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Noch ein Algenproblem ... Bitte helft mir bevor ich den Spaß verliere!

ethan

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18. Jun 2009
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Garneleneier
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Hallo ihr Aquarianer,

wie so viele hier habe auch ich Probleme mit einer ziemlich aggressiven Algenform. Seit ein paar Wochen wuchert mein Cube zu. Vorweg: Der Cube bekommt NIE direkte Sonneneinstrahlung, da er in einem Toten Winkel zum Fenster steht.

Die Alge ist zum ersten Mal aufgetaucht, nachdem der Erstbesatz mit Garnelen erfolgte. Vor dem Besatz (das Becken stand 2 Monate ohne Garnelen) hatte ich zwar auch schon ein paar Algen drin, aber diese waren eher hellgrün und wucherten nicht so stark. Ich hatte sie damals nur grob entfernt, da ein gewisser Algenbestand für das Leben der Garnelen ja vorteilhaft sein soll (gem. diversen Büchern und Internet-Infos).

Das momentane Problem ist jedoch deutlich dunkler und bildet dichte Teppiche. Ich werde ein paar Bilder anhängen. Sie sind dem Futtergranulat (welches ja ebenfall Algen enthält) von der Farbe her sehr ähnlich. Kann es sein, dass die daher kommen?

Meine Garnelen fassen die Alge auf jeden Fall nicht an und der Bewuchs steigt ständig.

Nach einiger Suche im Internet habe ich jetzt erst einmal die Beleuchtungszeit auf 9 Stunden verkürzt (bisher 12), indem ich eine Mittagspause von 12 bis 15 Uhr eingebaut habe.

Was kann ich sonst noch tun? Wie schnell sollte ich Ergebnisse sehen (damit ich im Misserfolg neue Maßnahmen ergreifen kann)?

Die ganze Sache verdirbt mir langsam richtig den Spaß an der Sache. Es gibt so viele Bilder von tollen Cubes und meiner ist einfach nur ... Grün. Also bitte helft mir!

Danke für eure Antworten!

Ethan
 

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Aloa,

ich habe auch immer wieder Algenprobleme und habe schon sehr viel ausprobiert. Bis jetzt hat nicht sgeholfen, BIS JETZT

Ich nutze seit 4 Tagen Algenfrei von Aquarichtig. Dieses besteht aus Effektiven Mikroorganismen und es wirkt wunder.

die Algen zersetzen sich und diue Garnelen fressen die Reste.

Wie das allerding sbei deinem starken Befall wirkt kann ich dir leide rnicht sagen. Würde es aber auf alle Fälle ausprobieren
 
Was du da an Algen hast ist echt Mist, sind nämlich Cyanobakterien, oder Blaualgen. Ziemlich hartnäckiges Zeug. Es gibt drei Möglichkeiten. Die effektivste ist: Cube Ausräumen, alles abkochen, Pflanzen wegwerfen.
Dann die zweite: Cyanos vertragen Sauerstoff ganz schlecht. Darum versuch es mal mit einem Oxidator. Der von Söchting. Nim nicht den Mini, sondern den normalen.
Die dritte Möglichkeit ist eine absolute Dunkelkuhr über eine Woche.

Ich habe es mit dem Oxydator versucht und konnte das Wachstum eindämmen, aber geholfen hat es nicht. Darum habe ich mein Becken platt gemacht, nachdem ich ein zweites hatte um die Garnelen überzusetzen.
 
Erstmal vielen Dank...

Erstmal vielen Dank für eure prompten und ausführlichen Antworten! Ich habe zu den Vorschlägen noch ein paar Fragen:

