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CR und Boraras?

Nelchen09

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Garneleneier
3.010
Hallo,

ich habe nun endlich CR´s im meinem 30l Becken :D

Jetzt bin ich am überlegen, ob ich evtl. noch Boraras dazuholen könnte... Was meinte ihr, habe ich dann (falls es mal soweit sein sollte) CR Nachwuchs oder sieht es da schlecht aus? Habe jetzt schon so viele unterschiedliche Berichte gelesen.... Hat vielleicht jemand Erfahrung damit?

Ach ja und wie würde es mit Ohrgitterharnischwelsen aussehen, die sollen ja eher "Vegetarier" sein....

LG Nicole
 
Hallo Nicole,

Otos habe ich in jedem Becken. Die Kombination passt wunderbar. :)

Bei mir wuseln Boraras merah mit Yellow Fire zusammen. Es kommen wie gehabt die Jungtiere hoch, wobei die Kleinen aber Versteckmöglichkeiten in Moosen haben. Dafür, dass keines verspeist wird, kann dir aber niemand eine Garantie geben. Ich merke jedenfalls keinen Unterschied bei der Nachwuchsanzahl. Du solltest eben genügend Versteckmöglichkeiten anbieten.

Viele Grüße

Elisa
 
Hallo Elisa,

erst mal danke für deine Antwort!

Mhh, da werde ich erst nochmal weiter grübeln....

Ich finde die Boraras halt so schön, möchte aber auch nicht daß kleine Garnelen verspeist werden.

Vielleicht sollte ich mit doch für Otos entscheiden...

Gruß
Nicole
 
Vielleicht sollte ich mit doch für Otos entscheiden...

Moin,

vielleicht solltest Du Dich aber auch erstmal über die Haltungsbedingungen der Fische informieren und Dich dann zunächst mal für ein größeres Aquarium entscheiden!?!...

Nur weil die Fische klein sind, heißt das noch lange nicht das man sie in einem kleinen Becken einsperren darf/soll/kann.

Habe ja auch 2 30er Cubes, aber dort Fische einzupferchen würd mir im Traum nicht einfallen. :rolleyes:
 
Hallo Klaus,

mhh hier im Forum habe ich schon desöfteren gelesen, daß "Minifische" in 30l gehalten werden... :confused:


Gruß Nicole
 
Hallo,

nein, dass ist leider eine weit verbreitete Falschinformation. Die allerwenigsten Fische kann man in kleinsten Becken halten und Boraras und Oto's gehören da eigentlich nicht zu.
 
mhh hier im Forum habe ich schon desöfteren gelesen, daß "Minifische" in 30l gehalten werden...
Nur weil es ein "aktueller Modetrend" ist :rolleyes: das alles "was klein ist in ein kleines Pfützchen kommt" -> so heißt es nicht automatisch (nur weil "andere" das machen) das es deswegen automatisch immer gleich artgerecht sein muß ...

.... früher hatte man Goldfische in ner 2L Glaskugel gehalten und man fand das auch cool ...
... ob die Fische das aber auch immer so "cool" fanden ... ist eine andere Frage... :(

Kann sein das es irgendwelche sehr kleine Fische gibt, die man in 30L halten könnte, Boraras gehören aber nicht dazu.
Jeder der sie mal in kleinen wie großen Aqs gehalten hat weiß das das Verhalten dort bei diesen Fischen ein ganz unterschiedliches ist.
 
Schade.... dann werde ich wohl lieber auf Boraras o. ä. verzichten.

Dennerle empfiehlt die Haltung (ganz kleiner) Fische übrigens ab 30l....

LG
Nicole
 
... logisch - schließlich wollen die ihre Nanobecken ja einem möglichst breiten Publikum schmackhaft machen.
Überraschung, Dennerle lebt davon Dinge zu verkaufen.

Und ganz unrecht haben sie nicht. Man kann einige Arten durchaus in kleinen Becken halten. Aber dies ist eigentlich nichts für "normale" Aquarianer.
 
Moin Nicole,

es geht mir nicht um Verzicht oder nicht - es geht mir ums Verstehen.

Was eine Firma wie Dennerle empfiehlt oder nicht, ist für mich - so arrogant es klingen mag - zunächst bedeutungslos. Schaue ich mir Werbespots von Autoherstellern an, erkenne ich auch oftmals darin eine Empfehlung, den Feldweg statt die Straße zu benutzen, um mehr Fahrspaß zu haben.

