Hallo 
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Einige Tage nach meiner Vorstellung hier möchte ich nun auch einen Thread eröffnen, in dem es vor allem um mein gerade einlaufendes 54-Liter-Becken geht. Da ich mich sehr über besondere Anforderungen freue, dachte ich mir, dass das zweite Becken ein Biotop-Aquarium werden sollte. Natürlich nach südostasiatischem Vorbild, denn dort leben schließlich die Verwandten meiner Zwerggarnelen, die auf keinen Fall fehlen dürfen! Also hatte ich bereits sehr viel gelesen und konnte kaum glauben, wie schwierig es ist, etwas über diese Art der Aquaristik herauszufinden, vor allem Südostasien betreffend... Letztendlich habe ich doch Einiges gesammelt und meine Planung weitestgehend abgeschlossen. Und dann habe ich mir aktiven Bodengrund statt Naturkies o.Ä. besorgt, weil ich den soo gerne einmal ausprobieren wollte. Also kann ich es jetzt wohl nicht mehr wirklich als Biotop-Becken bezeichnen.
Trotzdem möchte ich mich beim Besatz und der Bepflanzung auch weiterhin an der Natur orientieren. Also hier eine Vorstellung der bisherigen Fakten:
Das Becken soll ein langsam fließendes, verkrautetes südostasiatisches Gewässer imitieren (auch wenn es bisher noch nicht 'ganz' danach aussieht :'D). Natürlich ist es nicht möglich, das ganze exakt darzustellen, zumindest, wenn das Becken auch irgendwie schön aussehen soll, weshalb ich über das Verbreitungsgebiet der Zwerggarnelen hinaus auch die asiatischen Inselstaaten mit einbeziehe. Anders wäre es mir wahrscheinlich auch kaum möglich, eine etwas abwechslungsreichere Bepflanzung einzurichten, an die ich problemlos herankomme. Das Becken war ein Komplettset, dass ich zusammen mit meinem Vater etwas modifiziert habe bzw. werde.
Technik:
Geplante Bepflanzung (fett, was bereits im Becken ist)
Geplanter Besatz:
So, das war erst einmal alles über das Becken. In den Dateianhängen könnt ihr ein paar Fotos vom Aufbau usw. sehen. Aber natürlich wird das Becken noch viel grüner als bisher. Was sagt ihr zu meinen bisherigen Planungen? Sind da irgendwelche Fehler drin, vielleicht etwas, das vermutlich schief gehen wird? Zu viel Besatz? Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen!
Wahrscheinlich werde ich hier nicht ausschließlich über das 54er-Becken berichten, sondern ab und an auch einmal andere Dinge zeigen – was es halt noch so zu zeigen gibt und irgendwie zur Aquaristik passt, also z.B mein erstes Becken und mein Mini-Paludarium, die ich auch schon im Text über mich vorgestellt hatte.
Danke für's Vorbeischauen!
.Einige Tage nach meiner Vorstellung hier möchte ich nun auch einen Thread eröffnen, in dem es vor allem um mein gerade einlaufendes 54-Liter-Becken geht. Da ich mich sehr über besondere Anforderungen freue, dachte ich mir, dass das zweite Becken ein Biotop-Aquarium werden sollte. Natürlich nach südostasiatischem Vorbild, denn dort leben schließlich die Verwandten meiner Zwerggarnelen, die auf keinen Fall fehlen dürfen! Also hatte ich bereits sehr viel gelesen und konnte kaum glauben, wie schwierig es ist, etwas über diese Art der Aquaristik herauszufinden, vor allem Südostasien betreffend... Letztendlich habe ich doch Einiges gesammelt und meine Planung weitestgehend abgeschlossen. Und dann habe ich mir aktiven Bodengrund statt Naturkies o.Ä. besorgt, weil ich den soo gerne einmal ausprobieren wollte. Also kann ich es jetzt wohl nicht mehr wirklich als Biotop-Becken bezeichnen.
Trotzdem möchte ich mich beim Besatz und der Bepflanzung auch weiterhin an der Natur orientieren. Also hier eine Vorstellung der bisherigen Fakten:Das Becken soll ein langsam fließendes, verkrautetes südostasiatisches Gewässer imitieren (auch wenn es bisher noch nicht 'ganz' danach aussieht :'D). Natürlich ist es nicht möglich, das ganze exakt darzustellen, zumindest, wenn das Becken auch irgendwie schön aussehen soll, weshalb ich über das Verbreitungsgebiet der Zwerggarnelen hinaus auch die asiatischen Inselstaaten mit einbeziehe. Anders wäre es mir wahrscheinlich auch kaum möglich, eine etwas abwechslungsreichere Bepflanzung einzurichten, an die ich problemlos herankomme. Das Becken war ein Komplettset, dass ich zusammen mit meinem Vater etwas modifiziert habe bzw. werde.
