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Planarien...ein Ende des Problems in Sicht?

Hallo,

Nitrat ist nur das Endprodukt der Stickoxidkette. Bis dieses messbar sein sollte, sollte es etwas dauern. Noch dazu wird Nitrat in einem normal laufenden Becken ja auch von Pflanzen verbraucht, wie auch von anaeroben Bakterien. Deswegegen heißt das nicht automatisch, dass du dies schon bemerkst, oder das je wirst.

unter umständen entwickelt sich das Ganze auch in Wellen mit kleinen Peaks. Planarien tot, Planarien gammeln, Bakterienzahl wächst. Sauerstoff wird knapp. Bakterien haben Schadstoffe verbraucht, es ist nicht genug Nahrung vorhanden, Bakterien sterben. Wasser wird stark belastet, Bakterienzahl nimmt wieder zu. Sauerstoff wird knapp.............. usw. Jeder peak dürfte etwas schwächer ausfallen.

Probier doch mal mit einem Oxidator Nachts den Sauerstoffgehalt im Wasser zu erhöhen.

Die Schnecken verbrauchen Nachts ja ebenfalls Sauerstoff ;)


vg
 
Hm, leider habe ich keinen Oxydator... >.< Aber vielen Dank für deine Aufklärung, das kann ein schlüssiger Grund sein, ja.

Nun sind die Garnelen eh draussen und ich habe beschlossen, sie bis zu dem absehbaren Zeitpunkt, in welchem sie eh neue Becken bekommen hätten, auch in ihrem momentanen Notheim zu belassen. Der trifasciaten-Nachwuchs, der nun einst im Ursprungsbecken war, ist eh seit ner Woche nicht mehr zu sehen, von dieser Richtung her darf ich wohl auch nicht mehr hoffen.

Ist nun die Frage.... Das Becken läuft noch, die 3 Wochen, in welchen mit 2 Tabs auf netto 30 Liter gearbeitet werden sollten, sind genau gestern rumgegangen. Ich werde mir das heute Abend wenn ich am Becken nochmal genau ansehen, wie es nun planarientechnisch ausschaut - und kann das dann gerne auch nochmal hier aktualisieren. Ich weiss nur noch nicht so recht, inwieweit das nun überhaupt noch informativ sein könnte, wenn es in dem Becken scheinbar eh Probleme gibt und man nicht genau weiss, ob diese nun einander bedingen oder nicht.
Was sagt der Erfinder dazu?

VG,

Alex
 
Hallo Alex,
mit den Problemen und deinen Garnelen tut es mir leid :(.
Danke dir, das du uns hier auf dem laufenden gehalten hast, auch wenn es zum Schluss Schwierigkeiten gab.
Mich würde interessieren wie es bei den anderen Testern aussieht - haben doch noch mehr User dran teilgenommen von hier?
 
Hm, leider habe ich keinen Oxydator... >.< Aber vielen Dank für deine Aufklärung, das kann ein schlüssiger Grund sein, ja.

Nun sind die Garnelen eh draussen und ich habe beschlossen, sie bis zu dem absehbaren Zeitpunkt, in welchem sie eh neue Becken bekommen hätten, auch in ihrem momentanen Notheim zu belassen. Der trifasciaten-Nachwuchs, der nun einst im Ursprungsbecken war, ist eh seit ner Woche nicht mehr zu sehen, von dieser Richtung her darf ich wohl auch nicht mehr hoffen.

Ist nun die Frage.... Das Becken läuft noch, die 3 Wochen, in welchen mit 2 Tabs auf netto 30 Liter gearbeitet werden sollten, sind genau gestern rumgegangen. Ich werde mir das heute Abend wenn ich am Becken nochmal genau ansehen, wie es nun planarientechnisch ausschaut - und kann das dann gerne auch nochmal hier aktualisieren. Ich weiss nur noch nicht so recht, inwieweit das nun überhaupt noch informativ sein könnte, wenn es in dem Becken scheinbar eh Probleme gibt und man nicht genau weiss, ob diese nun einander bedingen oder nicht.
Was sagt der Erfinder dazu?

VG,

Alex

Hi, Christian hat recht, tote Planarien sind Biomasse welche die Keimzahl, oder die Keimqualität (Fäulnisbakterien) negativ beeinflussen kann.
Nicht zu vergessen das Planarien Schnecken killen, auch hier eine enorme Biomasse, hier helfen TWW enorm weiter.
Auch die vorgeschlagene Sauerstofferhöhung mittels Sprudler oder Oxydator sehe ich als gut Ding.

Wir werden in die Pads noch einen Lockstoff einbauen welcher dann in einer Falle positioniert wird, dann sollten sich die Tiere (Kadaver) darin tummeln und das Wasser nicht so belasten.

VG
 
Eine gute Idee!

Ansonsten.. okay. Wenn ich nun ins Becken schaue, sehe ich keine Planarien mehr, auch nach ausgiebiger Suche nicht mehr. Es ist auch bei den 2 toten Schnecken verblieben, soweit ich das erkennen kann.

Ich wundere mich ein wenig, denn vor 4, 5 Tagen sah es noch ganz anders aus. Ist nun die Frage, ob die Pads und deren Wirkung in diesem Zeitraum voll eingeschlagen sind (ist die Frage, wie lange der Wirkstoff bzw. seine Wirkweise braucht, bis es zum Tode führt) und daher durch die vielen toten Planarien das Wasser verseucht wurde, oder ob das Wasser versucht wurde, Ursache unbekannt (Bodengrund?), und daher auch alle Planarien verschwunden sind.
Da Strudelwürmer im Allgemeinen Überlebenskünstler sind, fällt die wahrscheinlich richtige Antwort nicht schwer.

Die Konsequenz daraus sind für mich 4 tote Taiwanmischer und die Erkenntnis, das Nitrit und Nitrat nicht das einzig schädliche bei solchen Dingen sind, sondern eben auch Dinge, die man nicht messen kann.
 
Die Tiere verhungern, es ist kein Gift, es stört die spezielle Zellversorgung mit Nährstoffen bei Plattwürmern.
 
Hi Bernhard,

es hat also ne vergleichbare Wirkung wie Panacur... was ist der Unterschied zu dem Medikament?

Gruß Sigune
 
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