Get your Shrimp here

Diskussion zu RBS.....

C&C

ehem. F-Tech
Mitglied seit
04. Mai 2009
Beiträge
1.285
Bewertungen
86
Punkte
10
Garneleneier
23.115
Hallo,

sorry, aber wurde das Thema net schon oft genug und ausführlich besprochen??

Ich nutze den RBS immernoch, meinen CR geht es so gut wie nie, keine Probleme mit Nitrat.

Die Becken laufen mit BoFi und Schwammfilter.
Gewechselt wird mit Osmosewasser+Leitungswasser so gemischt, das der GH den gleichen Wert hat, und es scheint zu funktionieren.


Aber ich bin mir sicher nach einigen Beiträgen bekommen sich die Ersten wieder in die Haare.

Und im übrigen finde ich den Spruch von wegen rechtsschutzversichert ziemlich lau.......
 
Hallo,
@Christian,
was soll das?
Vic ist aufgefordert worden einen eigenen Fred aufzumachem,
was er somit getan hat;)
 
Anfangs hieß es, dass man bloß einen Bodenfilter installieren, ca. 5cm von RBS darauf einbringen und nur das verdunstete Wasser nachfüllen soll.

Wo hast Du diese Aussage her?

Ich kenne bisher nur diese:

Zitat aus: http://www.shirakura-shop.de/anwendung.htm

"Wasserwechsel
clear.gif

Die regelmäßigen und auch weiterhin empfohlenen Wasserwechsel haben wir in den Becken mit Red Bee Sand auf ca. 1/4 alle zwei Wochen reduziert und solange die Wasserqualität stimmt, ist dies auch kein Problem. In Japan wechseln manche Züchter über eine noch längere Zeit kein Wasser und füllen nur mit Osmosewasser auf was verdunstet ist. Allerdings haben sie auch, wie schon erwähnt, oft zwei oder noch mehr Filter an einem Becken."

Auf einen Wasserwechsel würde ich auch mit RBS nicht verzichten.
 
Hallo,
weisst du wie lange diese "Anleitung" online ist?
 
Hallo Chris,

und ich hab gefragt, ob er zwingend notwendig ist :D

Wenn ich das richtig sehe, wurde gesagt: Mach einen eigenen Fred und Müll meinen nicht zu :rolleyes:

Aber zurück zum Ernst, ich finde das Thema wurde bis zur Erschöpfung besprochen und da bis jetzt wohl die Gründe noch unbekannt sind, wird es kein neues Fazit ergeben......

Was erwartet man denn dann von diesem Thema???

Ich finde, dass man damit nur wieder die gleichen Kriteleien aneinander beginnt :)

Im übrigen gehört auch Kritik an der Diskussion zu jeder Diskussion :p
 
Hallo,

noch nicht so lange, dass es vorher schon klar gewesen wäre :)
 
Siehst du,
manchmal is weniger mehr;)
steht erst seit ca 3 Wochen(erschlagt mich wenn es nich auf den Tag stimmt)drin.
 
Kann stimmen, fange ja gerade erst an ;)

Jedenfalls liegt der RBS in der Ecke und ich lasse ihn da...
 
sollte nicht unhöflich wirken(auch wenn es sich so anhörte);)
 
Zitat von luftv :
Anfangs hieß es, dass man bloß einen Bodenfilter installieren, ca. 5cm von RBS darauf einbringen und nur das verdunstete Wasser nachfüllen soll.


Genau aus diesem Grund habe ich 2 Becken auf den Sand umgestellt. Boden und Mattenfilter. Mit dem Wasser halte ich es so wie oben ;)
Die letzten 2 Wochen ohne Verluste.
 
Ich hoffe, ich darf hier auch was dazu schreiben. Ich habe den RBS seit dem 30. April. Das Becken ist ein 30l NanoCube mit DEnnerle Filter, 11 W Lampe, P. helferi, Nadelsimse, Javamoos, Süßwassertang, Mangrovenwurzel. Leider hatte ich auf dem Nanokies nie eiertragende Weiber, (wahrscheinlich) da der PH-Wert mir immer nach oben abgerutscht ist. Die Tiere habe ich am nächsten Tag eingesetzt, der Filter war ja schon seit mehreren Monaten eingelaufen. Die erste Zeit alles okay, dann starben 3 der größten und ältesten Tiere. Gut, der große Unterschied bei den WW, da kann das schon sein. Dann war Ruhe und es starben bis vor 3 Wochen ncoh 2 Tiere in größeren Abständen. Da sich sonst aber nicht viel tat, zugegeben, die Tiere waren agiler als sonst, habe ich mal Artemia als Proteinshake zugefüttert. Die letzte Woche bekamen dann 6! Weibchen auch sofort Eier. Leider starben auch vorgestern und heute jeweils 1 Männchen. Worauf es zurückzuführen ist, keine Ahnung. Wasserwechsel mache ich 1x die Woche etwa 10% mit destilliertem Wasser. Vor etwa 6 Wochen nahm ich zusätzlich noch den Lufthebefilter Sera l60 in Betrieb, so dass jetzt 2 Filter laufen.
WW:
Ph 6,9/7,0
Kh 0-1
GH 8
No2: 0
No3: 0,5
Von zu hohen Nitratwerten kann ich also nicht sprechen, ist aber schon mysteriös was bei einigen passiert. Mein Fazit: Auch auf dem RBS musste ich genau wie auch vorher tote Tiere hinnehmen, es gab aber kein Massensterben oder sonstige Aufälligkeiten wie Häutungsprobleme o.Ä. Meine Tiere haben aber nun endlich Eier, natürlich denke ich, dass auch das Frostfutter dazu beigetragen hat, da vorher noch nichtmal ein Laichfleck zu sehen gewesen ist. Der RBS hat aber ganz klar günstige Wasserwerte hergestellt. Jetzt muss ich noch abwarten, wieviele Jungtiere hochkommen werden.Erst dann kann ich meine endgültige Meinung zum Sand sagen.
LG Sindy
 
