Callopterus
GF-Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
habe ein Problem mit meinen vor 3 Wochen erstandenen Gabelschwanz-Blauaugen (gekauft 8 m / 2 w, noch lebend 5 m / 2 w). Habe beim Kauf nicht aufgepasst und mir wurden zuviele Kerle übergeben, aber bisher haben die sich alle sehr gut verstanden und auch nicht die Weibchen überstrapaziert - alles sehr friedliche Gesellen. Vor 2 Wochen fiel mir dann bei einem Männchen auf, dass er so einen fleckenförmigen weißlichen Belag (keine einzelnen Pünktchen erkennbar) um die eine Vorderflosse herum hatte und diese auch etwas abspreizte. Könnte auch eine weißlich-hellgräuliche Verfärbung der Haut sein, mit ein klein wenig geschwollener Oberschicht (keine Fäden oder dicke Büschel etc., aber ganz leicht erhaben). Habe auf Anraten einiger Aquarianer erstmal weitere Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen ins Becken getan und weiter beobachtet. Der Fisch selbst hat bis vorgestern keinerlei Verhaltensauffälligkeiten gezeigt, ist auch nicht "weißer" geworden, ist aber über Nacht von vorgestern nach gestern verstorben und leider schon ordentlich von den Schnecken und ggf. Garnelen angefressen worden. Habe ihn gestern Abend entdeckt und die Überreste rausgenommen. In diesem Zusammenhang habe ich auch noch eine tote, frisch verstorbene Garnele gefunden, ob es da einen Zusammenhang gibt, ich weiß es nicht. Habe auf jeden Fall nochmal 30% WW nachgeschoben und nochmal gaaaanz, gaaaanz lange geschaut. Sofort auffällig war, dass noch eines der Männchen eine kaum sichtbare, schwache weißliche Verfärbung am Körper (nicht Flossen, die waren alle o.k., sondern mehr so schattenartig verteilt) zeigte und die ganze Zeit an der Wasseroberfläche hing und träge war (hat er vorgestern noch nicht gemacht). Bei weiterem näherem Beobachten fiel mir dann auf, dass noch ein weiteres Männchen solche weißlichen Verfärbungen zeigt, deutlich vorn an der einen Flosse, die auch zusammgefaltet getragen wird und dann noch am Rücken und vor der Schwanzflosse, Verhalten ansonsten normal. Und leider noch ein Männchen hat die Rückenflosse ganz doll angelegt und in diesem Bereich auch so einen weißlichen Belag, wenn auch in diesem Fall kaum zu sehen, Verhalten auch hier normal. Habe diese drei Männchen gestern Abend in ein Quarantäne-Becken umgesiedelt, heute Morgen ist das schon lethargische Männchen, lag zum Schluss am Boden auf der Seite, mit dreimal Zucken vor meinen Augen verstorben. Den anderen beiden Quarantäne-Männern geht es nach wie vor prima, von der Verfärbung und den geklemmten Flossen (jedoch nicht zerfranst oder gar angefressen) mal abgesehen. Scheuern tut sich übrigens auch keiner der Fische. Das Problem ist, dass aufgrund der Eigenfarbe der Blauaugen, die Verfärbung anfänglich wirklich ganz dezent ist, man erkennt sie eigentlich nur so weißlicher, fleckenförmiger Schleier, wo die Schleimschicht auch ein klitzewenig angeschwollen ist. Die Fische verhalten sich ganz normal und zeigen anscheinend erst 1 bis 1/2 Tag vor ihrem Ableben lethargisches Verhalten und zumindest der Eine Luft schnappen, aber kein Torkeln und auch kein Scheuern an irgendwelchen Gegenständen, magern nicht ab und bleiben bis fast zum Schluss lebhaft und im Schwarm.
Was kann das sein???????
