Blumentopffilter?

[Gast1]

Hat jemand ein Bild von einem Blumentopffilter im Betrieb? Kann mir noch nicht so vorstellen wo es rausblubbert. Und was für eine Memranpumpe ist gemeint? So eine z.B. APS 50? Und erzeugt der Filter auch Sauerstoff im Becken oder Filtert er nur? Fragen über Fragen, ich weiß, aber vielleicht kann sich ja jemand nen Moment Zeit dafür nehmen. Vielen Dank.

 

[Chrisp]

Hallo,

der Artikel geht über zwei Postings. Wenn du den Komentar anschaust, findest du drei weitere Bilder und eins des Filters im Betrieb.

Eine Membarnpumpe ist eine die nur Luft pumpt. Durch die ausströmende Luft wird die Filterfunktion gewährleistet. Dadurch erzeugt bzw. bringt der Filter auch Sauerstoff ins Wasser.

 

[Gast1]

Oh, eine Nachricht vom Chef persönlich. *freu*

Und wo wird das zu filternde Wasser angesaugt? An der Unterseite? Und oben aus dem Loch kommen die Luftblasen richtig?

Wie habt ihr den Filter aufgehängt?

 

[Chrisp]

Hallo,

also der Cheffe sind bei uns George und Lidija. Ich bin "nur" Teammitglied, wobei das bei uns relativ ist. Wir entscheiden in der Regel gemeinsam, also gibt es eigentlich keinen "richtigen" Chef.

Das Prinzip basiert darauf das der Druck mit zunehmender Tiefe steigt.
Die ausströmende Luft reißt oben durch die kleine Öffnung Wasser mit ins freie Aquarium. Da der Wasserdruck unten höher ist, strömt das Wasser unten durch den Schwamm wieder in den Blumentopf.

Der Filter hängt bei mir am Luftschlauch den ich außen festgeklebt habe. Man kann natürlich auch zusätzliche Haltungsmethoden verwenden, z.b. Nylonfaden.

Die Filterfläche ist relativ gering. Für größere Aquarien ist ein Mattenfilter sicher die bessere Wahl. Aber bei Becken bis 54 Liter ideal. Auch für Aussteller auf Börsen sind die Filter gut geeignet, da sie einfach zu transportieren sind und man dadurch auch eingelaufene Filter dort benutzen kann.

 

[Gast1]

Also für 12 Liter Garnelenparadies genau richtig.

Danke für die Erklärung. Becken läuft momentan ohen Filter aber so richtig wohl ist mir dabei nicht. Gerade als "relativer" Anfänger.