Get your Shrimp here

Neues 160L Becken - Procambarus Clarkii

Anneke

GF-Mitglied
Mitglied seit
22. Okt 2011
Beiträge
89
Bewertungen
10
Punkte
0
Garneleneier
5.139
Hallo!

Ich bin gerade sehr happy, weil ich bei der Bucht ein 160L Aquarium für 50 Euro erstanden haben. Bei dem Becken sind Unterschrank, Abdeckung und Eheim-Außenfilter dabei.


Als Bodengrund wollte ich Sand wählen. (Aus dem höchst unromantischen aber praktischen Grund, dass ich noch Sand hier liegen habe).
Die Temperatur wollte ich um 25° einstellen.
Das Wasser kommt mit einem pH Wert von 7,5 und einer Gesamthärte von 10,5 aus der Leitung.

Für den Besatz wollte ich mir keine neuen Tiere anschaffen, sondern den Besatz aus den anderen Becken zu entzerren.
So wollte ich meine blonden Endler von dem 60L Becken umziehen lassen weil es einfach zu viele für das kleine Becken werden.
Meine Perugia Kärpflinge sollen auch mit in das neue Becken. Sie befinden sich zwar eigentlich schon in einem 160L Becken zusammen mit wildfarbenen Endlern, aber sie sehen denen auf den ersten Blick einfach zu ähnlich (vorallem der Nachwuchs). Die blonden Endler geben da einen schöneren Kontrast.

Außerdem möchte ich Procambarus Clarkii white mit dazu ziehen lassen.
Ich hatte eine Gruppe von 4 Jungtieren erstanden und das 54L Becken wird ihnen langsam zu klein.

Wenn möglich würde ich auch noch gerne Ancistrus sp. unterbringen. Aber ich fürchte, die Clarkiis werden den Bodengrund für sich allein beanspruchen.

Zur Strukturierung des Beckens wollte ich reichlich Mopani Wurzeln und Haselnusszweige einbringen. Dazu kommen dann noch Tontöpfe und Kokosnusshäften.


Gibt es eigentlich Pflanzen, die von den Clarkiis nicht geschreddert werden?
Oder kann ich etwas tun um ihre Zerstörungswut und Fressgier gegenüber Pflanzen zu lindern? Jeden Tag einen kompletten Salatkopf+Schlangengurke ins Becken schmeißen? ;-)


Liebe Grüße
Anneke
 
Hallo Anneke,

Gibt es eigentlich Pflanzen, die von den Clarkiis nicht geschreddert werden?

das kommt immer auf den Krebs drauf an! Ich hatte schon Clarkii´s, die haben die Pflanzen komplett in Ruhe gelassen, andere wiederrum haben gegärtnert ohne Ende! Trotz täglicher externer Grünfutterzufuhr und Laubzugabe.
Ich denke, wenn jemand Clarkiis halten möchte, sollte er sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, ein Becken ohne jegliche echte Pflanzen zu haben! Wenn das Gegenteil eintritt, hat man wenigstens einen schönen Grund zur Freude!

Mit deinem Antennenwels ist es genauso, wie mit den Pflanzen! Es KANN gutgehen, muss aber nicht!
 
Hallo.

Das Becken ist mittlerweile bewohnt und die Bodenpflanzen wurden restlos abgemäht bis auf eine Schwertpflanze und eine Kunstseidenpflanze.
Zusätlich hatte ich einen guten Packen schwimmende Pflanzen eingebracht: Wasserpest, Hornkraut, Muschelblumen.
Die Wasserpest hat den Krebsen wohl gemundet ;-) Den Muschelblumen gehts gut und das Hornkraut wird maßvoll reduziert. Von dem kann ich aber noch aus den anderen Becken was dazu geben. Die Krebse hängen auch gerne im Muschelblumenwurzelgeflecht rum, besonders gerne in der Nähe des Futterrings.
Den Bodengrund habe ich stattdessen mit reichlich Eichenblaub und Tontöpfen und -röhren ausgestattet. Außerdem habe ich große und verzweigte Haselnussäste in das Becken mit eingebracht.
Die Situation der Krebse ist jetzt viel entspannter. Es sind zudem nur noch 3, ein Tier habe ich in ein anderes Becken gegeben.

Ich habe auch einen jungen Antennenwels mit in das Becken getan. Bisher hat es noch keine Probleme gegeben.

Auch die anderen Fischen sehen völlig unangetastet aus.

Liebe Grüße
Anneke
 
Zurück
Oben