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Einrichtung 20l NanoCube

Efeuelfe

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Hallo erstmal,

ich bin an sich noch gar kein Nano-Aquaristiker, aber ich habe vor einer zu werden. Und da ich inzwischen, nach 2 Tagen intensivster Recherche eine Menge theoretisches Wissen habe aber praktisch nicht sicher bin ob ich das Nanobecken so gestalten kann, hoffe ich nun das ihr mir noch ein paar Tipps geben könnt. Ich wollte gerne mit einem entspannenden NanoCube auf meinem Schreibtisch anfangen in den ich ein paar Red Crystals setze. Da würde mir als Becken optisch, als auch von der Größe der 20l NanoCube von Dennerle zusagen. Als Anfangspopulationsgröße hatte ich an 10-12 Garnelen gedacht. Da ich bei der Beckengröße nicht so sehr von Eckenfiltern o.ä. überzeugt war habe ich überlegt ob es möglich wäre hier einen Bodenfilter zu installieren. Da gibt es einen scheinbar recht guten Luftberiebene Bodenfilter der mit einer Pumpe angetrieben wird (LifeTech Bodenfilter). Kann ich hier eine normale Luftpumpe wie z.B. JBL ProSilent 100 verwenden? Oder ist ein Bodenfilter für so kleine Becken zu stark oder saugt er mir den Mulm aus dem Bodengrund? In der Produktbeschreibung steht etwas von einem Auströmstein aus dem das gefilterte Wasser entlassen wird. Reicht das als Zirkulation im Becken? Als Bodengrund habe ich mich von einer Garnelenseite von dem Shirakura Red Bees Sand überzeugen lassen, der in Verbindung mit einem Bodenfilter scheinbar zu konstaten Wasserwerten führt. Ausserdem soll es angeblich ausreichend sein, wenn alle zwei Wochen 20% des Wasser gewechselt wird. Bei der Bepflanzung bin ich mir noch unsicher, aber Javamoos auf irgendetwas, Mooskugeln und Sagittaria sind auf jeden Fall dabei. Als Wurzelholz dachte ich vor allem an Mangrovenwurzeln da diese nicht so hoch in das Becken ragen. Eventuell kombiniere ich es aber auch mit Moorkienwurzel sodass es niedrige und hohe Holzelemente gibt. Wie ist das mit verstecken für Garnelen, reicht da Holz und Pflanze oder sollte man so Keramikelemente wie die Röhren von Dennerle in das Becken einbringen? Als Lichtquelle werde ich wohl die Nano-Lampe mit 11 Watt von Dennerle verwenden da diese praktisch ist und optisch gut ausschaut. Wie ist das mit den Pflanzen? Muss ich sie vermutlich düngen oder eher nicht? Ist bei der Beckengröße eine zusätzliche Einfuhr von CO2 nötig?


Zu der Wasseraufbereitung habe ich auch noch eine Frage. Da gibt es ja geteilte Meinungen drüber ob diese nötig ist oder nicht. Wir besitzen einen Durchlauferhitzer und ich habe gelesen das diese manchmal Kupfer o.ä.absondern können und das den Garnelen schadet. Ich bin mir nicht sicher ob ich Wasseraufbereiter verwenden möchte oder nicht.


Zusammen mit den Nelen würde ich gerne Posthornschnecken halten. Das sollte aj eigentlich kein Problem darstellen... ich habe gelesen das Schnecken generell die Wasserwerte stabilisieren.


Na ja, ich glaube das war es vorerst, genug Text für den Anfang. Ich möchte halt das meine ersten Garnelen wenn es dann soweit ist, auch überleben und gut in dem Aquarium wohnen können.


Vielen Dank,


Liebe Grüße Rabea :)
 
Arg, habe die Firmennamen nicht verändert, wo kann ich denn meinen Beitrag editieren?
*entschuldig*
 
Guten abend!

Zu erst einmal möchte ich sagen das ich selber erst seit kurzem ein Nano Aquarium 30 l besitze. Habe es gestern mit Garnelen besetzt. Mein Becken steht wie du es vor hast auch auf dem Schreibtisch. Du kannst als Anfangsbesatz auch mehr Garnelen nehmen musst nartürlich nicht, ich selber hab fürn Anfang ersteinmal 11 Red-Bee´s.

