Get your Shrimp here

Blaualgen/Cyanobakterien

Kaktus

GF-Mitglied
Mitglied seit
02. Nov 2009
Beiträge
12
Bewertungen
0
Punkte
0
Garneleneier
3.264
Hallo Zusammen.

Ich hab ein mittelschweres Problem...
Und zwar habe ich ein 300L Malawibecken, das heißt eigentlich viel Steine wenig Pflanzen.
Bei mir sieht es wie folgt aus:
20Kg Sand
40Kg Aquariengestein
3 sehr große Anubia auf Stein aufgebunden
2x Javarfarn auf Stein aufgebunden
8x Valisneria gigantea
Und Neuseelandgras

Das Becken läuft seit 6 Monaten, seit 4 1/2 Monaten sind Fische drin.
Einlauf zeit waren 6 Wochen.

Bis vor einem Monat war alles in bester Ordnung, und seit dem plagen mich diese Blaualgen bzw. Cyanos.

Ich hab auch schon gegoogelt, und gelesen, das das einzige was hilft eine Dunkelkur wäre. Ich trau mich da aber nicht so ran. Hab Angst das mir dann meine Fische verhungern.(Den mann soll dann ja nicht füttern, und nicht ins Becken gucken)

Bitte gebt mir Anregungen/Tipps, was ich tun kann, und wie.

Danke schon mal

LG Domi
 
Grüss dich Domi
Das Problem mit Cyanos in einem relativ neu eingerichteten Becken hatte ich auch mal,ich habe die Dunkelkur angewendet,bei mir waren sie nach drei Tagen fast weg anschliessend hab ich die Beleuchtung mit einer Mittagspause von vier Stunden geschaltet und so die Algen in den Griff bekommen,

lG Monika
 
Danke für die schnelle Antwort.
Dann werde ich einfach morgen mal nen 50%igen WW machen, das Zeug absaugen, und meine Lichtmittagspause von 2 Stunden auf 4 Aufstocken.
Und dann für drei Tage Licht aus und Decke drüber.

Ne Frage noch, kann ich trotzdem Füttern? Z.B. Nachts? Dann kann ja trotzdem kein Licht rein beim Füttern.
Ich erwarte nämlich Yellow Nachwuchs, sie hatt das Maulschonganz voll und mann kann sogar schon die kleinen Fischis erkennen wenn sie den Mund auf macht.

LG Domi
 
grüss dich Domi
nachts schlafen deine Fische, da würde dir das Futter verderben,drei Tage ohne Futter sollte deinen Fischen nicht schaden,,ich würde erst die Dunkelpause machen und danach die Mittagspause auf 4h verlängern.

lG Monika
 
Hallo Domi,

mach Dir keine Sorgen, die Fische verhungern in drei Tagen sicher nicht, auch der Nachwuchs ist in der Zeit bestens versorgt.

Gruß Sigune
 
Hallo Domi,

die Dunkelkur sei eine Möglichkeit. Ich habe sie nicht ausprobiert. Wenn du sie absaugst, sind sie leider bald wieder da. :(

Was ich aber ausprobiert habe ist das rezeptpflichtige Antibiotikum Chloramphenicol, wobei die Anleitung zur Anwendung unbedingt eingehalten werden muss, um ggf. Resistenzen auszuschließen. Über Antibiotika gibt es viele Meiungen... Eine Diskussion möchte ich hier nicht führen. :)

Da ich das Problem in einem "Aquascaping"-Pflanzenbecken hatte, habe ich mich für diese "Radikal"-Methode entschieden, denn die Cyanos überziehen ja alles und Pflanzen ersticken darunter. Bakterien mit Antibiotika anzugehen hört sich ja bekanntlich nach einem Volltreffer an. :)

Sie sollen Gifte freisetzen, wobei ich nicht weiß, welche Tiere bei welcher Konzentration darauf reagieren.

Wenn ich wüsste, dass du mind. ein zweites Becken bzw. einen Bekannten mit einem Becken hast, durch das du das Becken nach der Behandlung mit Mulm "animpfen" könntest, würde ich dir diese Methode empfehlen. Noch besser wäre natürlich zusätzlich einen Filter aus einem anderen, gut funktionierenden Becken zu verwenden.

