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Häufig morgens einzelne tote RF

Steffi90

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Hi,vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen...

Mein 54l Red Fire Beckenkommt einfach nicht ins laufen, sprich ich habe immer mal wieder einzelne tote Tierchen im Becken. Häufig 2-3 Tage in folge eine tote RF.

Becken läuft seit ca 6 Monaten.
Bodengrund Fluval Stratum
Eine Ecke Wasserpest und sonst nen großer haufen Süsswassertang und 5 Mooskugeln.
Ansonsten sind noch Drachensteine im Becken.
Technik... ein Heizstab (21'c) ,1 Mini Oxydator, 1 Luftheber und ein Bofi

Wasserwerte welche ich leider nur per Stäbchen raten kann sind ph <6,4
kh 5
gh 4,2
NO2 und NO3 jeweils 0

Gefüttert wird sparsam mit allen möglichen was es gibt(Crusta Gran,Sticks(einen halben hin und wieder) Polytase,Biozyme und Aminovita seit letzter Woche))
Wasserwechsel 20 Liter in der Woche mit Leitungswasser...hab ständig SMBB und Erlenzapfen drin..
Hatte vorher ein Becken mit normalen Kies und hab dann gedacht probiers mal mit Soil und alsich meine damaligen 110 RF langsam umsiedelte begann das langsam mit dem sterben. Jetzt hab ich ca. 10 Tierchen über ;(
Vielleicht hat jemand ne hilfreiche Idee
Danke im vorraus..
LG
 

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Hi.
Hast Du mal versucht, ob das sterben aufhört, wenn Du einen Sprudler reinhängst?
Oder hast Du kürzlich im Boden rumgewühlt?

LG Bianca
 
Durch den Oxydator sollte eigentlich genug Sauerstoff im Becken sein, vor allem in Verbindung mit einem Bodenfilter (Der ja mit einem Sprudelstein betrieben wird). Womit bereitest du dein Leitungswasser denn auf? Vielleicht sind es Schwermetalle. Und auch ne GH von 4,2 scheint mir etwas wenig, vielleicht fehlt es an Mineralien für die Häutung? Hast du das Becken, in dem die RF vorher drinnen waren das gleiche Leitungswasser mit dem gleichen Aufbereiter verwendet?
 
hi, na dachte ja eigentlich das ich das mit dem Oxydator schon abdecke also den Sauerstoff Bedarf...ist ja leider kein Überbesatz ;(
und nein hab nicht rumgewühlt...hab zwar vor ein paar Wochen mal den Boden abgesaugt bzw den Dreck aber das ist echt schon bissl her..
ja gleiches Leitungswasser und benutze schon ne Weile keinen Aufbereiter mehr....ja hab das gefühl das die GH ständig sinkt
 
Hi.
Es kommt leider immer mal wieder vor, das es zu so einem Engpass kommt, das die Tiere verenden.
Hatte ich selber erst kürzlich.
Da Du keinen Aufbereiter und Co mehr nutzt, hast Du mal Kupfer im Leitungswasser gemessen?

LG Bianca
 
ich hab leider nix zum Kupfer messen da aber habe auch eher das Gefühl das es an der GH liegt, da ich seit dem ich Genchem Produkte ins Becken gebe sie stätig sinkt...könnten die Produkte das verursachen?
 
Dann würde ich die Schuld fast aufs Leitungswasser schieben. Hatte am Anfang auch viele Ausfälle, hab reines Leitungswasser benutzt. Dann bin ich verschneiden umgestiegen um die KH zu senken. 50% Leitungswasser mit 50% destilliertem, aber die Todesfälle haben einfach net aufgehört. Dann bin ich auf Easy Filter Powder von SaltyShrimp (100% natürlich) als Wasseraufbereiter fürs Leitungswasser umgestiegen und hab seitdem keine Ausfälle mehr. Vorher habe ich gar nicht aufbereitet. Ob es jetzt NUR an dem neuen Wasseraufbereiter lag kann ich dir nicht sagen, aber ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit. Vor allem, weil ich keinen Platz für Aktivkohle hab und eine doppelte bis dreifache Überdosierung soll einen ähnlichen Effekt haben^^ Nachteil davon ist, dass das Wasser dann erstmal für paar Stunden sehr trüb wird, macht bei mir aber nix, weil ich CrustaMineral beim WW mit reinhaue (Ja ich weiß, hat hier net ganz so nen guten Ruf, aber wenns schonmal da ist... :p). Hab jetzt schon öfters gehört, dass das flüssige Filtermedium von Easy-Life das beste sein soll, werd ich auch als nächstes ausprobieren, aber das ist wieder eine andere Geschichte^^ Bis meine Easy Filter Powder Vorratsmischung leer ist wird eh noch ne Weile dauern, bei 2,5L Mischung und 11ml verbrauch pro Wasserwechsel.

EDIT: Benutze nur Biozyme und Polytase von Genchem, aber ich konnte nichts dergleichen feststellen. Einige berichten davon, dass der Leitwert durch die Decke geknallt sein soll, was eher auf das Gegenteil hinweisen würde.
 