  1. Algenfrei Mittel: Die Möglichkeit, irgendwelche Mittelchen ins Wasser zu kippen, welches das Problem vollautomatisch löst, scheint immer so verlockend aber deshalb auch gerade wieder ein wenig problematisch. Ich habe zwar nicht viel Erfahrungen mit Aquarien aber ich dachte immer, dass das chemische Gleichgewicht in den kleinen Biotopen ziemlich empfindlich ist. Deshalb würde ich diese Lösung eher hinten anstellen... was meinen andere dazu?
  2. Abkochen: Das erscheint mir schwierig... wohin soll ich so lang mit den Garnelen, und nicht nur während des Auskochens sondern vor allem auch während der erneuten Einlaufphase, denn das Gleichgewicht muss ja erst einmal wieder hergestellt werden
  3. Oxydator: Scheint mir momentan die beste Lösung... werden Pflanzen oder Garnelen in irgendeiner Weise beeinträchtigt? Die Produktbeschreibung lässt zwar nur Gutes vermuten aber ich würde als Hersteller ja auch nichts schlechtes da hinschreiben. Folgende Produkte habe ich gefunden: Die nicht empfohlene Mini-Variante und eine größere... ist das die richtige?
  4. Dunkelkur: Ist das mit den Garnelen möglich?
  5. Antibiotika: Scheint mir ziemlich abenteuerlich die Idee, oder?

Vielen Dank :) Ihr macht das prima mit der Hilfe!

Ethan
 

Antibiotika
: Scheint mir ziemlich abenteuerlich die Idee, oder?
Ethan

Naja, wie gesagt, das ist einfach nur ne Vermutung:confused: Würde das auch absolut nicht tun, insofern es keine Erfahrungsberichte dazu gibt. Ohne die Garnelen drin könnte mans vielleicht probiern, aber so...würde das Leben der Tiere nich aufs Spiel setzen, nur weil ein Biostudent ne komische Idee hat :D
 
  1. Algenfrei Mittel: Die Möglichkeit, irgendwelche Mittelchen ins Wasser zu kippen, welches das Problem vollautomatisch löst, scheint immer so verlockend aber deshalb auch gerade wieder ein wenig problematisch. Ich habe zwar nicht viel Erfahrungen mit Aquarien aber ich dachte immer, dass das chemische Gleichgewicht in den kleinen Biotopen ziemlich empfindlich ist. Deshalb würde ich diese Lösung eher hinten anstellen... was meinen andere dazu?Das Algo-Cool von Söll soll garnelenfreundlich sein, persönliche Erfahrungen damit habe ich nicht, die Söll-Produkte im Allgemeinen sind aber sehr gut.
  2. Oxydator: Scheint mir momentan die beste Lösung... werden Pflanzen oder Garnelen in irgendeiner Weise beeinträchtigt? Die Produktbeschreibung lässt zwar nur Gutes vermuten.....Ich habe in allen meinen Aquarien Oxydatoren...den Garnelen gefällts :D. Passieren kann dadurch rein garnichts, einen Versuch wäre es also wert
  3. Dunkelkur: Ist das mit den Garnelen möglich? Klar, den Garnelen macht eine Woche ohne Licht nichts aus. Je nachdem, was du für Pflanzen im Becken hast, könnten diese darunter leiden. Da sie das aber auch unter den Algen tun wäre auch diese Variante einen Versuch wert.
 
Also, von den ganzen Mittelchen halte ich nichts. Auch wenn die Chemiekeule helfen sollte, dann nur kurzfristig. Du musst die Ursache für die Probleme finden, sonst tauchen Sie immer wiedfer auf. Da wären deine Wasserwerte schonmal von Vorteil.

Auf jedenfall handelts es sich hier um die gehassten Cyanos, da isses klar das deine Garnelen die meiden. Die bilden richtig Blasen im Teppich die jämmerlich stinken. Um die loszuwerden, ist es wirklich das beste alles komplett neuaufzusetzen.
 
Hi

ne Blöde Frage .... ist das sicher das höhere Sauerstoffwerte/Sättigung die "Blaualgen" verhindert ? ... wenn ja habe ich endlich die Antwort warum ich noch nie welche hatte in nun mittlerweile 33 Jahren die ich die Aquaristik betreibe (ich belüfte alle meine AQ´s)...
 
Also es kann durchaus sein, dass Sauerstoff gegen Cyanobakterien hilft, allerdings produzieren die ja auch selbst welchen & es gibt genug Arten, die an der Luft (die ja bekanntlich 20% O2 enthält) wachsen. Wie zum Beispiel Engelsrotz (Nostoc commune), das sind die braunen "Matschklumpen" auf Feldwegen o.Ä. nach starken Regenfällen.
 