Zitat von luftv :
Anfangs hieß es, dass man bloß einen Bodenfilter installieren, ca. 5cm von RBS darauf einbringen und nur das verdunstete Wasser nachfüllen soll.


Genau aus diesem Grund habe ich 2 Becken auf den Sand umgestellt. Boden und Mattenfilter. Mit dem Wasser halte ich es so wie oben ;)
Die letzten 2 Wochen ohne Verluste.

anfangs habe ich auch nur das verdunstete wasser nachgefüllt und immer die wasserwerte im blick behalten (mit hilfe von sera testkoffer und zwei hanna combo messgeräten).

ich hatte anfangs auch nur wenige ausfälle und haufen nachwuchs!!!
nach und nach sind die meisten jungtiere verschwunden, obwohl die meisten schon mind. eine woche jung waren und eigentlich schon über dem berg waren;). dann kamen die häutungsprobleme, diese konnte ich durch einsatz von ca+, brennessel und mineralpuder in den griff bekommen. und nach ca. 10 wochen hatte ich plötzlich in den BEIDEN Becken einen nitratwert von über 160mg/L. 5 Tage davor wurde das erste mal Wasser gewechselt (ca. 30%, das wasser hatte folgende Werte: kh 2 gh 7 und ph 7,2). danach bin ich mit meinen kumpels nach hamburg, weil wir dort mein geburtstag feiern wollten. die nelen wurden in der zeit nur ein mal gefüttert. tote tiere konnte meine frau in der zeit nicht entdecken. als ich dann zurückkam, bemerkte ich einen fürchterlichen gestank (bin sehr empfindlich;)), habe sofort das licht angemacht und :eek:!!! viele tote nelen lagen auf dem boden und der rest hat sich überhaupt nicht bewegt. sofort alle werte gemessen und bei nitrat hängen geblieben. im selben moment wurden 30% des wassers gewechselt und sehr viel zeolith eingebracht, usw..........

ich möchte keine diskussion darüber führen, ob rbs gut funktioniert oder nicht. ich will auch nicht mehr hören, dass ich vielleicht alles falsch gemacht habe und deshalb so hohe verluste hatte. ich habe von anfang an alles so gemacht, wie es mir erklärt wurde (auch in mehreren mails von carsten) und bin deshalb immer noch der überzeugung, dass ich keinen fehler gemacht habe.

ich will NUR wissen, wie es zu so einem Super-GAU kommen konnte.....(Bei mir liegen seit Wochen noch 3 Säcke RBS in der Ecke und warten auf deren Einsatz. und entweder werden diese verbraucht oder ich werde auf die Rücknahme und Schadensersatz bestehen müssen).

vielleicht handelt es sich wirklich bloß um einen anwendungsfehler, aber dann möchte ich wissen, um welchen........sonst nichts

Und NOCHMALS; in meinen anderen 5 (mit Nelen besetzten...nicht auf RBS) Becken hatte ich letzte Zeit keine Ausfälle (zumindest konnte ich keine toten Tiere entdecken).

grüsse
vic
 
Hi,
momentan gilt es zu klären warum der Sand bei Einigen funktioniert und bei Anderen verherende Auswirkungen hat.
Der Vertrieb ist an dieser Problematik dran und so lange giebts nicht mehr viel zu diskutieren.
Ich würde jedem, der vor der Klärung mit dem Sand arbeiten möchte, sich gründlichst über die Handhabung zu informieren und sich ein laufendes Becken anzuschauen. Am besten bei jemandem mit dem gleichen Ausgangswasser.
Denn das was ein laufendes Becken ist, da gehen die Meinungen ja doch gewaltig auseinander.
Gruß
Niel
 
Guten Abend,

Leute, wie viele Threads wollt ihr denn noch zu diesem Thema eröffnen?

Diskussion zu RBS...