Aber im alten Becken hast du ja das "gleiche" Leitungswasser benutzt oder? Und da gab es keine Ausfälle... dann muss es was anderes sein.
 
Das klingt gut,hab sowas bei Garnelen Tom im Shop gesehen....aber ich hab auch das Gefühldas es schon irgendwie mit der Häutung zutuen hat...Die tote heute morgen hatte auch nen ordentlich Ring..
ja genau das selbe...hab zwischendurch mal biotopol benutz aber hatte als ich es nicht mehr nutzte nicht das Gefühl das irgendetwas anders wäre
 
Das könnte dann doch entweder auf die niedrige GH oder aber auf eine zu proteinreiche Fütterung hindeuten. Aber so wie ich das verstanden hab fütterst du ja nicht zu proteinreich.

Garnelen haben keine Magensteine und können deshalb, anders als Krebse, sie keine Mineralien speichern. Darum sind sie quasi auf ständige Mineralienzufuhr angewiesen. Bei den meisten geschieht das über das Wasser, entweder weil es durch Bienensalz aufgehärtet wurde, mit anderen Pülverchen angereichert wurde oder weil das Leitungswasser eine gute GH hat. Natürlich sind solche Diagnosen immer schwer zu stellen, aber es deutet für mich darauf hin, dass die Garnelen Mineralienmangel haben. Wie du die jetzt am besten zuführst kann ich dir nicht sagen. Ich nutze wie gesagt CrustaMineral, von dem hier wohl viele nicht sonderlich viel halten (Hatte selbst nie Probleme damit), vielleicht kannst du ja auch Leitungswasser mit einer geringen Menge Bienensalz anreichern, damit die Lebenswichtigen Mineralien zugeführt werden. Damit kenne ich mich aber nicht aus, ich kenne die Verwendung von Bienensalz nur in Verbindung mit Osmosewasser od. destilliertem Wasser.
 
Proteinreich gefütter wird nicht also das schließe ich aus....1/3 Blättchen in 2 wochen....aber vielleicht können mir ja diese Mineralsteine helfen...Montmorillit glaub ich ist es was ich meine ;)
 
Mit denen habe ich keinerlei Erfahrungen und auch nie etwas darüber gelesen, kann dazu deswegen leider nix sagen. Kenn nur die "Pülverchen", die man im Wasser löst^^ Aber ich denke mal, dass das im Grunde aufs selbe hinauslaufen SOLLTE, aber da fragste lieber jemanden, der die Steine schon einmal verwendet hat.
 
ja ok...;) danke erstmal....mal sehen vielleicht schreibt ja jemand der sich damit auskennt

Trotzdem wundert es mich aber das mein sonst konstanter Leitwert (175) nun immer weiter bis auf jetzt 139 sinkt
 
Da haben wir schon das Problem. Ideal wäre ein Leitwert von 200-250.
 
Da würde mir spontan nur SaltyShrimp einfallen, aber wie gesagt, ich weiß net, wie das mit Leitungswasser "reagiert", hab das noch nie mit Leitungswasser benutzt. Und CrustaMineral härtet nicht so wirklich auf, vor allem bräuchtest du bei so viel Volumen unmengen davon.
 
Hallo.
Das Problem mit dem Aufsalzen ist, das man immer konstante Ausgangswasserwerte haben muss.
Sprich Osmose oder dest. Wasser.
Nur so ist es möglich, den Leitwert und die GH so einzustellen, das sie relativ konstant bleibt.
Da Du schreibst, das der Leitwert im Becken fällt, wird es mit dem einstellen des Ausgangswassers sehr schwierig, denn dieser Abfall findet auch nach dem aufsalzen statt.
OK, Du bist dann hinterher nicht so tief wie jetzt, aber Garnelen mögen es nicht, wenn sie jedesmal nach einem Wasserwechsel diesen Schwankungen im Leitwert ausgesetzt werden. Das ist Stress.

Wenn Du konstante Wasserwerte im Ausgangswasser hast, würde ich dir SaltyShrimp GH+ empfehlen.
Ich nutze das bei meinen Bee´s und Tigern auch.
Aber ich hab eine Osmoseanlage, die mit nachgeschaltetem Harzfilter einen Leitwert von 0 erzeugt.

LG Bianca
 
Auf jeden Fall aufsalzen :)

Ich nutze BeeShrimp Mineral GH+, top!
Es lässt sich prima dosieren, löst sich sehr leicht auf und erfüllt seinen Zweck ;)


Lieben Gruß,
Stefanie

Edit: Mist, zu langsam gewesen ;)
 
ok wow....so ein Mist...also mein Leitingswasser kommt schon mit LW 110 ausem Hahn...also brauche ich ne Osmoseanlage... ist ja ganz schön heftig bei Red Fire.
Sollte Leitungswasser nicht konstant sein??? Hat einer ne Ahnung wie aufsalzen bei Leitungswasser klappt bzw ob es überhaupt klappt???
 
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