In meinem Nano Cube begannen sich auch Blaualgen auszubreiten. Er steht in einem hellen Raum, direktes Sonnenlicht wird aber durch einen Vorhang abgehalten, Beleuchtungsdauer war 10 Stunden (7-11, 15-21 Uhr). Im Mai fing das Problem an.

Auf eine richtige Dunkelkur wollte ich nach Möglichkeit verzichten. Das Problem hat sich innerhalb von zwei Wochen dadurch gelöst, das die Beleuchtung auf vier Stunden (16-20 Uhr) reduziert wurde und der Raum an sonnigen Tagen tagsüber abgedunkelt wird.

Ich denke, ab September kann ich die Beleuchtungsdauer wieder erhöhen.

Den Garnelen geht es gut, auch ohne zusätzliche Luftzufuhr. Ein Innenfilter sorgt für Bewegung an der Wasseroberfläche, mehr nicht.

Die Fadenalgen vermehren sich aber weiterhin, wenn auch langsam. Die scheinen nicht so sehr auf das Licht angewiesen zu sein.
 
Erstmal vielen Dank für eure prompten und ausführlichen Antworten! Ich habe zu den Vorschlägen noch ein paar Fragen:
  1. Algenfrei Mittel: Die Möglichkeit, irgendwelche Mittelchen ins Wasser zu kippen, welches das Problem vollautomatisch löst, scheint immer so verlockend aber deshalb auch gerade wieder ein wenig problematisch. Ich habe zwar nicht viel Erfahrungen mit Aquarien aber ich dachte immer, dass das chemische Gleichgewicht in den kleinen Biotopen ziemlich empfindlich ist. Deshalb würde ich diese Lösung eher hinten anstellen... was meinen andere dazu?
  2. Abkochen: Das erscheint mir schwierig... wohin soll ich so lang mit den Garnelen, und nicht nur während des Auskochens sondern vor allem auch während der erneuten Einlaufphase, denn das Gleichgewicht muss ja erst einmal wieder hergestellt werden
  3. Oxydator: Scheint mir momentan die beste Lösung... werden Pflanzen oder Garnelen in irgendeiner Weise beeinträchtigt? Die Produktbeschreibung lässt zwar nur Gutes vermuten aber ich würde als Hersteller ja auch nichts schlechtes da hinschreiben. Folgende Produkte habe ich gefunden: Die nicht empfohlene Mini-Variante und eine größere... ist das die richtige?
  4. Dunkelkur: Ist das mit den Garnelen möglich?
  5. Antibiotika: Scheint mir ziemlich abenteuerlich die Idee, oder?
Vielen Dank :) Ihr macht das prima mit der Hilfe!

Ethan


Servus Ethan,

du fragst worin du die Garnelen halten sollst wenn du dein cube neu gestaltest bzw die algen bekämpfst.
ich handhabe soetwas meist mit einem 20L eimer, wasser rein ein bissel javamoos dazu und nen sprudelstein für etwas sauerstoff.
so habe ich schon garnelen über eine woche gehalten weil mein Aquarium zersprungen war und ich mir ein neues holen musste. alle garnelen haben es überlebt.
wenn dein filter einmal eingelaufen ist benötigst du auch nicht mehr die komplette einlaufzeit denn bei nem WW entnimmt man auch die hälfte wasser und füllt frisches dazu.

LG Silvio
 
@ Enrico:
Sauerstoff ist absolut toxisch für viele Mikroorganismen. Das ist auch der Grund warum so lange kein Leben an Land möglich war. Es mußte sich erst ein Organismus entwickeln, der O² verwerten konnte, ohne dass seine Aminosäuren und Zellmembranen oxidiert wurden. Auch der Mensch verträgt keine erhöhten Sauerstoffgehalte.
Und Blaualgen (die eigentlich Bakterien sind) werden von O² abgetötet. Zumindest dann, wenn die Konzentration hoch genug ist...
 
Hallo Ethan,

es gibt zig Tips bei Algen... Die meisten funktionieren nur nicht.