Nach dem Procedere ist natürlich Ursachenforschung und entsprechende Änderung angesagt.

Ich wünsche dir in jedem Fall viel Erfolg!
 
Ich habe jetz gerade so weit es geht den Teppich abgesaugt, und morgen wird wasser gewechselt (krieg jetzt gleich Besuch und da will ich nicht mit Eimern durch die Wohnung rennen ;) ). Und ab morgen Licht aus für 3 Tage. Dann sehen wir weiter, wenn es nichts geholfen hat, muss doch die Chemische Keule ran...

LG und Danke für eure Antworten

Domi
 
Sooo...

:(:(:(:(:mad::mad::mad::mad:

Ich bin am verzweifeln...
Ich hab am Dienstag mit der Dunkelkur begonnen, und es hat überhaupt nichts gebracht!!! Ich hab den Algenteppich abgesaugt, 50% WW gemacht, und dann licht aus und Decke drüber, und nicht mehr gefüttert
Am Freitag hab ich dann drunter geguckt und es hat sich überhaupt nichts getan.

Ich bin dann ins Aqua Fachgeschäft und hab mir doch mal die Chemische Käule besorgt, soll extra für Blau- und Schmieralgen sein. Hab dann am Samstag noch mal 50% WW gemacht und dann wie in der Anleitung des Mittels geschrieben steht, das Zeug reingekippt.

Jetzt hoffe ich das es was hilft.:rolleyes:
 
Hallo Domi,

ich kann deine Verzweiflung nachvollziehen. Die Lösung nicht.

Bei neu eingerichteten Aquarien ist das Auftreten von Cyanobakterien nach dem Besatz mit Fischen und entsprechendem Anfall von Ausscheidungsprodukten nicht ungewöhnlich.

Cyanobakterien haben vor 3,5 Milliarden Jahren begonnen, die Erde für andere Lebensformen bewohnbar zu machen, und das tun sie auch heute noch, wenn ein Lebensraum noch nicht reif dazu ist.

Grad in Malawibecken mit naturgemäß geringem Pflanzenwuchs treten sie gerne auf und bleiben auch länger. In allen Fällen, die ich kenn, sind sie irgendwann dann verschwunden - mit oder ohne Dunkelkur.

Soviel ich bis jetzt gelernt hab findet man Cyanos häufig in Wasser, das entweder stark mit Nährstoffen belastet ist oder in besonders 'sauberem' Wasser, das heißt, es gibt kaum nachweisbares Nitrat. Im Aquarium funktioniert dann entweder die Nitrifikation (noch) nicht entsprechend, oder - der weitaus häufigere Fall - die Bedingungen sind für pflanzliches Leben einfach nicht optimal bzw. es sind zuwenig Pflanzen im Becken, die die anfallenden Nährstoffe aufnehmen. Dabei scheint auch das Verhältnis von Nitrat zu Phosphat eine Rolle zu spielen.

Der langen Rede kurzer Sinn: Wenn du die Cyanos jetzt (auf welche Weise immer) wegbringst, sich aber an den Bedingungen im Aquarium nichts ändert, werden sie über kurz oder lang wieder da sein. Ich halt's aber für sehr unwahrscheinlich, dass sich (auch ohne dein Zutun) nichts ändern wird. Deshalb unterbrechen Maßnahmen, die die Symptome bekämpen, bloß die Zeit, die das System braucht um sich selber zu finden. Voraussetzung ist halt immer, es handelt sich um ein Becken mit gemischtem Besatz. Reine Pflanzenbecken erfordern natürlich Eingriffe ins Gefüge. Aber das ist eine andere Geschichte.

Liebe Grüße
Linda
 
Danke Linda für deine Antwort, das war sehr lehrreich.
Ich hab gestern in meinem 20L Becken gegärtnert, und hatte gleich nen ganzen haufen Cabomba übrig, und dich hab ich gleich mal mit rein gepflanzt.
Und wenn es das Problem ist, welches du beschreibst, zu viele Nährstoffe, dann müssten die schnell wachsenden Cabomba ja einiges aufnehmen könnnen.
Ein richtiges Malawibecken in dem Sinne ist es sowiso nicht, den ich hab eigentlich ziemlich viele Pflanzen, den keiner meiner Fische ist bis jetz an die Pflanzen ran gegangen und das hat mich ermutigt immer wieder ein paar mehr Pflanzen rein zu setzten.

