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Mangrovenkrabben Becken 1

VersusX

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Hi habe gerade mein Becken fertig gestellt :-P
Was haltet ihr vom Becken? Irgendwelche Tips fürs besser machen??
 

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Hallo Chris

Ansich sieht das Becken ganz gut aus. Ich glaube nicht, das der Kies lange so hält, wenn die Krabben immer hoch und runter laufen.
Bin aber kein Krabbenexperte
 
Sollte der Sand nicht halten schütte ich neuen auf :-P
P.S in den nächsten Tagen kommen noch einige Verstecke und pflanzen dazu so z.B. Tonröhren, Farn, Lavasteine und so weiter
 
Hallo,

ansich finde ich, ist es ein schönes Becken.

Allerdings braucht man für Mangrovenkrabben bzw. sollte man haben, einen buddelfähigen Landteil aus Humus/Erde.

Zweite Problem was ich an dem Becken sehe, ist, dass der Landteil bzw. die Zwischenräume zwischen dem Sand faulen kann.

Grüße
linda
 
Hallo,
finde das Becken auch ganz schön, sieht aber eher nach ein Winkerkrabbenbecken aus ;-) .

Würde einen Festen Landteil mit Humus und richtigen Pflanzen machen.

Wie groß ist das Becken?
 
80 L
das stimmt mit dem Hummus wollte jetzt aber nicht mehr soviel im Becken rumreißen ! Ist der Hummus so wichtig?
 
Hallo,

Ja.
Es ist schon wichtig, dass die Krabben, auch wenn sie es vielleicht nicht gleich nutzen, die Möglichkeit zum buddeln haben.
Auch kann es sein, dass sich welche "nur so", ohne graben, auf dem Landteil aufhalten.

LG Lunatic

PS: Das auf dem Bild sind 80L oder ist das das Fassungsvermögen vom Aquarium?
 
80 L ist das komplette Becken wasser sind ungefähr 10-20 L schätze ich.
Aber buddeln können sie ja auch im Sand ein wenig muss es denn umbedingt Erde sein?
 
Hallo Chris (ist das ok? Alex hat dich so angesprochen),

ich scheu mich auch, meine Mangrovenkrabben mit Erde zu halten. Wenn der Sand fein und locker ist geht es ebenfalls.

Du schreibst, dass du den Sand immer wieder aufschütten willst, wenn die Böschung abgegraben ist. Ich glaub, das wird mühsam.

Ich hab erst vor kurzem mein Krabbenbecken mit Schleifsand (so heißt bei uns feiner Lößsand, der zum Mauerputz verwendet wird) neu eingerichtet und verwend als Halt für die Böschung Serpentinbrocken. Es funktioniert natürlich auch mit anderen Steinen. Mir ist nur wichtig, dass die Brocken groß und schwer genug sind, um von den Krabben nicht verschoben zu werden. Außerdem sollen sie nicht soviel Zwischenräume bieten, dass die Krabben sie unterwühlen können, und dann erst recht der Sand rausrieselt.

Mein Krabbenterrarium fasst nur 54 Liter, ich möcht nicht, dass der ohnehin nicht große (ein bissl mehr als 5 Liter) Wasserteil verlandet, wegen der Filterung.

Ansonsten gefällt mir das Terrarium. Zusätzlich würd ich noch ein bissl Laub (besonders gern mögen sie Mangrove) reingeben. Wenn du Pflanzen einsetzen willst: Ich hab gute Erfahrungen gemacht mit Cryptocoryne ciliata, die wurde von meinen Mangrovenkrabben bisher immer in Ruhe gelassen. Und sie verträgt Salz.

Liebe Grüße
Linda
 
Hallo,

in Sand können sie vielleicht buddeln, aber keine Gänge anlegen,
wie im Humus.

Zumal in den Mangroven ja auch eher schlammiger erdiger Boden ist und nicht so viel Sand.

Grüße
 
War jetzt eigentlich bei einrichten davon ausgegangen das Mangroven in Sand wachsen und das Die Mangrovenkrabbe dort in den Mangroven beheimatet ist daher hab ich sand gewählt
 

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Hallo,

in Sand können sie vielleicht buddeln, aber keine Gänge anlegen,
wie im Humus.

Zumal in den Mangroven ja auch eher schlammiger erdiger Boden ist und nicht so viel Sand.

Grüße
Hi Linda K.,

hast du eine Beschreibung des Beckens, in dem du deine Mangrovenkrabben hältst? Auf die Schnelle hab ich in deinem Fotoblog nichts gefunden. Die Krabben sehen gut aus, aber mich würd interessieren, wie du den Wasser- vom Landteil getrennt hast.

Ich hab mit solchen Konstrukten kein Glück gehabt. Durch die Kapillarwirkung ist über kurz oder lang immer das Wasser in den Landteil gesogen worden. Und Humus beginnt dann sehr schnell zu faulen, das stimmt.

Beim Sand hatte ich diese Problem noch nie, weder bei meiner ersten Mangrovenkrabbe, die fast vier Jahre bei mir gewohnt hat, noch im jetzigen Krabbenterrarium.

Die Krabben graben ihre Wohnhöhlen unter den Mangrovenwurzeln in den Sand.

Liebe Grüße
Linda W.
 