Blaualgen stehen auf der Stufe von Bakterien und sind dadurch recht wenig entwickelt. Meist hilft es irgend etwas zu verändern, die Algen können sich daran nicht anpassen und sterben ab. Das braucht Zeit, oft werden sie dann kurzfristig durch andere Algen abgelöst und verschwinden dann.

Das erklärt auch warum es die verschiedensten Tips gegen Blaualgen gibt.

In einem so kleinen Aquarium wie Deinem können Blaualgen durchaus ein Problem sein. Der Standardtip wäre, bei jedem sehr häufigen Wasserwechsel alle Algen zu entfernen. Nur in einem 20er Becken ist das Becken schneller leer wie die Algen draussen. Versuch es trotzdem. Schau das Du ohne Wasser zu entfernen, die Algen mit der Hand entfernst. Dann machst Du einen Wasserwechsel bei dem Du die restliche grüne Brühe entfernst.

Wie geht es den den Pflanzen? Meist werden die Pflanzen durch die Algen stark geschädigt.

Blaualgen sind giftig, deshalb gehen Deine Garnelen da auch nicht dran.

Nur durch Wasserwechsel wirst Du die Algen sicher nicht los. Um sie los zu werden, musst Du ein wenig experimentieren, Versuche wären:
- Seemandelbaumblätter, das wirkt unter anderem antibakteriell, so habe ich in einem 80er Becken Blaualgen los bekommen
- CO2, das hilft den Pflanzen und senkt den pH Wert, du hast also etwas an den Bedingungen geändert
- Pflanzen die geschwächt sind, gegen kräftige austauschen
- Easy Carbo
- Verändern der Wasserparameter, z.B. weicheres Wasser verwenden
- Dunkelkur

Theoretische Ideen, in einem 20er aber schwer umzusetzen:
- Verändern des Lichts durch z.B. eine andere Lichtfarbe

Bitte lass die Finger weg von Algen-Mittelchen, nicht aus moralischen Gründen "böse, böse Chemie", sondern weil sie mehr schaden wie nutzen. Algenmittel sind nicht die letzte Lösung die zwar verwerflich ist, aber funktioniert. Meist enthalten sie Kupfer und helfen auch gegen Garnelen. Weiterhin können sie nicht zwischen Algen und Pflanzen entscheiden und schaden beiden. Die Bedingungen bleiben gleich, die Algen kommen meist nach einer Zeit wieder. Algenmittel sind etwas für einen Swimmingpool.

Blaualgen mögen sauerstoffarme Bereiche, aber sie durch hoheren Sauerstoffgehalt zu bekämpfen halte ich für unrealistisch.

http://www.aquamax.de/HG06UG04.htm

Viele Grüsse
Sandra
 
Blaualgen sind Albträume aller Aquarianer!

Zu hohe Nitrat-Werte im Aquarienwasser! Und zuviel Schmutz! Das kommt dann Blaualgen! Ich habe schon dreimal erlebt, nur in 30-Liter-Garnelenbecken und 160-Liter-Regenbogenfischeaquarium!
Täglich Mulm und Blaualgen aus Becken absaugen! Blaualgen am Wasserpflanzenblätter mit Finger abwischen und mit Schlauch absaugen. Und Filterreinigung, nicht vergessen! Es ist wirklich viel Mühe, aber es hat sich gelohnt! Bis jetzt keine Blaualgen mehr in meine Aquarium!
 
Zu hohe Nitrat-Werte im Aquarienwasser!

Das kann eine Ursache sein, ist aber nicht notwendig. In meinem Aquarium ist z. B. kein Nitrat nachweisbar gewesen, trotzdem kamen Blaualgen.

Oder vielleicht auch gerade deshalb, siehe http://www.aquamax.de/HG06UG03.htm. Denn auch die Pflanzen wuchsen zu dieser Zeit nicht mehr.

Nachdem ich die Blaualgen los war, habe ich angefangen, etwas zu düngen (JBL Ferropol). Jetzt wachsen die Pflanzen wieder und Nitrat ist in geringen Mengen nachweisbar (10mg/l), obwohl das ja nicht über den Dünger eingebracht wird.