Zum Schluss die Wasserwerte von gestern, vor dem WW:
Temperatur 25 °C
pH 7
GH 6 °dH
KH 3 °dH
Kupfer 0 mg/L
Nitrit < 0,025 mg/l
Nitrat < 10 mg/L
Ammonium/Ammoniak 0 mg/L
habe ansonsten im Becken nichts verändert, nichts dazu gekommen, außer letzte Woche eine Anatome helena.
habe ein Problem mit meinen vor 3 Wochen erstandenen Gabelschwanz-Blauaugen (gekauft 8 m / 2 w, noch lebend 5 m / 2 w). Habe beim Kauf nicht aufgepasst und mir wurden zuviele Kerle übergeben, aber bisher haben die sich alle sehr gut verstanden und auch nicht die Weibchen überstrapaziert - alles sehr friedliche Gesellen. Vor 2 Wochen fiel mir dann bei einem Männchen auf, dass er so einen fleckenförmigen weißlichen Belag (keine einzelnen Pünktchen erkennbar) um die eine Vorderflosse herum hatte und diese auch etwas abspreizte. Könnte auch eine weißlich-hellgräuliche Verfärbung der Haut sein, mit ein klein wenig geschwollener Oberschicht (keine Fäden oder dicke Büschel etc., aber ganz leicht erhaben). Habe auf Anraten einiger Aquarianer erstmal weitere Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen ins Becken getan und weiter beobachtet. Der Fisch selbst hat bis vorgestern keinerlei Verhaltensauffälligkeiten gezeigt, ist auch nicht "weißer" geworden, ist aber über Nacht von vorgestern nach gestern verstorben und leider schon ordentlich von den Schnecken und ggf. Garnelen angefressen worden. Habe ihn gestern Abend entdeckt und die Überreste rausgenommen. In diesem Zusammenhang habe ich auch noch eine tote, frisch verstorbene Garnele gefunden, ob es da einen Zusammenhang gibt, ich weiß es nicht. Habe auf jeden Fall nochmal 30% WW nachgeschoben und nochmal gaaaanz, gaaaanz lange geschaut. Sofort auffällig war, dass noch eines der Männchen eine kaum sichtbare, schwache weißliche Verfärbung am Körper (nicht Flossen, die waren alle o.k., sondern mehr so schattenartig verteilt) zeigte und die ganze Zeit an der Wasseroberfläche hing und träge war (hat er vorgestern noch nicht gemacht). Bei weiterem näherem Beobachten fiel mir dann auf, dass noch ein weiteres Männchen solche weißlichen Verfärbungen zeigt, deutlich vorn an der einen Flosse, die auch zusammgefaltet getragen wird und dann noch am Rücken und vor der Schwanzflosse, Verhalten ansonsten normal. Und leider noch ein Männchen hat die Rückenflosse ganz doll angelegt und in diesem Bereich auch so einen weißlichen Belag, wenn auch in diesem Fall kaum zu sehen, Verhalten auch hier normal. Habe diese drei Männchen gestern Abend in ein Quarantäne-Becken umgesiedelt, heute Morgen ist das schon lethargische Männchen, lag zum Schluss am Boden auf der Seite, mit dreimal Zucken vor meinen Augen verstorben. Den anderen beiden Quarantäne-Männern geht es nach wie vor prima, von der Verfärbung und den geklemmten Flossen (jedoch nicht zerfranst oder gar angefressen) mal abgesehen. Scheuern tut sich übrigens auch keiner der Fische. Das Problem ist, dass aufgrund der Eigenfarbe der Blauaugen, die Verfärbung anfänglich wirklich ganz dezent ist, man erkennt sie eigentlich nur so weißlicher, fleckenförmiger Schleier, wo die Schleimschicht auch ein klitzewenig angeschwollen ist. Die Fische verhalten sich ganz normal und zeigen anscheinend erst 1 bis 1/2 Tag vor ihrem Ableben lethargisches Verhalten und zumindest der Eine Luft schnappen, aber kein Torkeln und auch kein Scheuern an irgendwelchen Gegenständen, magern nicht ab und bleiben bis fast zum Schluss lebhaft und im Schwarm.
Was kann das sein???????
Zum Schluss die Wasserwerte von gestern, vor dem WW:
Temperatur 25 °C
pH 7
GH 6 °dH
KH 3 °dH
Kupfer 0 mg/L
Nitrit < 0,025 mg/l
Nitrat < 10 mg/L
Ammonium/Ammoniak 0 mg/L
habe ansonsten im Becken nichts verändert, nichts dazu gekommen, außer letzte Woche eine Anatome helena.

