Helene Jungbluth
GF-Mitglied
Viel wird hier im Forum über Schmieralgen und deren Beseitigung geschrieben.
Von Verdunkeln über Osmose-Wasser bis Fütterungseinstellung der Garnelen oder Beleuchtungsänderung.
Dies sind alles aber nur Massnahmen um diese unbeliebte Algenart zeitweise zu unterdrücken. Früher oder später kommen sie immer wieder. Meine Erfahrungen beruhen nicht nur auf Garlenenbecken (Süßwasser) sondern das selbe Problem kenne ich auch aus meiner Meerwasseraquarisitik. Die Bekämpfung im Garnelenbecken belastet nur die armen geliebten Tierchen. Die einzige funktionierende Methode, ist nicht die Bekämpfung sondern die totale Vernichtung.
Das Becken ist in dieser mit Schmieralgen infizierten Art aufzugeben. Leider!
Ich habe mich für folgende funktionierende Lösung entschieden.
Garnelen und alle anderen Mitbewohner raus und in ein anderes Becken umsiedeln.
Alle Pflanzen entsorgen. Wasser komplett absaugen und wegschütten. Nicht zum Animpfen nehmen. Kies raus, auskochen oder neukaufen. Wurzel auskochen.
Filteranlage gründlichst reinigen und so heiß wie möglich mehrfach spülen (Achtung Mattenfilter kann bei kochendem Wasser schmelzen). Magnete bei Magnetfiltern nicht kochen, da sonst nicht mehr magnetisch. Aquarieninnenwände gründlichst schrubben.
Dann wieder neu einrichten und nach Möglichkeit Pflanzen nehmen, wo sicher ist, dass sie nicht befallen sind (laufende andere Aquarien). Die ungeliebten Schmieralgen werden nur durch Pflanzen und infiziertem Aquarienwasser eingeschleppt. Becken einfahren mit Aquasafe oder ähnlichen Aufbereitern und Biobakta und nach 2 bis 3 Wochen können die Tiere wieder einziehen.
So habe ich es gemacht, und kein einziges Becken ist rückfällig geworden.
Es klappt mit der Nachzucht, und meine Scheiben und Pflanzen sind absolut sauber.
Immer wieder beim Pflanzenkauf daran denken, sie könnten infiziert sein. Vorher ab damit in Quarantäne und mindestens 2 Wochen beobachten. Bilden sich Faden- oder Schmieralgen bitte ohne zu zögern ab in die Tonne, da Reinigung unmöglich.
Dies hört sich sehr drastisch und rabiat an, aber für mich gibt es keine andere Lösung mehr. Die Anschaffung eines zweiten Übergangsbeckens ist geringer als der Frust der sich über Monate und Jahre entwickelt.
Helene
Der Aquarianergott möge euch vor Blaualgen, Grünalgen, Rote Schmieralge, Kieselalgen und weiteren Schmarotzern verschonen.

Von Verdunkeln über Osmose-Wasser bis Fütterungseinstellung der Garnelen oder Beleuchtungsänderung.
Dies sind alles aber nur Massnahmen um diese unbeliebte Algenart zeitweise zu unterdrücken. Früher oder später kommen sie immer wieder. Meine Erfahrungen beruhen nicht nur auf Garlenenbecken (Süßwasser) sondern das selbe Problem kenne ich auch aus meiner Meerwasseraquarisitik. Die Bekämpfung im Garnelenbecken belastet nur die armen geliebten Tierchen. Die einzige funktionierende Methode, ist nicht die Bekämpfung sondern die totale Vernichtung.
Das Becken ist in dieser mit Schmieralgen infizierten Art aufzugeben. Leider!
Ich habe mich für folgende funktionierende Lösung entschieden.
Garnelen und alle anderen Mitbewohner raus und in ein anderes Becken umsiedeln.
Alle Pflanzen entsorgen. Wasser komplett absaugen und wegschütten. Nicht zum Animpfen nehmen. Kies raus, auskochen oder neukaufen. Wurzel auskochen.
Filteranlage gründlichst reinigen und so heiß wie möglich mehrfach spülen (Achtung Mattenfilter kann bei kochendem Wasser schmelzen). Magnete bei Magnetfiltern nicht kochen, da sonst nicht mehr magnetisch. Aquarieninnenwände gründlichst schrubben.
Dann wieder neu einrichten und nach Möglichkeit Pflanzen nehmen, wo sicher ist, dass sie nicht befallen sind (laufende andere Aquarien). Die ungeliebten Schmieralgen werden nur durch Pflanzen und infiziertem Aquarienwasser eingeschleppt. Becken einfahren mit Aquasafe oder ähnlichen Aufbereitern und Biobakta und nach 2 bis 3 Wochen können die Tiere wieder einziehen.
So habe ich es gemacht, und kein einziges Becken ist rückfällig geworden.
Es klappt mit der Nachzucht, und meine Scheiben und Pflanzen sind absolut sauber.
Immer wieder beim Pflanzenkauf daran denken, sie könnten infiziert sein. Vorher ab damit in Quarantäne und mindestens 2 Wochen beobachten. Bilden sich Faden- oder Schmieralgen bitte ohne zu zögern ab in die Tonne, da Reinigung unmöglich.
Dies hört sich sehr drastisch und rabiat an, aber für mich gibt es keine andere Lösung mehr. Die Anschaffung eines zweiten Übergangsbeckens ist geringer als der Frust der sich über Monate und Jahre entwickelt.
Helene
Der Aquarianergott möge euch vor Blaualgen, Grünalgen, Rote Schmieralge, Kieselalgen und weiteren Schmarotzern verschonen.
