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HMF und Blasenschnecken - Umzug?!

Fireabend

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Hallo,
bald ist es endlich soweit und auch mein Garnelenbecken zieht um in die neue Wohnung...(fährt nun seit Oktober ein, da ichs dann erst nach dem Umzug mit Garnelenbesetzen will - sind mittlerweile aber 2 Prachtbarben aus dem anderen Becken zur Algenbekämpfung drinne)

Ich muss das Becken nur rund 300m transportieren, also es dürfte zügig vonstatten gehen...

Dennoch muss das Wasser wohl fast komplett raus, wollte so 1cm überm Bodengrund lassen... nur der HMF wird da dennoch trocken werden, selbst wenn in einer Std alles abgebaut und drüben ist.

Muss ich mir da schon Gedanken über die Filterbakterien machen?

Ein zweites Problem sehe ich in den teils noch ganz kleinen Blasenschnecken, wenn der Bodengrund verrutscht... Kann das Probleme machen, wenn dabei einige Schnecken lebendig begraben werden?

Muss ich anschließend also wieder nen Peak abwarten oder kann nach Weihnachten der BEsatz folgen, sobald es die Temperatur mal zulässt?!
 
Keine Angst,
da passiert nichts.Die filterbakterien halten das ohne Schaden zu nehmen aus.Auch den Mini Blasenschnecken wird nichts passieren. Glaube nicht, dass der Sand soweit verrutscht.Und wenn schon, die Schnecken sind robust und überleben das.
Dein Wasser wird dadurch nicht verschlechtert und ein neuer Peak ist auch nicht zu befürchten.
Ich ziehe demnächst mit 10 Becken voller Nelen und alle ausgerüstet mit Maximalfiltern um.
Werde Wasser zum größten Teil ablassen und dann die Becken samt Inhalt transportieren.
Gruß
Werner
 
Hi!

Wir haben ja letztens Astrid (Schnurpel) beim Umzug geholfen und es genauso gemacht, etwas Wasser blieb drin, mit den Tieren. Die Filter kamen in Eimer mit dem abgelassenen Wasser (beschriften der Eimer war sehr hilfreich!)
Soweit ich weiß ist kein Tier bei der Aktion gestorben!

Viel Glück, Anja
 
Ich hab bei meinem Umzug im Sommer die Garnelen, Fische und Rennschnecken (Turmdeckler usw. nicht) und Filterschwämme mit dem von ihnen gewöhnten Wasser in Plastikbeutel für die Aquaristik verfrachtet und das Wasser so weit es ging abgelassen. In einem Becken waren Terassen aus Steinen. Da die teilweise auf dem Aquarienglasboden auflagen, wurden die entfernt und extra transportiert. Auf die Pflanzen wurden ein paar Tücher nasser Küchenrolle gelegt. Die 3 Becken (2x30L, 1x54L) wurden dann ins Auto auf eine rutschfeste Unterlage gestellt. In der neuen Wohnung wurde frisches Wasser nachgefüllt, Filter in Betrieb genommen und erst mal ein etwas laufen lassen damit sich die Wassertemperatur wieder anpasst und sich die Trübung durch aufgewirbelten Mulm legt. Bis die Becken soweit waren, wurden die Beutel mit den Tieren in der neuen Wohnung in einer Schüssel mit etwas Wasser "gelagert", damit sie sich nicht so aufheizten. Nach ein paar Stunden wurden die Tiere wieder an das Wasser im Becken gewöhnt und dann umgesetzt. Ging alles ohne Verluste trotz heißer Außentemperatur.
 
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