hesse
GF-Mitglied
Hallo Forum,
ich bin zwar schon lange angemeldet und habe so meine Erfahrung in anderen Bereichen der Aquaristik, aber die Nanobecken sind dann doch wieder mal etwas neues. Da ich viel vorweg gelesen habe und dennoch merke, dass nicht alles perfekt geplant sein kann, muss ich daher mal die Profis, also euch, fragen. Als Anfänger hoffe ich da auf ein wenig Nachsicht und Geduld, da hier ein wenig Text zusammen kommt. Gerne stelle ich die Tage auch mal ein paar Bilder ein.
Die Suchfunktion habe ich übrigens schon bisschen bemüht, habe aber nicht alles beantwortet gesehen.
Entschieden habe ich mich vor einer Woche für ein Nanobecken der Marke Dennerle mit dem Volumen von 30l. Gekauft als Plus Paket und mit zweiter Leuchte, da einige Graspflanzen mit hoher Schwierigkeit gekauft wurden. Hinzu gekauft habe ich außerdem eine Bio Co2 Anlage um den Spaß mal durchzutesten. Diese läuft auch entsprechend den Vorgaben schon eine Woche im Aquarium. Aufgebaut habe ich alles streng nach Anleitung von Dennerle, also sowohl mit dem Substrat, als auch mit dem im Paket befindlichen schwarzen Kies.
Erst ein mal meine Bepflanzung:
Schnellwachsende Pflanzen für den Hintergrund:
Hygrophila -corymbosa(1x) und -polysperma(2x) die fast den ganzen Hintergrund für sich eingenommen haben. Da es Stengelpflanzen sind, hatte ich vor diese entsprechend bei guter Länger zu kürzen und die freien Stellen noch zu bepflanzen um ein dichteres Blattwerk im Hintergrund zu erzielen. Diese Pflanzen wachsen sehr gut. Man kann förmlich beim wachsen zuschauen.
Vordergrundpflanzen:
2x Lilaeopsis mauritiana (Neuseelandgras)
12x10cm großes Pflanzengitter aus Glossostigma elatinoides (Zwergkraut) und 1 seperater Topf daneben. Das einpflanzen des einzelnen Topfes war ne Qual...
Dazu auf einer Wurzel eine Portion Javamoos und 5 noch recht kleine Mooskugeln.
Ich hoffe auf lange Sicht, dass sich das Zwergkraut im Vordergrund schön bewegt und die freien Flächen überwächst und das Neuseelandgras entsprechend ebenfalls weiter bewegt und buschiger wird. Über beide Pflanzen, da diese ja etwas schwieriger in der Haltung sind, habe ich mich bereits separat weiterbeschäftigt und hoffe, dass diese sich im Becken halten werden.
Weitere Angaben:
Neben der Co2 Zuführung dünge ich zurzeit mit dem im Paket befindlichen Nanodünger und diesen nach der Anleitung, also ca. 3 Tropfen pro Tag.
Meine Fragen:
Beleuchtung
Betrieben wird das Nanobecken derzeit mit 2x 11 Watt Leuchten von Dennerle. Ich hatte gelesen, dass gerade die Graspflanzen für den Vordergrund für das Licht dankbar sein werden. Auf ca. 25L habe ich somit 22 Watt, was den Anforderungen der Pflanzen wohl recht nahe kommt. Beleuchtet wird das Becken über 10 Stunden von 10 Uhr morgens bis 22 Uhr Abends mit 1 Stunde Pause dazwischen. Also netto 9 Stunden.
Könnt ihr mir diesen Part absegnen, oder sollte ich hier etwas verändern? Thema Beleuchtungszeit, zweite Leuchte etc.
Pflanzen:
Viel Platz ist zwar nicht mehr im Becken, aber sollte ich hier zu Beginn lieber noch mehr schnellwachsende Pflanzen einbringen? Ich dachte auch vielleicht noch an eine stärker wurzelnde Pflanze, in der Richtung von Echinodorus latifolius. (kleine Schwertpflanze).
Was meint ihr hierzu?
Düngen:
Welche Dünger sind auf Dauer zu empfehlen? Ist es wirklich notwendig/empfehlenswert bei einem 30l Becken wöchentlich nachzudüngen in der Einlaufzeit oder sollte ich hier lieber erst mal warten bis sich alles verwurzelt und stabilisiert hat und wie sieht eine kompakte gute Düngung aus? Welche Mittel nehmt ihr hier?
Und als letzte Frage:
In den letzten zwei Tagen haben sich an den Scheiben kleine grüne Algen gebildetet. Die nehmen praktisch die ganze Vorder und Seitenscheiben ein. Spielt sich von der Gröe der Algen aber im mm-Bereich ab. Man sieht sie aktuell nur, wenn man genau hinschaut. Diese Algen sind extrem leicht von der Scheibe abzuwischen. Da es mir an guten Bildmöglichkeiten fehlt beobachte ich das ganze noch mal und fotografiere es mal ab, sobald es sichtbarer wird. Ich wollte nur vorweg schon mal anfragen, ob jemand diese Algen von frisch eingerichteten Becken kennt. Ist dies hier von ein Überangebot an Nährstoffen zurück zu führen oder ist hier vielleicht doch die zu starke Beleuchtung ein Thema?
ich bin zwar schon lange angemeldet und habe so meine Erfahrung in anderen Bereichen der Aquaristik, aber die Nanobecken sind dann doch wieder mal etwas neues. Da ich viel vorweg gelesen habe und dennoch merke, dass nicht alles perfekt geplant sein kann, muss ich daher mal die Profis, also euch, fragen. Als Anfänger hoffe ich da auf ein wenig Nachsicht und Geduld, da hier ein wenig Text zusammen kommt. Gerne stelle ich die Tage auch mal ein paar Bilder ein.
