Meinungen zum Cherax in Punkto Vergesellschaftung. Eventuell hat einer von Euch bereits Erfahrungen mit dem Tiger????
Ferner würde mich interessieren, ob meine, realtiv dichte, Bepflanzung einen Tiger überleben würde?

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
 
Hallo aquarius,

bist Du sicher daß Du einen Tiger bekommen kannst und nicht doch evtl. einen Zebra?
Die Tiger sind zur Zeit gesucht wie Stecknadel im Heuhaufen. ;) :D

Zum Verhalten kann ich sagen daß meine Zebras die teilweise mit Jung und Altfischen von Diamantregenbogenfischen halte keinerlei Jagd auf Fische oder auch auf meine Crystal Reds gemacht haben.

Die unterschiedlichen Meineungen werden daher kommen daß es auch unter den Krebsen verschiedene Charaktere gibt. In der Regel gelten die Zebra/Tiger aber zu den freidlichen Arten unter den Cherax.

Was die Pflanzen betrifft möchte ich wetten daß es zu einer Umdekoration kommen wird. Sie fressen zwar die Pflanzen nicht, aber da die Tiger/Zebras sehr gerne den Bodengrund von einer Ecke in die andere befördern kann es sein daß einige Pflanzen dabei ausgegraben werden. Teilweise werden sie auch abgezwickt.

Evtl. vorhandene Steinaufbauten sollten gut abgesichert werden damit es beim Umgraben nicht zu einer feuchten Überraschung kommt. Da die Cherax reinste Ausbruchkünstler sind wäre es sinnvoll die Abdeckung zu beschweren. Du glaubst ned welche Hebelkräfte die Tierchen mit ihren Scheren entwickeln können. ;)
 
Hallo,

als meine Tigerkrebse noch klein waren haben sie mit Vorliebe Neons gefangen und gefressen. Auch Schnecken mussten alle dran glauben.
Mittlerweile sind sie größer und viel ruhiger geworden. Ihnen reicht Laub voll und ganz. Fische und Schnecken werden garnicht mehr angerührt.

Pflanzen werden nur ausgegraben, wenn sie sich im Weg befinden. D.h. wenn siein Ecken oder an Kanten gepflanzt sind, das hat man aber recht schnell heraus, wo man pflanzen kann und wo nicht.

Hier mal ein schlechtes Foto vom Becken:



tigerbecken.jpg



Im moment Leben einige Garnelenarten und 3 Antennenwelse mit ihnen zusammen, da gibt es keinerlei Probleme.
Ich hatte vorher dicke Steine drin, aber wegen der Gefahr, dass die untere Scheibe bricht, weil sie alle untergraben, habe ich das Becken auf Wurzeln umgestellt.


Gruß Christian
 
Wenn auch etwas spät - aber trotzdem vielen Dank für die hilfreichen Antworten!!!!!
 
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