Ich denke, dass vielbeschworene Gleichgewicht macht es aus. Ist das nicht gegeben, gewinnt die ein oder andere nicht gewünschte Algensorte die Überhand, weil sie die Situation besser ausnutzen kann als die Pflanzen.
 
Hallo,

das Meiste ist zwar schon gesagt und vielem kann ich mich anschließen.

Finger weg von der chemischen Keule, die Gefahr ist zu groß dass andere Tiere geschädigt werden und oft genug kommt es vor, dass nach dem Absetzen des Mittels die Algen wieder auftauchen.

Sanftes verändern der Wasserparameter: Luftsprudler, SMBB, Erlenzäpfchen optimale Bedingungen für die Pflanzen schaffen. Mehr Bodendüngung, besonders Eisen, da dieses (im Boden) von Algen nicht verwertet werden kann, denn die sind auf die im Wasser gelösten Stoffe angewiesen. Einbringen von schwimmenden oder flutenden Pflanzen wie Hornkraut, Hornfarn, Wasserlinse Muschelblume und der gleichen. Diese Pflanzen können CO2 aus der Luft aufnehmen und sind dadurch nicht auf das im Wasser gelöste angewiesen. Einige geben auch das Algenwachstum hemmende Stoffe (allelophatische phenole) an das Wasser ab und drängen so die Algen zurück.

Falls die Algen nur in einigen Bereichen des Beckens vorkommen, kann auch eine Veränderung / Erhöhung der Strömung schon helfen um Milleunischen zu vermeiden. Ansonsten diese beim WW entfernen und Geduld haben. Auf keinen Fall Antibiotika, diese sind 1. Verschreibungspflichtig und 2. wird unsere Umwelt damit schon genug verseucht was bei der Bildung von Resistenzen erst recht zu Problemen führt. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Aspirin erfolgreich zur Algenbekämpfung eingesetzt wurde - wegen der dosis bin ich mir aber nicht mehr sicher, glaub das war eine Tablette auf 100 l - da lieber nochmal googeln und das würde ich auch nur als allerletzen Schritt in Erwägung ziehen.

grüße

franz
 
Rückmeldung

Hallo ihr alle,

ich habe mich, wie bereits erwähnt, erst einmal entschieden den Kampf mit Sauerstoff zu eröffnen. Gestern war ich teuer einkaufen und hab mir den Oxydator für 100l Becken inkl. der Familienpackung Nachfülldrogen geholt.

Vor dem Einsetzen noch schnell nen Wasserwechsel und alle Algen entfernt, die ich mit den Fingern kriegen konnte. Am Anfang hat der Oxydator etwas geblubbert, aber ich denke mal, dass sich der Oxidationskern erst vollsaugen musste oder so. Seit heute morgen blubbert auf jeden Fall nichts mehr und meine Garnelen leben auch noch. Ich sehe zwar von den 15 gerade nur 4 aber das hat hoffentlich nichts zu bedeuten.

Unten hänge ich noch zwei Bilder vom aktuellen Zustand an, vielleicht habt ihr ja noch Tipps. Bitte entschuldigt die mindere Qualität der Bilder, das Tageslicht reflektierte ziemlich start in der Scheibe und ich musste improvisieren *g*

Vielen Dank nochmal für eure zahlreichen Tipps, ich halte euch auf dem Laufenden!

Gruss, Ethan
 

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Hallo,

Zu hohe Nitrat-Werte im Aquarienwasser! Und zuviel Schmutz!
Das würde ich nicht als Ursache sehen.

Ich sehe Blaualgen eher in Aquarien die aus dem Gleichgewicht gekommen sind und in denen die Pflanzen keine Konkurrenz mehr bieten können.

Blaualgen legen so ein Wachstum an den Tag, das sie innerhalb von 24 Stunden wieder alles überwachsen haben. Solange die Pflanzen nicht die Oberhand gewinnen, werden Blaualgen immer wieder kommen. Wasserwechseln alleine reicht somit meist nicht aus. Selbst Dunkelkuren schwächen die Algen für 2-3 Wochen, hat sich dann im Becken nichts verändert, sind sie wieder in alter Pracht da.

Viele Grüsse
Sandra
 
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