Die Suchfunktion habe ich übrigens schon bisschen bemüht, habe aber nicht alles beantwortet gesehen.
Entschieden habe ich mich vor einer Woche für ein Nanobecken der Marke Dennerle mit dem Volumen von 30l. Gekauft als Plus Paket und mit zweiter Leuchte, da einige Graspflanzen mit hoher Schwierigkeit gekauft wurden. Hinzu gekauft habe ich außerdem eine Bio Co2 Anlage um den Spaß mal durchzutesten. Diese läuft auch entsprechend den Vorgaben schon eine Woche im Aquarium. Aufgebaut habe ich alles streng nach Anleitung von Dennerle, also sowohl mit dem Substrat, als auch mit dem im Paket befindlichen schwarzen Kies.
Erst ein mal meine Bepflanzung:
Schnellwachsende Pflanzen für den Hintergrund:
Hygrophila -corymbosa(1x) und -polysperma(2x) die fast den ganzen Hintergrund für sich eingenommen haben. Da es Stengelpflanzen sind, hatte ich vor diese entsprechend bei guter Länger zu kürzen und die freien Stellen noch zu bepflanzen um ein dichteres Blattwerk im Hintergrund zu erzielen. Diese Pflanzen wachsen sehr gut. Man kann förmlich beim wachsen zuschauen.
Vordergrundpflanzen:
2x Lilaeopsis mauritiana (Neuseelandgras)
12x10cm großes Pflanzengitter aus Glossostigma elatinoides (Zwergkraut) und 1 seperater Topf daneben. Das einpflanzen des einzelnen Topfes war ne Qual...
Dazu auf einer Wurzel eine Portion Javamoos und 5 noch recht kleine Mooskugeln.
Ich hoffe auf lange Sicht, dass sich das Zwergkraut im Vordergrund schön bewegt und die freien Flächen überwächst und das Neuseelandgras entsprechend ebenfalls weiter bewegt und buschiger wird. Über beide Pflanzen, da diese ja etwas schwieriger in der Haltung sind, habe ich mich bereits separat weiterbeschäftigt und hoffe, dass diese sich im Becken halten werden.
Weitere Angaben:
Neben der Co2 Zuführung dünge ich zurzeit mit dem im Paket befindlichen Nanodünger und diesen nach der Anleitung, also ca. 3 Tropfen pro Tag.
Meine Fragen:
Beleuchtung
Betrieben wird das Nanobecken derzeit mit 2x 11 Watt Leuchten von Dennerle. Ich hatte gelesen, dass gerade die Graspflanzen für den Vordergrund für das Licht dankbar sein werden. Auf ca. 25L habe ich somit 22 Watt, was den Anforderungen der Pflanzen wohl recht nahe kommt. Beleuchtet wird das Becken über 10 Stunden von 10 Uhr morgens bis 22 Uhr Abends mit 1 Stunde Pause dazwischen. Also netto 9 Stunden.
Könnt ihr mir diesen Part absegnen, oder sollte ich hier etwas verändern? Thema Beleuchtungszeit, zweite Leuchte etc.
Pflanzen:
Viel Platz ist zwar nicht mehr im Becken, aber sollte ich hier zu Beginn lieber noch mehr schnellwachsende Pflanzen einbringen? Ich dachte auch vielleicht noch an eine stärker wurzelnde Pflanze, in der Richtung von Echinodorus latifolius. (kleine Schwertpflanze).
Was meint ihr hierzu?
Düngen:
Welche Dünger sind auf Dauer zu empfehlen? Ist es wirklich notwendig/empfehlenswert bei einem 30l Becken wöchentlich nachzudüngen in der Einlaufzeit oder sollte ich hier lieber erst mal warten bis sich alles verwurzelt und stabilisiert hat und wie sieht eine kompakte gute Düngung aus? Welche Mittel nehmt ihr hier?
Und als letzte Frage:
In den letzten zwei Tagen haben sich an den Scheiben kleine grüne Algen gebildetet. Die nehmen praktisch die ganze Vorder und Seitenscheiben ein. Spielt sich von der Gröe der Algen aber im mm-Bereich ab. Man sieht sie aktuell nur, wenn man genau hinschaut. Diese Algen sind extrem leicht von der Scheibe abzuwischen. Da es mir an guten Bildmöglichkeiten fehlt beobachte ich das ganze noch mal und fotografiere es mal ab, sobald es sichtbarer wird. Ich wollte nur vorweg schon mal anfragen, ob jemand diese Algen von frisch eingerichteten Becken kennt. Ist dies hier von ein Überangebot an Nährstoffen zurück zu führen oder ist hier vielleicht doch die zu starke Beleuchtung ein Thema?