Palinurus
GF-Mitglied
Interessante Raubeine
Als ich vor einem Monat ein günstiges Angebot für orangene Procambarus clarkii sah, konnte ich nicht widerstehen, zumal ich kein Versandrisiko hatte, da der Verkäufer nicht weit von uns wohnte. So erhielt ich neun Jungtiere zwischen 2 und 2,5 cm Größe. Inzwischen haben sie ihre Länge nahezu verdoppelt, und es beginnen die Rangeleien zwischen den Männchen. Einer hat auf einer Seite nur noch zwei Schreitbeine. Die Männchen verteidigen ihr Territorium. Auch wenn ich nahe ans Becken rangehe, werden drohend die Scheren erhoben und ein paar Schritte nach vorne gemacht. Hat aber selbst der unumschränkte Herrscher des Beckens ein Nahrungsbröckchen erwischt, geht Sicherung des Futters vor Revierverteidigung. Dann tritt man den Rückzug an. Gefütter wird mit Hülsenfrüchten, Karottenscheiben, Futtergranulat, rote Mückenlarven. Natürlich nascht man auch vom Nixkraut, wobei Stengel schmackhafter als Blätter scheinen. Viele abgebissene Spitzen liegen auf dem Boden herum.
Als ich vor einem Monat ein günstiges Angebot für orangene Procambarus clarkii sah, konnte ich nicht widerstehen, zumal ich kein Versandrisiko hatte, da der Verkäufer nicht weit von uns wohnte. So erhielt ich neun Jungtiere zwischen 2 und 2,5 cm Größe. Inzwischen haben sie ihre Länge nahezu verdoppelt, und es beginnen die Rangeleien zwischen den Männchen. Einer hat auf einer Seite nur noch zwei Schreitbeine. Die Männchen verteidigen ihr Territorium. Auch wenn ich nahe ans Becken rangehe, werden drohend die Scheren erhoben und ein paar Schritte nach vorne gemacht. Hat aber selbst der unumschränkte Herrscher des Beckens ein Nahrungsbröckchen erwischt, geht Sicherung des Futters vor Revierverteidigung. Dann tritt man den Rückzug an. Gefütter wird mit Hülsenfrüchten, Karottenscheiben, Futtergranulat, rote Mückenlarven. Natürlich nascht man auch vom Nixkraut, wobei Stengel schmackhafter als Blätter scheinen. Viele abgebissene Spitzen liegen auf dem Boden herum.