Hallo Linda

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ich hab ja schonmal die Schlammi-Becken bewundert, ist immer noch
im Hinterkopf da auch mal einen Versuch zu starten, ob man es nicht auch
ohne das faulen vom Sand hinbekommt.
Bei mir ist der Sand nun immer auf kurz oder lang gemoddert.
Zu den Becken, mein erstes Mangrovenkrabbenbecken sieht man hier:
http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?t=101836
Da hab ich die WAsserteile klar vom Landteil mitteles Plexiglas-Platte getrennt.
Hier hab ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass auch nach Monaten die Krabben nicht
auf dem Landteil waren sondern höchstens auf dem Kork oder den Lavasteinen über wasser.
Vermute mal, dass der Weg über die Plexiglaskante doch etwas zu kompliziert geplant war,
sodass die Krabben dort nicht hingegangen sind. (Auch nicht nachts)
Zweites Becken hatte dann eine zweite Ebene, so dass auch hier das Wasser sich nicht mit
dem Humus mischen konnte. Aber auch hier waren die Krabben eher selten auf dem Landteil.
Habe die roten Mangrovenkrabben nun aber auch gar nicht mehr im Besitz.
http://www.krabben-portal.de/viewtopic.php?f=2&t=237&st=0&sk=t&sd=a
Dein Becken mit dem Sand und den Wurzeln und dem Laub sieht natürlich schon sehr Natur nah aus und ist wohl keine schlechte Lösung für die Haltung. So brauchen sie dann aber wirklihc viele Steine und Wurzeln um sich darunter ihre Mulden anlegen zu können. Im Humus würden sie ja eher einen Tunnel graben.
@versusX: Bei den Habitat Bildern kommt es ja immer drauf an welches man sich aussucht. Im Grunde ist es schon ein schlammiger Boden mit viel zersetztem Laub und Lehm drin.
Probiers eben aus und guck mal, was passiert.
Grüße