Was wollt ihr denn diskutieren? Ist es nicht um einiges sachlicher und sinnvoller es werden Erfahrungswerte zusammengetragen? Andre hat es in einem anderen Beitrag ja schon mal versucht. Ich selbst habe dort diejenigen angesprochen, bei denen der Einsatz des RBS ohne Probleme funktioniert, mal ihre Erfahrungswerte (Wasserwechselintervall, Wassermenge, Wasserwerte usw.) zu posten, aber es hat sich dort so gut wie niemand gemeldet.

Man könnte hier schon fast meinen, es geht gar nicht mehr um die Sache an sich, sondern lediglich nur noch um "anfeinden". Prima, dadurch ist wirklich allen geholfen, die zurzeit unsicher sind und/oder irgendwelche Probleme mit ihrem RBS haben.

Weiter so.... so wird's sicherlich ein informativer "Erfahrungsaustausch".

LG
Kerstin
 
Hallo zusammen,

dann will ich mich auch mal zum Thema äussern. Wie einige vielleicht mitbekommen haben, hat der Sand bei Nadine und mir auch nicht funktioniert. Wir hatten einen Nitrat-Gau wie ich ihn noch nier erlebt habe, nicht in fast 20 Jahren Aquaristik. Mein Fazit aus dem Ganzen :

Der Sand hat Nitrat eingelagert und nach einiger Zeit wieder abgegeben und so waren Wasserwechsel sinnlos. Erklären kann ich mir das Ganze eigentlich ganz einfach. Der Sand hat wie ein Nitratharz oder generell ein Austauscherharz ein gewisse Kapazität, in diesem Fall der RBS halt eine sehr geringe. Ist die Kapazität der Aufnahme überschritten tut der Sand genau das, was ein Austauscher dann tut, er gibt wieder ab. Und genau dies ist passiert. Ende der Story.

Eine Erklärung dafür, warum es bei manchen geht und bei manchen nicht, begründet sich in meinen Augen nicht in Anwendungsfehlern, denn wenn jemand lange genug in der Aquaristik aktiv ist, ist er nicht blöd und die Nitratproblematik auf Anwendungsfehler zurück zu führen ist einfach hirnrissig. Die Erklärung dafür ist vielmehr,zumindest sehe ich das so, weil ich es in der Herstellung/Produktion tagtäglich im Beruf erlebe, daß es einfach Unterschiede in der Qualität des Sandes gibt. So wie sich unterschiedliche Chargen an Materialien bei uns im Unternehmen in der Anwendung verhalten ist es mit absoluter Sicherheit auch da und daraus resultiert die Problematik. Bei einem geht es, bei einem anderen nicht. Da es sich in diesem Bereich wo es um den Sand geht um ein Niedrigpreissegment handelt (gut für manche sind 30 Euros viel Geld, aber ich rede von der Herstellung) und die Qualitätskontrolle/Qualitätsmanagement andere Standards verfolgt als wir es hier pflegen kann ich mir bildlich vorstellen, was das Ergebnis ist. Und das haben ettliche ja schon am eigenen Leib erfahren müssen.

Viele Grüße

Alex
 
Der Sand hat Nitrat eingelagert und nach einiger Zeit wieder abgegeben und so waren Wasserwechsel sinnlos. Erklären kann ich mir das Ganze eigentlich ganz einfach. Der Sand hat wie ein Nitratharz oder generell ein Austauscherharz ein gewisse Kapazität, in diesem Fall der RBS halt eine sehr geringe. Ist die Kapazität der Aufnahme überschritten tut der Sand genau das, was ein Austauscher dann tut, er gibt wieder ab. Und genau dies ist passiert. Ende der Story.

Eigentlich wollte ich zu dem Thema nicht mehr schreiben, da ich die Erklärung schon geliefert habe. Wenn es zu schwer verständlich ist, dann kann man ja noch mal nachfragen und um Erklärungen beten und nicht anfangen wirr in die komplett andere Richtung zu phantasieren. Damit ist Niemandem geholfen.

Der Boden KANN KEIN NITRAT einlagern, er lagert Ammonium ein und dieses wird bei Wasserwechsel mit hartem Wasser freigesetzt, das dann anschließend zu Nitrat umgewandelt wird.
Keine Probleme haben die, die nur auffüllen, wenig Wasserwechsel oder nicht so hartes Wasser verwenden. Leider fehlt bei dem Sand der Hinweis wie bei jedem billigen Waschmittel...........die Angabe von maximal empfohlenen Wasserwechselmengen bei weichem, mittelhartem und hartem Wasser.

Ihr dürft euch nicht wundern, wenn man die Lust verliert hier Beiträge zu schreiben.
 
Ich sollte noch ergänzen, dass sich natürlich auch Fehler einer zu schnellen Besetzung bemerkbar machen, da der RBS lediglich vorgetäuscht hat, das alles in Ordnung ist. Daher wurden die am Anfang gebildeten und ausgeschiedenen Ammoniumionen vom Bodengrund absorbiert bevor sich eine ausreichende Bakterienflora bilden konnte. Das rächt sich dann schlagartig mit dem ersten größeren Wasserwechsel oder anderer Zufuhr von größeren Konzentrationen an Calcium-Ionen.
 
Zurück
Oben