Solange eben angeführt wird, dass es sich ja um "ganz kleine" Fische handelt, hat der Betroffene in meinen Augen ganz klar Sinn und Unsinn noch nicht verstanden.

Auch die Aussagen hier in diesem Artikel, auf den Böhmi hinwies, sind relativ zu sehen - relativ in der Hinsicht, dass diese Aussagen von einem erfahrenen Aquarianer getroffen wurden - ebenso wie in diesem Artikel.
Wenn Du diese Beiträge aufmerksam liest, wirst Du auch genug Einschränkungen dieser Aussagen erkennen. Und Du wirst auch nicht immer erfahren, wieviel Lehrgeld gezahlt wurde, bis diese Erfahrung zustande kam. Von daher finde ich leider auch manche Aussage diesbzgl. in den Artikeln etwas lax, denn für mich gilt stets auch "nicht alles muss was kann". Insofern sollte sich jeder ernsthaft überlegen, ob man sich krampfhaft irgendwelche argumentativen Krücken basteln muss (bestimmte Tiere kommen aus kleinen Pfützen, sind saisonal, leben in Drecksbrühe, etc.), um zu belegen, warum es doch sinnvoll sein könnte ...

Ich persönlich finde es immer wieder amüsant, dass bei der Hälfte der Artikel nämlich nicht auf ggf. anfallenden Pflegeaufwand eingegangen wird - Bilder von bunt leuchtenden Anlagen sind ja schön und gut, ebenso wie Bemerkungen über kräftige Wasserwechsel etc. - aber was machst Du, wenn je nach Besatz und -dichte, Fütterung und zu kleiner Filterung eben doch häufigere Wasserwechsel oder andere Eingriffe nötig sind und Du ggf. in Urlaub oder sonstwie abwesend bist? Die erfahrenen Aquarianer haben meist leidgeprüfte Hiwis ...

Solltest Du also diese Fragen mit Deiner Erfahrung und Kenntnis über die ausgewählten Arten in Deckung bringen können, steht es Dir frei, auch in dieser Richtung zu verfahren.

Nachtrag: Christian war mal wieder schneller in der Antwort ...
 
Hi,

jeder der mal Funkensalmler (die sind ja schön klein) & Co in einen 30er AQ beobachtet hat, wird evtl. einsehen, dass es nicht wirklich spannend ist die Tiere beim Nase-an-Scheibe-Schwimmen zu beobachten.

Für mich gibt es nichts nervigeres, als Fische mit dem Gedanken "Hier muss es doch irgendwo weiter gehen!?" zu beobachten:
Links. Error. Rechts. Error. Oben. Error...

Aber evtl. ist das ein Gefühl, das nur in mir ein gewisses subjektives Unbehagen und Unwohlsein hervorruft.
Die Fische jedoch finden es in Wirklichkeit total toll.

Da ich allerdings egoistisch veranlagt bin, erhalten meine Fische immer ein Aquarium in dem ich ihnen den Spass am "Nase-an-Scheibe-Schwimmen" gründlich versaue. :mad:
 
Wenn ich auf Minifische verzichte, dann wohl weil ich es verstanden habe.......

Finde es halt schade keine halten zu können, aber natürlich werde ich keine Fische in einem 30l halten wenn das für diese nicht gut ist!

Gruß
Nicole
 
gibt es überhaupt fische die man in einem 30 liter cube reinpacken darf, bzw kann ohne sie zu quälen?
 
Hallo,
gibt es überhaupt fische die man in einem 30 liter cube reinpacken darf, bzw kann ohne sie zu quälen?
Selbstverständlich.
Wenn du die oben verlinkten Artikel gelesen hast, dann dürfte dir klar sein, dass es bei entsprechendem Setting des Beckens und mit etwas Erfahrung gar kein Problem ist Aquarien dieser Größenordnung zu betreiben.
Das hat dann aber in der Regel nix mehr mit den schick gestylten Cubes zu tun, die man aus der Werbung kennt.
Das Argument mit dem Pflegeaufwand finde ich übrigens recht bescheiden, denn der ist nicht höher als bei anderen Becken auch.
Er fällt auf Grund der geringeren Wassermengen eher noch niedriger aus.