Technik:
- Hamburger Mattenfilter in der Eckversion – auf den Fotos wohl kaum zu übersehen. Ich denke, dass er für langsam fließende Gewässer eine gute Wahl ist. Er wird mit einem TLH und einer Membranluftpumpe betrieben.
- Heizstab. Die Wassertemperatur soll voraussichtlich ca. 24°C betragen.
- 1x T8-Röhre (15W) mit Reflektor. Ich weiß, dass das nicht viel ist, möchte es so aber erst einmal ausprobieren und evtl. später mal ändern. Bei vielen Gewässern dort scheint ohnehin nicht viel Licht zur Verfügung zu stehen und meine Bepflanzung wird daran angepasst sein
- CO2 ist nicht geplant, da es in Verbindung mit dem TLH wohl nicht viel bringen würde, soweit ich das verstanden habe.
- Aktiver Bodengrund
- Zwei Mangrovenwurzeln
- Drei Bambusröhren (Nicht ganz Natur? Ich denke, in der Art findet sich Vieles in Gewässern.)
- Evtl. kommt noch etwas wasserneutrales asiatisches Gestein (z.B. Drachensteine) und/oder weitere Wurzeln als zusätzliche Struktur hinzu, damit Garnelen-Nachwuchs durchkommen kann – falls sich die Garnelen in Gegenwart der Fische überhaupt vermehren werrden.
Geplante Bepflanzung (fett, was bereits im Becken ist)
- Javafarn
- Cryptocoryne beckettii
- Vallisneria spiralis
- Javamoos
- Hornkraut (ich hoffe, es erholt sich wieder von dem Nährstoff-Engpass im 30er ^^“)
- Wasserlinsen
- Süßwassertang
- Cryptocoryne wendtii (obwohl sie beckettii ja ziemlich ähnlich ist)
- weitere Moose (z.B. Vesicularia dubyana, Weeping moss (Vesicularia ferriei) oder Vesicularia montagnei)
- evtl. Eleocharis acicularis (Nadelsimse), bräuchte aber wahrscheinlich mehr Licht
- Hygrophila polysperma (angeblich auch bei schwachem Licht?)
- Schismatoglottis roseospatha, Marsilea crenata und/oder eine Bucephalandra-Art wären toll, werde ich aber wahrscheinlich so schnell nicht bekommen.
- Der Moosball ist nur vorerst drin, wird aber wahrscheinlich doch bleiben.
Geplanter Besatz:
- Yellow Fire Garnelen (Umzug aus dem 30er). Natürlich eine Zuchtform, aber trotzdem sind sie ja die gleiche Art wie die Wildform.
- Perlhuhnbärblinge (ca. 10 Stück)
- Posthornschnecken, Turmdeckelschnecken, unbekannte Schnecken sind alle schon mit den Pflanzen mitgereist. Ich hatte keine Chance, hoffe aber, dass sie in der Einfahrphase nicht sterben. Ich hoffe, Turmdeckelschnecken sind im aktiven Bodengrund in Ordnung?
- Evtl. Amanogarnelen oder eine weitere Zwerggarnelenart (die sich nicht mit den YF kreuzt), falls es mit den YF bei den Fischen gut klappt. Aber vermehrungstechnisch wird es wohl kaum was, das ist mir bewusst.
So, das war erst einmal alles über das Becken. In den Dateianhängen könnt ihr ein paar Fotos vom Aufbau usw. sehen
. Aber natürlich wird das Becken noch viel grüner als bisher. Was sagt ihr zu meinen bisherigen Planungen? Sind da irgendwelche Fehler drin, vielleicht etwas, das vermutlich schief gehen wird? Zu viel Besatz? Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen!Wahrscheinlich werde ich hier nicht ausschließlich über das 54er-Becken berichten, sondern ab und an auch einmal andere Dinge zeigen – was es halt noch so zu zeigen gibt und irgendwie zur Aquaristik passt, also z.B mein erstes Becken und mein Mini-Paludarium, die ich auch schon im Text über mich vorgestellt hatte.
Danke für's Vorbeischauen!