Aber ich denke das das Problem vielleicht ist, das es sehr langsam wachsende Pflanzen sind. Verschieden Anubias, und Valisnerien (die wachsen ja sehr unregelmäßig) die nehmen vielleicht nicht schnell genug die Nährstoffe auf.

Das heißt also im Klartext für mich.. warten und geduldig sein, Wasserwechseln und Algenabfischen...:(

Danke für eure Hilfe

LG Domi
 
Hi Domi,

danke für das nette Feedback :)

Weißt du, ich hab in meinem Seepferdchenbecken auch Cyanobakterien, nur sind die halt rot und nicht blau. Ein ganz massives Auftreten dieser Lebewesen nach der starken Erhöhung der Futtermenge im Zusammenhang mit der Bestandserhöhung hat mich veranlasst, mehr über die Blaualgen in Erfahrung zu bringen. Den mehreren tausend Arten ist gemeinsam, dass sie unter für andere Lebewesen sehr ungünstigen Bedingungen existieren können. Diese Fähigkeit verschafft ihnen in dieser Hinsicht einen Vorteil, der aber zum Nachteil wird, wenn andere, spezialisiertere Lebensformen aufkommen. Dann verschwinden die Cyanos von allein.

Ich denk, wir Menschen machen den Fehler, alles unter dem Aspekt zu sehen, ob etwas für uns nützlich ist oder nicht. Da gibt's dann oft auch noch sehr kurzssichtige Betrachtungsweisen, und Ursache und Wirkung werden ebenfalls häufig verwechselt.

Sowenig wie die Nitrifikationsbakterien uns zuliebe das Wasser entgiften, schleichen sich Cyanobakterien ins Aquarium ein um es häßlich zu machen. Ich glaub, wenn man's unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, kommt man der Sache schon näher

Zu der Weisheit letzem Schluß bin ich auch noch nicht gelangt (da gibt's noch sehr viel zu lernen), aber ich seh Cyanobakterien jetzt unter einem ganz anderen Licht als noch vor ein paar Monaten.

Dein Ansatz, schnell wachsende Pflanzen zu setzen, könnt schon was bringen. Auf jeden Fall aber bringt Geduld und Beobachtung der Entwicklung was.

Eine Frage am Schluß: Welche Art von Bodengrund hast du denn in dem Becken? Grob oder fein?

Liebe Grüße
Linda
 
Hallo Domi,

hohe Nitrat- und Phosphatgehalte haben allein keinerlei Einfluss auf das Auftreten und Wachstum von Cyanobakterien. Das Problem ist leider viel komplexer. Du musst versuchen, stabile Bedingungen zu schaffen. Die Filterung, regelmäßige Wasserwechsel, Futterangebot, der ausgewogene Besatz und möglichst viele Pflanzen sind sehr wichtig, die aber CO2, Nährsalze und Licht benötigen, was natürlich von der Pflanzenart und deren natürlicher Wachstumsgeschwindigkeit abhängt. In einem Malawi-Becken ist es natürlich schwierig, den Pflanzenbestand auszuwählen, denn Malawis gehen nuneinmal an sehr viele Pflanzenarten. In deinem Fall würde ich weitere V. giganteas einsetzen, obwohl das Verwerten von Nitrat von Pflanzen meistens überbewertet wird. Es ist zwar nicht naturgetreu, aber du solltest bedenken, dass im Malawisee relativ wenig Fische etc. auf ein viel größeres Wasservolumen kommen. Insofern dürfte man eigentlich z.B. nur ein Trio Pseudotropheus zebra auf brutto 300l halten.

Das mag sich alles im ersten Moment verwirrend anhören, da alle Parameter zusammenhängen.

Hast du vor 1 - 2 Monaten irgendetwas verändert? Cyanos tauchen nach meiner Erfahrung innerhalb eines Monats nach einer Veränderung auf. Beispiele: Ist eine Dose mit Futter reingefallen und ist viel Futter im Filter gelandet? Hast du Viel Filtermaterial erneuert?