Zum Filter kann ich nur sagen das der von Dennerle bis jetzt gut läuft, sehr leise ist und auch garnicht so sehr viel Platz wegnimmt. Mit Bodenfiltern oder Außdenfilter habe ich bis jetzt noch leider keine Erfahrungen trotz das ich schon Aquarien hatte. Mein Filter hat eingentlich genug Ausströmung so das ich kein weiteres Gerät benötige für Luftzufuhr.

Von dem Sand habe ich noch nichts gehört aber schreiben tun sie ja alle viel, wollen ja schließlich verkaufen. Mein Becken ist mit dem Kies von Dennerle befüllt und habe ebenfalls noch nichts schlechtes entdeckt. Der Kies sollte nur nicht zu grob für Garnelen sein. Wasserwechsel sollte jede Woche von ca. 20-30% erfolgen. Bei hohem Besatz noch mehr.

Moos, Steine und Wurzelholf ist für Garnelen immer gut, weil sie die Partikel und Algen von denen fressen. Würde noch eine etwas größere Pflanze als hintergrund nehmen. Verstecke brauchen sie schon aber die kleinen besonders. Die Röhren würde ich eventuell nur bei ganz kleinen reinsetzen.

Die 11 Watt Lampe von Dennerle habe ich ebenfalls, sie macht ausreichend und gutes Licht.

Ich dünge gelegentlich meine Pflanzen sollte aber alles im Rahmen bleiben. Co² benutze ich nicht. Es gibt aber Pflanzen die brauchen sehr viel Co² für ihr Wachstum.

Eine Wasseraufbereitung würde ich empfehlen wenn die Wasserqualität nicht so gut ist bzw. viele Balaststoffe drinne sind. Am Besten du läst dein Wasser mal testen beim Zoohändler deines vertrauens, auf Kupfer usw. oder du kaufst dir einen Test. Von Vorteil ist es auf alle Fälle erst das Wasser eine Zeit lang laufen zu lassen bevor man es ins Aquarium macht, wegen diesen Ablagerungen von Kupfer usw.

Ich selber habe eine Raubschnecke die ich nur empfehlen kann, da sie keine Plage wird (legt nur ein Ei) und als einzeln gehaltene Schnecke vermehrt sie sich schonmal garnicht. Falls andere Schnecken im Aquarium sind frisst sie diese bis aufs Haus auf. Mit der Posthornschnecke habe ich keine Erfahrungen gemacht, aber sie ist wie viele Schnecken ein Zwitter und kann irgendwann zur PLage werden.

Hoffe ich konnte ein wenig helfen auch ohne alle Fragen beantworten zu können.

Gruß Sascha
 
Hm ok :) Das mit den Schnecken überleg ich mir mal... war mir halt nicht sicher ob man diese Raubschnecken auch nur mir Pflanzlicher Nahrung halten kann, auf verschiedenen Seiten stand halt das dieses sich nur als Zusatznahrung eignet und die trotzdem auch Fleisch essen möchten sozusagen.
Ich würde halt trotzdem sehr gerne diesen Bodenfilter nutzen. Gibt es vielleicht jemanden der damit Erfahrung hat, vor allem im Zusammenhang mit kleinen Becken? Was für eine Luftpumpe wird da hauptsächlich verwendet?

Mag ja nicht die Nelen an den Boden festsaugen^^

Liebe Grüße Rabea
 
Hi!

Die Raubschnecke frisst außer anderen Schnecken, Algen, Aas, Futterreste usw. also ist sie nicht nur ein reiner Fleischfresser. Übringens frisst sie auch Tote Garnelen, aber das machen ja Garnelen selber auch. Ich denke ein paar andere Schnecken als Nahrung und Abwechslung für die Raubschnecke zu besorgen ist weniger das Problem. Zoohandlung und Baumarkt haben bestimmt nix dagegen, wenn man fragt ob man von den lästigen ein Paar haben kann xD

Gruß Sascha
 
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