Fuchs
GF-Mitglied
Hallo zusammen!
Wir haben ein kleines Problem in unserem 54l-Becken:
Die Schmetterlingsbuntbarsche haben Nachwuchs. Bereits seit einer Woche leiden die im Becken befindlichen schwarzen Neons und den Attacken mit denen das Nest verteidigt wird. Als der Nachwuchs gestern anfing zu schwimmen, wurden die beiden sehr aggressiv und haben die schwarzen Neons nicht nur verjagt, sondern anscheinend auch noch in die Seiten gebissen.
Einer der schwarzen Neons wollte unbedingt SBB-Babys fressen und wurde entsprechend zugerichtet. Bis zum Abend hatten sich die Wunden entzündet (abstehende Schuppen im Wundbereich, angelegte Flossen, Schwellung der Seiten...).
Damit der Bursche nicht eingeht habe ich ihn jetzt mit zwei weiteren Verletzten einzeln gesetzt (12l) und mit eSHa2000 zur Wunddesinfektion behandelt. Heute geht es bereits allen drei viel besser.
Das Problem: Die verbliebenen schwarzen Neons bekommen immernoch Bisswunden, wenn sie sich wieder an den Kleinen vergreifen. Ein Ausweichbecken, in das der Schwarm passt, steht nicht zur Verfügung. Also müssen sie lernen den Jungfischen aus dem Weg zu gehen.
Um diese "Lernzeit" zu überbrücken, würde ich am liebsten das ganze Becken mit eSHa2000 behandeln, damit es gar nicht erst zu so ausgeprägten Krankheitserscheinungen wie bei dem beschriebenen Tier kommt.
Aber es befinden sich Redfiregarnelen im Becken, die ich nicht rausfangen kann ohne die komplette Beckeneinrichtung zu entfernen und dabei sicherlich die SBB-Babys den schwarzen Neons in die Mäuler zu treiben.
Ich weiß, dass eSHa2000 Kupfer enthält. Aber Kupfer ist nicht per se tödlich für Garnelen, sondern erst aber einer unbekannten (geringen) Menge.
Daher meine Frage:
Hat jemand hier Erfahrungen mit der Kombination Redfire und eSHa2000?
Wenn solche Erfahrungen bestehen:
Welche Dosis wurde verwendet (dopplt, normal, halb)? Sind die Garnelen alle/teilweise dran gestorben? Wann sind sie gestorben? Am Tag der Medikamentengabe oder erst in den folgenden Wochen? Wenn sie nicht gestorben sind: Waren sie danach genauso gesund wie vorher oder teilweise verkrüppelt? Wie hat der Nachwuchs das Mittel vertragen?
Ich suche einfach nach euren Erfahrungen in diesem Zusammenhang.
Bisher habe ich inhaltlich nur folgende Aussagen gefunden:
"eSHa2000 ist tödlich für Garnelen" nach dem Prinzip das-weiß-doch-jeder (sehr oft und überall aber OHNE Erfahrunden dazu!).
"Meine Amanos haben das Mittel problemlos vertragen" (1x)
"eSHa2000 kann man bei Redfire problemlos anwenden" (1x, aber anscheinend nicht aus eigener Erfahrung, sondern eine Behauptung)
Vielleicht findet sich hier ja jemand, der etwas dazu weiß.
(Im Behandlungsbecken befinden sich momentan noch eine Baby-CR, die sich einfach nicht fangen lässt und eine halbwüchsige Redfire, die mit dem Riccia zusammen rübergewandert ist. Bisher geht es beiden gut!)
Wir haben ein kleines Problem in unserem 54l-Becken:
Die Schmetterlingsbuntbarsche haben Nachwuchs. Bereits seit einer Woche leiden die im Becken befindlichen schwarzen Neons und den Attacken mit denen das Nest verteidigt wird. Als der Nachwuchs gestern anfing zu schwimmen, wurden die beiden sehr aggressiv und haben die schwarzen Neons nicht nur verjagt, sondern anscheinend auch noch in die Seiten gebissen.
Einer der schwarzen Neons wollte unbedingt SBB-Babys fressen und wurde entsprechend zugerichtet. Bis zum Abend hatten sich die Wunden entzündet (abstehende Schuppen im Wundbereich, angelegte Flossen, Schwellung der Seiten...).
Damit der Bursche nicht eingeht habe ich ihn jetzt mit zwei weiteren Verletzten einzeln gesetzt (12l) und mit eSHa2000 zur Wunddesinfektion behandelt. Heute geht es bereits allen drei viel besser.
Das Problem: Die verbliebenen schwarzen Neons bekommen immernoch Bisswunden, wenn sie sich wieder an den Kleinen vergreifen. Ein Ausweichbecken, in das der Schwarm passt, steht nicht zur Verfügung. Also müssen sie lernen den Jungfischen aus dem Weg zu gehen.
Um diese "Lernzeit" zu überbrücken, würde ich am liebsten das ganze Becken mit eSHa2000 behandeln, damit es gar nicht erst zu so ausgeprägten Krankheitserscheinungen wie bei dem beschriebenen Tier kommt.
Aber es befinden sich Redfiregarnelen im Becken, die ich nicht rausfangen kann ohne die komplette Beckeneinrichtung zu entfernen und dabei sicherlich die SBB-Babys den schwarzen Neons in die Mäuler zu treiben.
Ich weiß, dass eSHa2000 Kupfer enthält. Aber Kupfer ist nicht per se tödlich für Garnelen, sondern erst aber einer unbekannten (geringen) Menge.
Daher meine Frage:
Hat jemand hier Erfahrungen mit der Kombination Redfire und eSHa2000?
Wenn solche Erfahrungen bestehen:
Welche Dosis wurde verwendet (dopplt, normal, halb)? Sind die Garnelen alle/teilweise dran gestorben? Wann sind sie gestorben? Am Tag der Medikamentengabe oder erst in den folgenden Wochen? Wenn sie nicht gestorben sind: Waren sie danach genauso gesund wie vorher oder teilweise verkrüppelt? Wie hat der Nachwuchs das Mittel vertragen?
Ich suche einfach nach euren Erfahrungen in diesem Zusammenhang.
Bisher habe ich inhaltlich nur folgende Aussagen gefunden:
"eSHa2000 ist tödlich für Garnelen" nach dem Prinzip das-weiß-doch-jeder (sehr oft und überall aber OHNE Erfahrunden dazu!).
"Meine Amanos haben das Mittel problemlos vertragen" (1x)
"eSHa2000 kann man bei Redfire problemlos anwenden" (1x, aber anscheinend nicht aus eigener Erfahrung, sondern eine Behauptung)
Vielleicht findet sich hier ja jemand, der etwas dazu weiß.
(Im Behandlungsbecken befinden sich momentan noch eine Baby-CR, die sich einfach nicht fangen lässt und eine halbwüchsige Redfire, die mit dem Riccia zusammen rübergewandert ist. Bisher geht es beiden gut!)