Stell dir bitte erstmal folgende Fragen:
- Passt das Volumen vom Filter zur Beckengröße und zum Fischbestand?
- Habe ich Filtermaterial mit möglichst viel Oberfläche, auf der Bakterien siedeln können? (auf die Bakterien usw. möchte ich hier nicht näher eingehen, außer du möchtest genaueres zur Filterung wissen)
- Wie sieht die Durchflussgeschwindigkeit aus? (Zum Entfernen von Schwebstoffen und Erzeugen einer größeren Strömung könntest du einen Schnellfilter verwenden)
- Ist der Bestand recht hoch? Im Grunde zu hoch?
- Sind Störfaktoren im Becken? (Beispielsweise, wenn sich ein größerer Fisch zum Sterben in einer Ecke versteckt hat, verendet ist, du aber meinst, dass er momentan "abgetaucht" ist. Ist der Boden an einer Stelle verschlammt und undurchlässig geworden beispielsweise unter einem größeren Stein, sodass sich Fäulnissprozesse gebildet haben?)
- Ist der Wasserwechsel ok? (Lieber öfter und weniger, sodass es zu geringeren Schwankungen beispielsweise beim Nitrat kommt)
- Füttere ich zuviel? "Gammelt" es vielleicht an/unter den Steinen, wo es von der Strömung hingespült wird?

Schreib doch bitte, wie das Präparat heißt (keine Shoplinks) und ob die Behandlung erfolgreich war.
 
Hi ihr,

wenn Elisa schreibt, das Problem ist viel komplexer, so unterschreib ich das ung'schaut.

Es kann etwa mit dem Licht zusammenhängen, das bei hoher Intensität die Nitrifikanten schädigt. (Wahrscheinlich deshalb treten Cyanos gern auf, wenn direktes Sonnenlicht auf das Aquarium fällt, und die Dunkelkur hilft für's Erste.)

Grobkörniger Bodengrund begünstigt die Bildung von Phospatdepots. Pflanzen und Grünalgen benötigen Phosphat und Nitrat in einem bestimmten Verhältnis, während zumindest einige Cyanoarten den benötigten Stickstoff auch aus der Luft (N2 löst sich in Wasser) verwerten können.

Es gibt unzählige Faktoren, die wahrscheinlich eine Rolle spielen.

Domi: Hast du schon einen Nitrattest durchgeführt? Es würd mich wundern, wenn der Wert über 10 mg/l wäre - trotz hoher Futtermengen. Die Blaualgen sind auch in dieser Beziehung sehr effektiv und den echten Algen und Pflanzen weit überlegen. Aber interessant wär's trotzdem.

Liebe Grüße
Linda
 
Also... dann hohl ich mal etwas aus...;)

In dem Becken ist sehr feiner Sand als Bodengrund
Planzen sind inzwischen min. 15 Valisneria gigantea, inzwischen 4 Anubia, 2 Amazonasschwertpflanzen, und seit neustem eben die Cabomba.

In der mitte des Beckens, auf voller länge ist ein 20cm hoher Steinaufbau aus Aquariengestein, mit drei großen Höhlen.

Fische sind drin: (bitte haut mich nicht ich erklärs euch)
3x Labidochromis Yellow
3x Melanochromis maingano (ja ich weis die heißen jetzt anders aber ich kann mir den anderen Namen nicht merken)
3x Placidochromis electra

Soo und jetzt meine Sorgenfälle die hier eigentlich nicht reingehören, und hier auch so bald ich einen Abnehmer gefunden habe wieder raus sollen.
3x Siamesische Rüsselbarbe (aus einem 30l NanoCube gerettet, da waren sie grade mal 2cm, und jetzt haben sie stolze 15cm) sollen raus
1x Saugschmerle sie ist knall gelb und sah am Anfang in den Augen meines Mannes (der keine Ahnung hat) aus wie ein Wels:smilielol5: und er hatt ihn mir nach dem ihn die Verkäuferinn beraten hat :censored: als Geschenk mit gebracht. soll auch raus

Gefiltert wird mit einem Eheim Aussenfilter Professionel 3 2073 mit 1075L/h
So das war erst mal der Besatz und die Einrichtung.