Man sollte hier auch nicht 2 Debatten durcheinander Würfeln.
Es ist immer noch ein Unterschied, ob man generell aus schlichter Unkenntnis behauptet kleine Aquarien könnten nicht artgerecht sein und daraus resultierend solchen Blödsinn wie "Mindestens 54L für Fische" formuliert, oder ob man die Diskussion führt, wie tauglich diese Cubes mit geringer Grundfläche und meist seltsamer Gestaltung tatsächlich für handelsübliche Fische sind.
Das es in den meisten Zoogeschäften kaum taugliche Fische für diese Teile gibt ist richtig, aber ändert nichts daran, dass es eine Menge Fische gibt, die in Becken mit ähnlichem Volumen (aber meist größerer Grundfläche) sehr erfolgreich gepflegt und gezüchtet werden können.

LG
Axelrodia
 
Hallo Olaf,

du hast den Kernsatz selbst gebracht:
dass es bei entsprechendem Setting des Beckens und mit etwas Erfahrung gar kein Problem ist Aquarien dieser Größenordnung zu betreiben.

Die Fragesteller in diesen Threads zeigen deutlich, dass eigentlich keine Erfahrung vorhanden ist und dann fällt es mir schwer solche Dinge zu empfehlen.
 
Hallo,
ich heiß zwar nicht Olaf, aber trotzdem:
Die Fragesteller in diesen Threads zeigen deutlich, dass eigentlich keine Erfahrung vorhanden ist und dann fällt es mir schwer solche Dinge zu empfehlen.
Und weil offensichtlich noch nicht viel Erfahrung vorhanden ist, soll man auch keine mit einfachen Arten machen dürfen?
Es ist doch echt keine Kunst so ein Becken aufzustellen, es entsprechend einzurichten und da z.B. einen Betta drin zu pflegen.
Mach es doch nicht komplizierter als es ist.
Es hat niemand gesagt, dass man gleich mit irgendwelchen Nur-Lebendfutter-PH 5-Freak-Fischen anfangen soll.

LG
 
Hallo Nicht-Olaf, (Entschuldigung, da habe ich mich vertan)

Einen Betta in kleinen Becken zu halten ist sicher möglich, aber mit Garnelen? Und ist die Einzelhaltung wirklich artgerecht?

Ich mache das sicher nicht komplizierter als nötig, aber Tieren unnötig Leid zufügen ist für mich sinnlos. Und wenn ich die ursprüngliche Frage betrachte, geht es hier auch keineswegs darum irgendwelche Fische zu halten.
Ich für meinen Teil halte es so, dass bei meinen Empfehlungen, das Wohl der Tiere im Vordergrund steht und erst in zweiter Linie die Wünsche der Halter.
 
Hallo Chris,
Hallo Nicht-Olaf, (Entschuldigung, da habe ich mich vertan)
Kein Problem ;)
Einen Betta in kleinen Becken zu halten ist sicher möglich, aber mit Garnelen? Und ist die Einzelhaltung wirklich artgerecht?
Gibt einige Leute bei denen das auch mit Garnelen funktioniert.
Wenn du dich mal etwas näher mit Betta splendens beschäftigt hättest, dann wüsstest du auch, dass Einzelhaft für Männchen im Normalfall die beste Lösung ist.
Ich mache das sicher nicht komplizierter als nötig, aber Tieren unnötig Leid zufügen ist für mich sinnlos.
Das irgendwelchen Tieren Leid zu gefügt wird, stellst du einfach in den Raum und irgendwie belegen kannst du das bisher auch nicht sinnvoll.
Und wenn ich die ursprüngliche Frage betrachte, geht es hier auch keineswegs darum irgendwelche Fische zu halten.
Um was geht es denn dann, wenn nicht um die Frage ob man Boraras mit Garnelen in so einem Becken vergesellschaften kann?

Ich für meinen Teil halte es so, dass bei meinen Empfehlungen, das Wohl der Tiere im Vordergrund steht und erst in zweiter Linie die Wünsche der Halter.
So halte ich das im Normalfall auch.
Nur äußer ich mich nicht zu Dingen von denen ich mangels Erfahrung einfach keine Ahnung habe.
Wenn man nie Fische in kleinen Becken gehalten und gezüchtet hat, dann sollte man vllt besser einfach mal einen Gang zurück schalten und nicht irgendwie aus dem Bauch heraus argumentieren, warum es denen da möglicherweise schlecht gehen könnte. Man kann es ohne es selber gemacht zu haben schlicht und ergreifend nicht wissen.
 