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Hi ihr,

Ja, ja :) immer die "Diskusionen" wie das Habitat denn nun genau aussehen sollte.
(will ich aber eh nicht weiter forcieren) ;)

Ich hätte bei Sand eben die Angst, dass was einbricht.
Drum verwende auch ich, den Quellhumus.
Abgesehen davon wachsen die Pflanzen in meinem Becken (weil keine Mangroven) im Humus besser als im Sand.
Wegen der Beckengestaltung selber: Linda schickt sicher noch Fotos von ihren Becken. Da kann man sich super was abschauen.
In meinem Mangrovenkrabben-Becken (80x40x40) hab ich ca. 40L Wasser. Den Wasserteil teilen sich die Krabben mit 2 Apfelschnecken und einer ganzen Menge grüne Caridina cf. babaulti und Tylomelania sp. (Pososee)
Als Landteil, eine Makrolonplatte auf Stelzen, drüberstehen. Drauf schön Humus und eben versch. Pflanzen und so Stuff.
Aber schaut doch mal dort.
www.panzerwelten.de
die Seite ist hier, glaub ich, eh super bekannt.
Aber eben auch dort geniale Becken.

Wieviele Krabben habt ihr eigentlich eingesiedelt in eure Becken?
Bei mir wohnen 1.1 Pseudosesarma crassimanum
:)

Lg Lunatic
 
Hallo Linda :D ,

ich hab ja schonmal die Schlammi-Becken bewundert, ist immer noch
im Hinterkopf da auch mal einen Versuch zu starten, ob man es nicht auch
ohne das faulen vom Sand hinbekommt.
Bei mir ist der Sand nun immer auf kurz oder lang gemoddert.

Zu den Becken, mein erstes Mangrovenkrabbenbecken sieht man hier:
http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?t=101836

Da hab ich die WAsserteile klar vom Landteil mitteles Plexiglas-Platte getrennt.
Hier hab ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass auch nach Monaten die Krabben nicht
auf dem Landteil waren sondern höchstens auf dem Kork oder den Lavasteinen über wasser.
Vermute mal, dass der Weg über die Plexiglaskante doch etwas zu kompliziert geplant war,
sodass die Krabben dort nicht hingegangen sind. (Auch nicht nachts)

Zweites Becken hatte dann eine zweite Ebene, so dass auch hier das Wasser sich nicht mit
dem Humus mischen konnte. Aber auch hier waren die Krabben eher selten auf dem Landteil.
Habe die roten Mangrovenkrabben nun aber auch gar nicht mehr im Besitz.
http://www.krabben-portal.de/viewtopic.php?f=2&t=237&st=0&sk=t&sd=a

Dein Becken mit dem Sand und den Wurzeln und dem Laub sieht natürlich schon sehr Natur nah aus und ist wohl keine schlechte Lösung für die Haltung. So brauchen sie dann aber wirklihc viele Steine und Wurzeln um sich darunter ihre Mulden anlegen zu können. Im Humus würden sie ja eher einen Tunnel graben.

@versusX: Bei den Habitat Bildern kommt es ja immer drauf an welches man sich aussucht. Im Grunde ist es schon ein schlammiger Boden mit viel zersetztem Laub und Lehm drin.
Probiers eben aus und guck mal, was passiert.

Grüße
 
Hi Lunatic,

du hast natürlich Recht: Über das Aussehen der Habitate kann man prima streiten, wenn man mag :)

Ich halt's für sehr wichtig, sich darüber zu informieren und zu versuchen, die für die Tiere wirklich wichtigen Faktoren zu erkennen. Klar bleiben das immer nur Vermutungen, aber anhand des Verhaltens lässt sich schon absehen, ob man richtig liegt oder eben nicht.

Meist gibt's auch da mehrere Wege, die nach Rom führen. Es kommt halt drauf an, wie man die mit seiner Vorstellung von biotopgerechter Einrichtung verbundenen Herausforderungen löst. Humus mit vielen organischen Bestandtteilen, vielleicht noch in einer Höhe von mehreren Zentimetern, braucht nach meinem Dafürhalten (muss ja net unbedingt stimmen) eine geschickte Trennung von Land- und Wasserteil. Oft reicht eine winzige Pflanzenfaser, um den Humus zu Gatsch werden zu lassen. Wer das im Griff hat tut seinen Krabben bestimmt Gutes, wenn die dort ihre Wohnhöhlen einfach in den Boden graben können.

Meine Erfahrung sagt, dass Mangrovenkrabben liebend gern im Schlick nach Essen stochern. Deshalb glaub ich, dass für sie vorrangig ein großer Landteil wichtig ist, und dabei mag's vielleicht weniger drauf ankommen, ob der aus Sand oder Erde besteht.

Wir haben jetzt mal drei recht unterschiedliche Konzepte vorliegen, und ich bin neugierig, wie sich Chris' Krabbenbecken entwickeln wird.

Hast von deinem auch einen Vorstellthread?

Liebe Grüße
Linda
 
Hallo,

mit dem ausreichend, großem Landteil, geb ich dir voll und ganz Recht.
Ist meiner Meinung nach nicht auszulassen.
Ob dann eben Sand oder Humus drauf geschichtet ist, bleibt eben jedem selber überlassen.

Find ich auch gut, immer wieder "neue" Idee'n von anderen Haltern zu lesen.
Drum schreib ich dann selber, wie ich es hab.
Wer's übernehmen will, kann gern und wer was zu beanstanden hat, kann das BITTE auch unbedingt machen. Bin da eher aufgeschlossen und lass mich gerne belehren.

VorstellThread's meiner Becken folgen sobald ich das mit der Digi-Cam endlich wieder im Griff hab. :rolleyes:

LG Lunatic
 
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