Die Fische versuch ich schon seit einem Monat los zu werden, aber hier in der Nähe hat sich noch niemand gefunden...:confused:

Ach ja und der Nitratwert war am Wochenende 0 laut Tröpfchentest.

Danke für eure mühe, ich werde weiter berichten, ob das Mittel was hilft, oder nicht.
 
Hallo Domi,

13 nicht grad kleine Fische sind selbst für ein 300 Liter-Becken ein ganz ordentlicher Besatz, aber wie der NO3-Test zeigt kommt das System - wohl auch dank der Blaualgen ;-) gut damit zurecht. (Ich geh davon aus, dass Nitrit erst recht kein Problem sein wird.)

Welche Beleuchtung verwendest du?

CO2-Mangel scheint nicht das Problem zu sein. Es sind genügend Produzenten im Becken, und 13 Riesenvallisnerien sind schon ein ganz ordentlicher Schattenspender, da ist der Bedarf der Pflanzen auch nicht so groß.

Limitierend wirkt sicher der geringe Nitratgehalt. Ich bin sonst keine Freundin von Mineraldüngung, aber allein die Schwertpflanzen sind bekannt als Nährstoffzehrer. Es gibt Berichte, da hat der Zusatz von Kaliumnitrat dafür gesorgt, dass das Pflanzenwachstum in Gang gekommen ist. Falls du in die Richtung was unternehmen möchtest: Diese Seite enthält Informationen über das Drumherum und auch einen Dosierungsrechner.

Ich hab mir wegen meines Cyano'problems' im Seepferdchenbecken vor ein paar Monaten auch Kaliumnitrat und Dikaliumphosphat gekauft, hab's dann aber doch nicht verwendet, weil die Cyanos auch so zurückgegangen sind, nachdem ich das vorher grobe Bodensubstrat gegen feinen Sand ausgetauscht hatte. Ganz weg sind sie nicht, aber das hat andere Gründe, und ich hab mich an sie gewöhnt. Bin sogar froh, dass sie da sind :)

In deinem Fall würd ich aber zunächst gar nix weiter tun und nur die Entwicklung beobachten. Die Blaualgen absaugen hilft nicht, nur kann ich verstehen, dass man irgendwann die Nerven verliert (war bei mir nicht anders :o).

Bitte berichte auf jeden Fall weiter.

Liebe Grüße
Linda
 
Hallo Domi,

(Ich geh davon aus, dass Nitrit erst recht kein Problem sein wird.)

Welche Beleuchtung verwendest du?


Liebe Grüße
Linda

Nitrit ist ebenfalls 0, du hast wohl Hellseherische Fähigkeiten;)

Beleuchtung?? Oh Gott frag mich nicht so schwere sachen... ich guck heute Abend mal was drauf steht. Aber sie sind auf alle Fälle nicht alt wenn du darauf hinaus willst. Mit dem Becken neu gekauft.

LG Domi
 
Hallo Domi,

i wo, hellseherische Fähigkeien hab ich net :)

Aber ich freu mich, wenn ich meine Beobachtungen bestätigt find. So kommen wir der Sache näher, und die Leute merken, dass Blaualgen vielleicht nicht so hübsch anzuschauen sind und eigenartig riechen, aber wenigstens die Schadstoffe aufnehmen wie die Einser ;)

Wegen der Beleuchtung: Da interessiert mich, welche Art (vermutlich Leuchtstoffröhren T8, das sind die mit 26 mm Durchmesser), die Leistung (wieviel Watt), die Anzahl und die Type bzw. Lichtfarbe (steht an sich auf der Röhre drauf).

Die Beleuchtung ist interessant, weil - Elisa hat's glaub ich schon erwähnt - immer ein Zusammenhang besteht zwischen der Lichtintensität und dem Kohlendioxid-Bedarf der Pflanzen. Natürlich brauchen Pflanzen Licht zum Wachsen. Nur: Helle Beleuchtung, aber ein geringer CO2-Gehalt im Wasser lassen Wasserflanzen hungern, auch wenn sonst Nährstoffe im Überfluss vorhanden sind.

Liebe Grüße
Linda
 
Zurück
Oben