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Bio-CO2 bei Lufthebern

Galapagos

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Mahlzeit,

plane gerade eine Bio-CO-Anlage zu bauen, wie man es hinkriegt ist an sich nicht das Problem, mich interessiert viel mehr die Einleitung des CO2.
Ich habe vor, das ganze über eine Paffrath-Schale zu bewerkstelligen.

Deren Fläche muss laut Berechnung für mein Becken 7,5 cm² sein (KH < 10, 25 Liter netto).

Nun betreibe ich den Filter des Becken allerdings über einen Luftheber und meines Wissens nach wird durch die ständige Zufuhr von Sauerstoff das CO2 wieder ausgetrieben.

Kann ich das in dem Fall eher vernachlässigen, oder sollte ich die Größe der Paffrath-Schale anpassen? Wenn ja, um wieviel sollte ich sie größer machen?
 
Hallo Daniel!

>> Kann ich das in dem Fall eher vernachlässigen, oder sollte ich die Größe der Paffrath-Schale anpassen? Wenn ja, um wieviel sollte ich sie größer machen? <<
Ich denke, das per Berechnung herauszubekommen wird ziemlich schwierig sein.
Zu viele unbekannte und nicht nachmessbare Größen spielen da mit hinein. Die Werte, die man mit der Schale erzielt sind auch ohne Luftheber z.B. davon abhängig, wie groß die Strömung am CO² vorbei ist, in welcher Höhe das Ding angebracht ist und einiges mehr. Denn selbst die Menge CO², welche vom Luftheber ausgetrieben wird, ist nicht einfach zu bestimmen.
Deshalb glaube ich, Du wirst es ausprobieren müssen. Ich würde die Schale erst mal in der o.a. Größe nehmen. Dann an einer Stelle einsetzen, die mir passt. Nach einiger Zeit würde ich die Werte messen, wenn es nicht in Ordnung ist, würde ich entweder die Paffrathschale an einen anderen Platz hängen, und wieder abwarten, was sich verändert. Kannst Du die Stelle nicht woanders wählen, oder erreichst damit auch nicht die erwünschten Werte, so bleibt immernoch eine Größenanpassung.

Grüßis die Claudi
 
morgen,

wie claudi schon sagte, da du bei bio-co2 die gasmenge nicht regeln kannst bleibt nur die größe der schale und deren position durch "versuch und irrtum" herauszufinden.

selbst die berechnung der schalengröße nach den bekannten tabellen ist nur ein grober anhaltspunkt, da zu viele parameter in wechselwirkung stehen.

das ist der preis den "bio-co2ler" für die sparsamkeit gegenüber druckgassystemen zahlen müssen.
messen-ändern-messen-ändern....
nicht so komfortabel wie ein ventil auf- und zuzudrehen, dafür günstig.
 
Moin,

ok, vielen Dank für eure Antworten :)

Druckgas hat sicherlich seine Vorteile, aber für ein 30l Becken ist das irgendwie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Gibts zwar jetzt auch dieses Set von Dennerle für kleine Becken, aber wenn man da alles kauft, was benötigt wird (Druckminderer ist ja z.B. geschickterweise in einem gesonderten Paket zu erstehen) dann landet man schon fast jenseits der Preise für günstige große Anlagen.

Und da es sch eh erstmal nur um einen Versuch handelt wollte ich auch keine großen Ausgaben tätigen :)
 
Hi,

habe auch eine BioCo2 Anlage mit Pfaffrathschale (und habe mich nach den allgemeinen Werten gerichtet) und es funktioniert wunderbar => habe jetzt konstante 30-35mg CO2/l

Auch die Standzeit ist verblüffend (habe die erste Füllung vor ca. 6 Wochen abgefüllt, und jetzt in nächster Zeit wirds mal zum wechseln)

Funktionert bei mir super und ich bin begeistert von dieser Lösung!
 
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