Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier und ich habe mich nun, nach langem Überlegen, entschlossen mir ein Nanoaquarium anzuschaffen.
Ich habe noch keinerlei Erfahrung mit der Aquaristik, habe auch kein Interesse an Fischen und auch nicht an großen Aquarien. Ich liebe jedoch Wirbellose und besonders faszinieren mich die kleinen bunten Zwerggarnelen.
Seit Tagen belese ich mich nun schon und schaue mir Videos bei YouTube an, sauge sämtliche Infos auf, die ich finden kann.
Es soll ein 30L Nanocube von Dennerle oder Aquael werden. Der Standort ist bereits gewählt und sogar für die Einrichtung habe ich schon tolle Ideen.
Allerdings möchte ich erst alles ganz genau verstehen, bevor ich endgültig anfange.
Das größte Problem sind für mich derzeit noch die Wasserwerte. Das ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Kann mir jemand ganz genau erklären was wirklich wichtig ist und welche Tests ich im Vorfeld mit meinem Leitungswasser durchführen muss und worauf ich achten muss? Leider stehen dazu auf den unterschiedlichen Webseiten zigtausend unterschiedliche Informationen und je mehr ich lese desto unverständlicher wird es.
Eine weitere Frage habe ich zur Wassertemperatur. Ich habe nun fast überall gelesen, dass die meisten Nanoaquarianer für ihre Zwerggarnelencubes keine Heizung benutzen. Was aber, wenn es in meinem Raum nicht warm genug ist und die Wassertemperatur ständig zu niedrig ist oder vielleicht nur im Winter zu niedrig ist? Kann bzw. soll ich dann dennoch lieber einen Heizstab nutzen oder vielleicht nur im Winter? Und was wenn es dann doch zu warm wird?
Dasselbe gilt für den Filter. Bei den Cubes wird ja oftmals ein Filter mitgeliefert. Ist dieser ausreichend oder sollte ich lieber im Vorfeld schon einen anderen Filter kaufen und gleich einbauen?
Auch zum Bodengrund habe ich die unterschiedlichsten Dinge gelesen. Viele benutzen eine Schicht Nährboden und darüber dann Garnelenkies. Oder nur Soil? Oder etwas ganz Anderes?
Außerdem möchte ich gern wissen was ihr zur Einlaufzeit eines Nanocubes meint. Ich habe gelesen, dass man bis zu sechs Wochen Einlaufzeit hat, diese jedoch abkürzen kann, indem man bestimmte Mittel ins Wasser gibt. Ist dies zu empfehlen oder sollte man lieber doch warten?
Ihr seht, ich bin noch sehr verwirrt. Aber bevor nicht all diese Fragen für mich vollkommen geklärt sind, möchte ich nicht mit meinem Projekt starten, auch wenn ich am liebsten sofort anfangen würde.
Ich freue mich jetzt schon auf eure Antworten.
Liebe Grüße
Becci
ich bin ganz neu hier und ich habe mich nun, nach langem Überlegen, entschlossen mir ein Nanoaquarium anzuschaffen.
Ich habe noch keinerlei Erfahrung mit der Aquaristik, habe auch kein Interesse an Fischen und auch nicht an großen Aquarien. Ich liebe jedoch Wirbellose und besonders faszinieren mich die kleinen bunten Zwerggarnelen.
Seit Tagen belese ich mich nun schon und schaue mir Videos bei YouTube an, sauge sämtliche Infos auf, die ich finden kann.
Es soll ein 30L Nanocube von Dennerle oder Aquael werden. Der Standort ist bereits gewählt und sogar für die Einrichtung habe ich schon tolle Ideen.
Allerdings möchte ich erst alles ganz genau verstehen, bevor ich endgültig anfange.
Das größte Problem sind für mich derzeit noch die Wasserwerte. Das ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Kann mir jemand ganz genau erklären was wirklich wichtig ist und welche Tests ich im Vorfeld mit meinem Leitungswasser durchführen muss und worauf ich achten muss? Leider stehen dazu auf den unterschiedlichen Webseiten zigtausend unterschiedliche Informationen und je mehr ich lese desto unverständlicher wird es.
Eine weitere Frage habe ich zur Wassertemperatur. Ich habe nun fast überall gelesen, dass die meisten Nanoaquarianer für ihre Zwerggarnelencubes keine Heizung benutzen. Was aber, wenn es in meinem Raum nicht warm genug ist und die Wassertemperatur ständig zu niedrig ist oder vielleicht nur im Winter zu niedrig ist? Kann bzw. soll ich dann dennoch lieber einen Heizstab nutzen oder vielleicht nur im Winter? Und was wenn es dann doch zu warm wird?
Dasselbe gilt für den Filter. Bei den Cubes wird ja oftmals ein Filter mitgeliefert. Ist dieser ausreichend oder sollte ich lieber im Vorfeld schon einen anderen Filter kaufen und gleich einbauen?
Auch zum Bodengrund habe ich die unterschiedlichsten Dinge gelesen. Viele benutzen eine Schicht Nährboden und darüber dann Garnelenkies. Oder nur Soil? Oder etwas ganz Anderes?
Außerdem möchte ich gern wissen was ihr zur Einlaufzeit eines Nanocubes meint. Ich habe gelesen, dass man bis zu sechs Wochen Einlaufzeit hat, diese jedoch abkürzen kann, indem man bestimmte Mittel ins Wasser gibt. Ist dies zu empfehlen oder sollte man lieber doch warten?
Ihr seht, ich bin noch sehr verwirrt. Aber bevor nicht all diese Fragen für mich vollkommen geklärt sind, möchte ich nicht mit meinem Projekt starten, auch wenn ich am liebsten sofort anfangen würde.
Ich freue mich jetzt schon auf eure Antworten.
Liebe Grüße
Becci
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Deine Begeisterung für die Garnelen kann ich bestens nachempfinden und du bist hier in genau der richtigen Runde gelandet
Man kann die Entstehung des Gleichgewichtes fördern, indem man z.B. Filterschlamm aus einem laufenden Becken dazu gibt (da es dein erstes Aquarium ist, wird dir dieser nicht zur Verfügung stehen, da heißt es also nur: warten). Zwar werden im Handel nicht gerade billige Produkte angeboten, um die Zeit zu verkürzen, ich persönlich halte allerdings nicht sehr viel davon. Mag sein, dass sie unter Umständen tatsächlich wirken, aber wozu Geld für etwas ausgeben, was auch von alleine passiert?! Nach ein paar Tagen kannst du nach und nach ein paar Schnecken (Posthorn- und/oder Blasenschnecken) einziehen lassen, die ihrerseits zum Entstehen des Gleichgewichts beitragen. Später solltest du dir auch über Turmdeckelschnecken Gedanken machen, ob sie Bewohner deines Aquariums werden dürfen. Sie graben den Boden durch und vertilgen die Reste, die zwischen die Steinchen fallen. Sehr nützliche Gesellen!