Wenn du dich mal etwas näher mit Betta splendens beschäftigt hättest, dann wüsstest du auch, dass Einzelhaft für Männchen im Normalfall die beste Lösung ist.

Für jemanden der die natürliche Habitate als Vorbild nimmt, kann die Einzelhaltung eigentlich nicht stimmig sein.

Gibt einige Leute bei denen das auch mit Garnelen funktioniert.
Sicher,in kleinsten Becken und das gilt für die Mehrzahl der Bettas. Nicht nach meinen Erfahrungen.

Um was geht es denn dann, wenn nicht um die Frage ob man Boraras mit Garnelen in so einem Becken vergesellschaften kann?
Eben hier ging es um Boraras und nicht um Bettas.

Das irgendwelchen Tieren Leid zu gefügt wird, stellst du einfach in den Raum und irgendwie belegen kannst du das bisher auch nicht sinnvoll.
Gut, dann nimm dieses Forum, geh in die Suche und tipp mal beispielsweise Fische und sterben ein. Für ein Garnelenforum erhältst du schon viele Treffer. Geh in ein Fischforum und du erhältst mehr Treffer als dir lieb ist. Und wenn man diese Threads etwas verfolgt, handelt es sich meistens um Haltungsfehler.

Wenn man nie Fische in kleinen Becken gehalten und gezüchtet
Schön das du mich zu kennen scheinst und was ich so gehalten und gezüchtet habe.

Jeder muss selbst entscheiden wie er seine Tiere hält. Denn tote Tiere muss man auch nur vor sich selbst verantworten. Kleinste Becken sind in den meisten Fällen für reine Halter von Fischen nicht geeignet.
 
Hallo Chris,
Für jemanden der die natürliche Habitate als Vorbild nimmt, kann die Einzelhaltung eigentlich nicht stimmig sein.
Betta splendens ist da sicherlich ein Sonderfall. Bei Wildbettas funktioniert Paarhaltung auch deutlich besser.
Ich verstehe aber auch nicht worauf du hier hinaus willst?
Betta splendens ab heute nur in Becken in denen man gefahrlos Paare, oder Trios halten kann?
An welche Größe denkst du da, bzw in welcher Beckengröße hat das bei dir gut funktioniert?
Was empfiehlst du, wenn du hier "geht nicht" schreist?

Eben hier ging es um Boraras und nicht um Bettas.
Wenn das Becken entsprechend eingerichtet ist, dann würde aber vermutlich auch kaum etwas gegen die Boraras sprechen.
Ob das hier der Fall ist, kann man momentan schlecht beurteilen.
Gut, dann nimm dieses Forum, geh in die Suche und tipp mal beispielsweise Fische und sterben ein. Für ein Garnelenforum erhältst du schon viele Treffer. Geh in ein Fischforum und du erhältst mehr Treffer als dir lieb ist. Und wenn man diese Threads etwas verfolgt, handelt es sich meistens um Haltungsfehler.
Irgendwie weichst du immer wieder von der Frage ab und verweist auf ominöse Haltungsfehler.
Haltungsfehler werden von Leuten die keine Ahnung haben in jeglichen Beckengrößen gemacht.
Wenn man wirklich mal in Foren sucht, dann wird man schlussendlich sogar zu der Erkenntnis kommen, dass die meisten Fische wohl in 54L Anfängersets sterben.
Das liegt dann aber nicht zwangsläufig daran, dass die Fische ungeeignet für die Becken waren, sondern daran, dass die Leute vor dem Becken keine Ahnung haben was sie tun.
Also komm bitte endlich mal auf den Punkt: Warum sollte ein Fisch, der erfahrungsgemäß in 25L gehalten und gezüchtet werden kann, in so einem Becken leiden und woran machst du das fest?
Schön das du mich zu kennen scheinst und was ich so gehalten und gezüchtet habe.
Du sprichst dich doch hier gegen die Haltung der Tiere in solchen Becken aus.
Hättest du brauchbare Erfahrungen darin, dann würdest du es nicht tun und wüsstest, dass kleine Fischaquarien genauso einfach zu handeln sind wie große.

Jeder muss selbst entscheiden wie er seine Tiere hält. Denn tote Tiere muss man auch nur vor sich selbst verantworten.
Richtig und das ist im Normalfall keine Frage der Beckengröße, sondern der richtigen Pflegemaßnahmen.

LG
 
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